
Stiftungsnetzwerk der Metropolregion Rhein-Neckar konkretisiert Zusammenarbeit
Nach einem interessanten und interaktiven Vortrag der BASF-Stiftung zum Thema Wirkungsmessung erarbeiteten die Teilnehmenden in drei verschiedenen Workshops, wie die zukünftige Zusammenarbeit und das gemeinsame Wirken unter Bündelung aller Kräfte gestaltet werden kann. Dabei konkretisierte sich der Wunsch nach der Gründung von Arbeitskreisen zur Umsetzung gemeinsamer Projekte in und für die Region, aber auch zur gegenseitigen Unterstützung unter Stiftungen, die in den gleichen Förderbereichen tätig sind. Zwei entsprechende Arbeitskreise, AK Bildung und AK Soziales, nahmen in den jeweiligen Workshops bereits Konturen an und stehen nun in den Startlöchern. In einem weiteren Workshop zogen die Teilnehmenden Bilanz über die Entwicklung des 2022 gegründeten Netzwerkes und erarbeiteten Ideen und Konzepte für die weitere operative Arbeit.
„Der AK Bildung wird bereits im nächsten Treffen in die inhaltliche Arbeit einsteigen und Schwerpunktthemen herausarbeiten. Besonders haben wir uns über die Teilnahme Verantwortlicher aus dem Fachbereich Arbeit, Bildung, Gesundheit der MRN GmbH gefreut, da wir in unserer operativen Arbeit auch die regionale Vernetzung und Zusammenarbeit mit Akteuren außerhalb der Stiftungslandschaft im Fokus haben“, so Uta Mielisch, die Leiterin des neu gegründeten Arbeitskreises Bildung.
Im Anschluss an die interaktiven Programmpunkte nutzten die Teilnehmenden die Mittagspause, um sich zwischen Buffet und Kaffee besser kennenzulernen, auszutauschen und zu vernetzen. Eine anschließende Führung durch das von der Dietmar-Hopp-Stiftung unterstützte TUMO-Zentrum rundete das Netzwerktreffen informativ ab.
„Der lebendige Austausch unter den Vertreterinnen und Vertretern der teilnehmenden Stiftungen zeigt, wie groß der Bedarf an Zusammenarbeit und Kooperation in der Stiftungslandschaft unserer Region ist. Wir als Stiftungsnetzwerk tragen gerne dazu bei, Formate zu entwickeln, um gemeinsame Ideen und Visionen zu erarbeiten und umzusetzen. Vielen Dank an alle Teilnehmenden für ihren Input und vor allem auch für ihr tägliches Engagement“, resümiert Kirsten Korte, Geschäftsführerin des Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V.
Nach dem Netzwerktreffen bietet der 3. Stiftungstag des Stiftungsnetzwerks der Metropolregion Rhein-Neckar den regionalen Stiftungen am 1. Oktober 2025 erneut die Möglichkeit, in den Austausch zu gehen und gemeinsam die Weiterentwicklung ihrer Stiftungsarbeit voranzutreiben.
Weitere Infos
www.wir-schaffen-was.de/stiftungsnetzwerk
Über das Stiftungsnetzwerk
Die Stiftungslandschaft der Metropolregion Rhein-Neckar ist überaus vielfältig. Das Spektrum der verschiedenen Stiftungen umfasst alle gesellschaftlichen Bereiche: Wirtschaft, Bürger, Bildung, Gesundheit, Forschung, Sport, Kunst und Kultur, Nachhaltigkeit und mehr. Die Gründung des Stiftungsnetzwerks auf Initiative und unter dem Dach des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar im Jahr 2022 zielte vor allem darauf ab, Synergien aufzubauen, Kooperationen untereinander zu ermöglichen und das Gemeinschaftsgefühl der Stiftungen in der Region zu stärken. Eine Idee, die durch regelmäßige Austauschformate, konkrete Projekte, Kooperationen und schließlich auch die Stiftungstage zunehmend Gestalt annimmt und greifbar wird. Die Folge: Die Netzwerkmitglieder kennen, schätzen und unterstützen sich. Doch nicht nur in den eigenen Reihen, auch nach außen hin werden Werte wie Offenheit, Toleranz und Empathie aktiv (vor)gelebt. Aktuell engagieren sich 150 der rund 400 Stiftungen mit Sitz in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) im regionalen Stiftungsnetzwerk.
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