Bundesverband Rind und Schwein gratuliert Alois Rainer zum Amtsantritt als Bundesminister
Bei der Amtsübergabe mit seinem Vorgänger Cem Özdemir betonte Minister Rainer, dass das neue Amt für ihn mehr als ein Beruf sei – es sei eine Berufung. In seiner Antrittsrede stellte er klar, dass die Landwirtschaft für ihn das „Rückgrat des ländlichen Raums“ darstelle. Er kündigte an, insbesondere die bäuerlichen Familienbetriebe zu stärken, Bürokratie abzubauen und für mehr Planungssicherheit zu sorgen. Ziel sei es, Umwelt, Tierwohl und wirtschaftliche Tragfähigkeit in Einklang zu bringen und den ländlichen Raum als Lebens- und Heimatort zu fördern.
Dr. Nora Hammer, Geschäftsführerin des BRS, begrüßt den angekündigten Kurswechsel: „Der Austausch mit dem Ministerium war in den vergangenen Jahren nicht immer einfach. Umso mehr hoffen wir auf einen neuen, dialogorientierten Stil unter der Führung von Minister Rainer.“ Die klaren Aussagen zu Bürokratieabbau, zur Wertschätzung der Landwirtschaft und zur Stärkung des ländlichen Raums seien ein wichtiges Signal an die Branche.
„Die kommenden Jahre werden entscheidend dafür sein, ob und wie wir die Nutztierhaltung in Deutschland wirtschaftlich tragfähig, gesellschaftlich akzeptiert und fachlich fundiert weiterentwickeln können“, erklärte Georg Geuecke, Vorsitzender des BRS. Eine enge, verlässliche Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium sei dabei von zentraler Bedeutung.
„Als Bundesverband stehen dem neuen Minister und seinem Haus jederzeit als fachlicher Ansprechpartner zur Verfügung“, so Hammer und Geuecke. Der BRS freut sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit und einen offenen Austausch zwischen Politik und Praxis.
Der Bundesverband Rind und Schwein e. V. wurde 2017 durch den Zusammenschluss mehrerer Zuchtorganisationen gegründet. Als Dachverband vertritt er die Interessen der deutschen Rinderzüchter und Schweineproduzenten in den Bereichen Zucht, Tiergesundheit, Tierschutz, Klima- und Umweltschutz sowie Export von Tiergenetik. Ziel ist die Förderung einer leistungsfähigen, nachhaltigen und gesellschaftlich akzeptierten Tierhaltung.
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