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Meilenstein für globale Bildungsbrücken

„Der Besuch der Liaison Officers ist eine Gelegenheit zu zeigen, warum Heilbronn für die TUM ein hervorragender Standort ist, um Management und digitale Technologien in einer Region zu verbinden, in der viele Weltmarktführer zu Hause sind“, erklärt Prof. Dr. Helmut Krcmar, Gründungsdekan und Beauftragter des TUM-Präsidenten für die Gesamtentwicklung des TUM Campus Heilbronn. „Wir sind sehr international. Wir haben das Global Technology Forum, in dem wir Forschungsbereiche mit anderen führenden Universitäten wie zum Beispiel der Oxford University, der Stanford University oder der HEC in Paris bündeln. Dies bietet uns ein reichhaltiges intellektuelles Umfeld für Interaktionen, nicht nur innerhalb der gesamten TUM-Familie, sondern auch weltweit.“ Auch Daniel Gottschald, Geschäftsführer der TUM Campus Heilbronn gGmbH, ist überzeugt: „Die symbolische Visitenkarte des TUM Campus Heilbronn an die Liaison Officer weiterzugeben hat für uns eine Katalysatorwirkung für unsere globalen Kooperationen. Sie sollen von Leuchtturmprojekten erfahren, die wir hier aufsetzen. Seien es Erasmus-Cafés oder unsere Europawoche im Juni – vor allem aber die Zusammenarbeit mit den Global Hidden Champions der Region, die auch vom internationalen Netzwerk der TUM profitieren. So können wir Synergien auf allen Seiten nutzen.“

Als ein herausragendes Zentrum für die Verschränkung von Management, digitalen Technologien, Familienunternehmen und Nachhaltigkeit, setzt der TUM Campus Heilbronn seit fünf Jahren Maßstäbe in der akademischen Welt. Wesentlich hierfür ist die Entwicklung eines zukunftsorientierten „Design Mindsets“, einer Denkweise also, die darauf abzielt, Probleme kreativ und mit einem Fokus auf Benutzerzentrierung und iterative Entwicklung zu lösen.

Brücken bauen auf allen Kontinenten

Anders als die globalen Niederlassungen der TUM sind die Liaison Officers Netzwerker und tragen entscheidend zur Sichtbarkeit der TUM weltweit bei. In dieser Funktion stärken sie Partnerschaften, bauen Netzwerke auf und fördern den Austausch zwischen der TUM und akademischen sowie institutionellen Partnern. Sie schaffen die Grundlage für nachhaltige, grenzüberschreitende Kooperationen. Dazu gehören auch, wie das Beispiel des Liaison Officers Tim Brombosch aus San Francisco zeigt, Kontakte zu bilateralen Handelskammern, zum Deutschen Generalkonsulat, zum Deutsch-Amerikanischen Akademischen Austauschdienst oder zum Deutschen Wissenschafts- und Innovationshaus San Francisco.

Sören Metz, Liaison Officer für Lateinamerika, schätzt am TUM Campus Heilbronn die Einblicke in den Aufbau regionaler Ökosysteme: „Ökosysteme wie in Heilbronn sind einzigartig, bezogen auf die Größe der Stadt und den Landkreis. Wie Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Zivilgesellschaft, Organisationen und Verwaltungen hier zusammenarbeiten, ist für uns in Lateinamerika interessant. Von einer Kooperation profitieren beide Seiten.“

Nächster Halt: Mumbai

Im indischen Mumbai ist Mohaa Vyas als Liaison Officer und Senior Regional Manager im Namen der TUM aktiv. Sie bringt vor Ort erfahrene Forschende der TUM zum fachlichen Austausch zusammen und platziert sie auf internationalen Veranstaltungen in Indien. Sie unterstützt deutsch-indische Projekte und Initiativen bei konkreten organisatorischen Fragen und bei der Suche nach passenden Ansprechpersonen. Nicht zuletzt baut sie für die TUM ein Netzwerk auf und trägt dazu bei, wissenschaftliche Erkenntnisse in die indische Gesellschaft zu tragen. „Es ist vorteilhaft zu wissen, dass am TUM Campus Heilbronn eine spezielle Expertise zu Themen rund um Digitale Transformation, Familienunternehmen und Künstlicher Intelligenz vorhanden ist, die in Indien sehr relevant sind. Für Studierende ist die Region Heilbronn attraktiv, um nach der Graduierung im Mittelstand Fuß zu fassen“, erklärt sie.

„Global vernetzt – in der Region verwurzelt, ein Reallabor und Pilot-Campus für zahlreiche mutige Projekte rund um die relevanten Schwerpunkte des hiesigen TUM-Standorts.“ Diese Eindrücke nehmen die Liaison Officer mit zurück in ihre Heimatländer: „Wir werden sie dort besuchen und uns schon bald mit konkreten Ideen für Kooperationen vernetzen“, ist sich Daniel Gottschald sicher.

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