
Eine Frau an der Spitze der größten deutschen Freikirche
Auch weitere Leitungspositionen der Freikirche wurden bei der BEFG-Bundesratstagung, die vom 28.–31. Mai in Kassel stattfand, neu besetzt.
Strukturreform beschlossen
Die Bundesratstagung beschloss zudem eine Strukturreform des BEFG. Unter der Überschrift „Unser Bund 2025 – Segen bewegt“ sollen die bisherigen 12 Landesverbände zugunsten von 25 Regionen aufgelöst werden. Ziel sei es, die Strukturen des Bundes so zu verändern, dass sie die missionarische und gemeindliche Arbeit vor Ort bestmöglich unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung des BEFG. In 25 kleineren und flexibleren Regionen, so die Grundidee, würden gezielt hauptamtliche Kräfte für die missionarische Gemeindeentwicklung und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen angestellt. Somit solle die inhaltliche Unterstützung stärker zu den Gemeinden hin verlagert werden, während die administrative Arbeit zentral [bei der Bundesgeschäftsstelle] gebündelt werde.
Bundesratstagung des BEFG
Die Bundesratstagung findet in der Regel einmal im Jahr statt. Sie ist als Kirchenparlament das höchste Entscheidungsgremium des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG). Der BEFG ist mit ca. 72.000 Mitgliedern in 767 Gemeinden die größte Freikirche in Deutschland. Er besteht aus Baptisten- und Brüdergemeinden; letztere haben sich innerhalb des BEFG überwiegend unter dem Dach des ChristusForums zusammengefunden. Das ChristusForum strebt in den kommenden Jahren eigene Körperschaftsrechte an, was eine Trennung vom BEFG zur Folge hätte. Weitere Informationen: www.befg.de
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