
Aussichtsreich in Aussichtslage: Traumwohnungen im Holzsystembau vermietet
Ein Objektbericht von Achim Dathe, Baufachjournalist abp, Stuttgart
Im gleißenden Licht der Mittagssonne erscheint der Bodensee wie eine Silhouette, die den Überlinger Yachthafen raumgreifend umfängt. Unwillkürlich hält man inne, lässt die Seele baumeln und genießt den Augenblick. Fast könnte man ein bisschen neidisch werden auf die Mieter, die sich eine der zwölf Wohnungen im neuen Bau Barth-Mehrgeschosser sichern konnten.
Ja, richtig gelesen: Von Mietwohnungen ist hier die Rede; erstellt in erstklassiger Aussichtslage oberhalb des Yachthafens in Überlingen am Bodensee.
Die Fassade des weiß verputzten Holz-Beton-Hybridgebäudes schmückt eine großflächige, mehrfarbig gegliederte Bauchbinde. Das stattliche Erscheinungsbild des Hauses unterstreichen PV-Stelen, die zeigen, wie abwechslungsreich das Bauen mit Holz sein kann. Zur Seeseite hin und auf dem Dach sind große PV-Module angeordnet, die einen hohen TGA-Standard signalisieren. Bei Sonnenschein erhitzen sie die Pufferspeicher auf 80°C. Der überschüssige Strom wird im Batteriespeicher zwischengespeichert, der noch übrige Strom ins Netz eingespeist. Die Zähleruhr läuft dann gewissermaßen rückwärts.
Nach einer Bauzeit von gerade einmal einem Dreivierteljahr – der Baubeginn erfolgte im März 2023 – wurde bereits Ende Dezember das jüngste Bau Barth-Mehrfamilienhaus an der Nussdorfer Straße bezugsfertig gestellt. Es steht auf einem 900 m² großen Grundstück, das von der Gemeinde Überlingen in Erbpacht zur Verfügung gestellt wurde. Die 12 zur Vermietung bestimmten Wohnungen im Haus verfügen jeweils über 49 bis 65 m² Wohnfläche. Hinzu kommen Neben-, Gemeinschafts-, Nutz- und Kellerräume, PKW-Stellplätze im Freien oder in der Tiefgarage.
Schon nach den ersten beiden Besichtigungstagen Anfang Januar 2024 waren über 80 Prozent der angebotenen Mietwohnungen vergeben; mehr als 50 Interessenten hatten sich in Überlingen eingefunden. Nicht selten sind es Urlauber, die die Bodenseeregion für sich entdeckt haben und dort im Alter siedeln wollen.
5 Wohnungen mit Mietpreisbindung
Fünf der insgesamt 13 Wohneinheiten im Haus sind öffentlich gefördert und unterliegen daher der Mietpreisbindung. Die Grundlage dafür bildet das Überlinger Wohnbaulandmodell „Wohnen 2030“, das auf die „Schaffung von Planungsrecht für Wohnbauflächen von privaten Antragstellern bzw. Vorhabenträgern“ zielt. Im Kern geht es dabei darum, der Wohnungsknappheit durch intelligente Anwendung des kommunalen Planungsrechts so effizient und zeitsparend wie möglich zu begegnen.
Die Wohnbaulandrichtlinie ermöglicht eine aktive Steuerung der Bodenbewirtschaftung in Form eines kooperativen und partizipativen Wohnbaulandentwicklungsmodells, bei dem ein Teil der Wertsteigerung als städtebauliche Entwicklungsmaßnahme zur Bereitstellung von Wohnbauland in kommunale Hand überführt wird (im Internet ausführlich erläutert auf https://www.ueberlingen.de/ueberlinger-wohnbaulandmodell).
„Die Stadt Überlingen konnte auch bei unserem Bauprojekt durch Anwendung des Wohnbaulandentwicklungsmodells ihre Aufgabe wesentlich schneller erfüllen, Bauland nachhaltig und sozial gerecht zu entwickeln.“, sagt Architekt Brian Barth, Geschäftsführer des DHV-Mitgliedsunternehmens Bau Barth Wohnbau.
7 Wohnungen zum Marktpreis
Bei der überwiegenden Anzahl neu geschaffener Wohnungen reguliert der Markt den Preis bzw. die zu entrichtende Monatsmiete. Bau Barth veranschlagte bei frei vermietbaren Wohnungen zu Vermietbeginn pro Quadratmeter Wohnfläche zwischen 18 und 22 €; hinzu kommt eine angemessene Monatspauschale für die in allen Wohnungen vorhandene Einbauküche, deren Gestaltung ebenso wie die gerätetechnische Ausstattung keine Wünsche offenlässt. Die Höhe der extrem niedrigen Mietnebenkosten beläuft sich unterm Strich auf rund 200 € pro Wohneinheit im Monat. Insgesamt ist das Wohnen am Bodensee in traumhafter Aussichtslage zwar kein Schnäppchen, aber deutlich preiswerter als vielfach gedacht.
Hochenergieeffizient und äußerst komfortabel
Das neue Überlinger Mehrparteienhaus von Bau Barth Wohnbau zeichnen zahlreiche Besonderheiten und Annehmlichkeiten aus: * wohngesunde Holz-Beton-Hybridbauweise, * Plus-Energie-Konzept mit State-of-the-Art-Heizsystem, * kontrollierte Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung * Photovoltaik, * intelligent geplante Grundrisse, * Sichtholzdecken, * lichtdurchflutete Etagen, * Echtholzparkett, * Fußbodenheizung, * große Fensterflächen, * elektrische Raffstores u.v.m. Ende 2023 wurde der Holzsystembau fertiggestellt, kurz darauf waren alle zwölf Mietwohnungen vergeben.
Viele wollen, wenige dürfen
„Wir legen bei der Auswahl der Mieter großen Wert darauf, dass innerhalb der Hausgemeinschaft ein gutes, angenehmes Klima herrscht. Mit allen Interessenten haben wir vor Vertragsabschluss eingehende Gespräche geführt und uns bei der Entscheidung sowohl von objektiven Kriterien als auch von unserer Menschenkenntnis leiten lassen“, hebt Brian Barth hervor, Geschäftsführer des DHV-Mitgliedsunternehmens Bau Barth Wohnbau, das den Neubau ab der Tiefgarage vom Boden bis zum Giebel vorgefertigt und am Standort in Überlingen errichtet hat. Die glücklichen Bewerber, die den Zuschlag erhielten, wählte er zusammen mit Senior-Chef Hubert Barth gemeinsam aus. Beide leiten die Bau-Barth Firmengruppe in Owingen/Baden-Württemberg. Hubert Barth war Mitgründer der Vereinigung ZimmerMeisterHaus (ZMH, Schwäbisch Hall; https://www.zmh.com) und ist seit vielen Jahren auch im Deutschen Holzfertigbau-Verband (DHV, Ostfildern; https://d-h-v.de) im Vorstand aktiv.
Spezialist für Mehrfamilienhäuser
15 Mitarbeiter/-innen stehen bei Bau Barth in Owingen in Lohn und Brot. Projekte wie das neue Überlinger Mehrgeschossgebäude in Holz-Hybridbauweise zu planen und die projektierten Wohnungen nach Fertigstellung in Eigenregie zu vermarkten, ist ein anspruchsvolles Geschäftsmodell, welches das DHV-Mitglied schon seit über einem Jahrzehnt mit beachtlichem Erfolg umsetzt. Jedes Jahr plant der ambitionierte Holzbaubetrieb 2-3 Mehrfamilienhaus-Projekte, deren Verwirklichung wesentlich von den herrschenden baugesetzlichen, fiskalischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beeinflusst wird. „Bei der Planung müssen wir jedes Mal aufs Neue schauen, was möglich und sinnvoll ist. Gerade die Fördermittellandschaft scheint permanent im Umbruch. Bauen darf jedoch nie ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang sein!“, mahnt Brian Barth.
Tun, was ansteht
Langfristige Planungssicherheit für alle Baubeteiligten zu schaffen, verlässliche Verfügbarkeit von Fördermitteln sowohl für Neubau- als auch für Modernisierungs- und Sanierungsvorhaben zu garantieren, die Landesbauordnungen zu vereinheitlichen und von überbordendem Paragraphen-Ballast zu befreien, sind vordringliche Aufgaben, die Brian Barth sowohl als Architekt als auch in seiner Funktion als Geschäftsführer eines mittelständischen Holzbauunternehmens dem Gesetzgeber auf die Agenda schreibt: „Baugesetze sollten keine Einschränkungen des Machbaren, sondern Wegweiser zum Möglichen sein. Es gilt, Perspektiven zu eröffnen, anstatt den vorhandenen Schaffenswillen und die Gestaltungskraft der Bauwirtschaft über Gebühr zu regulieren.“, betont er. Kluge Ansätze wie das Überlinger Wohnbaulandmodell zeigen, dass und wie es geht. Anderen Kommunen sei es daher zur Nachahmung empfohlen.
Bauen mit Bau Barth
Bereits seit 1963 erstellt die Wohnbau-Manufaktur Bau Barth Wohnhäuser, Geschäfts- und Industriebauten. Architektonisch anspruchsvoll gestaltete Objekte im mehrgeschossigen Wohnbau bilden aktuell den Schwerpunkt des unternehmerischen Engagements. Bau Barth (im Internet: https://baubarth.com) gehört sowohl dem Deutschen Holzfertigbau-Verband (DHV) als auch der Gütegemeinschaft Deutscher Fertigbau (GDF) als Vollmitglied an. Weitere Informationen: Deutscher Holzfertigbau-Verband e.V. (DHV), Geschäftsstelle: Hellmuth-Hirth-Str. 7, 73760 Ostfildern, E-Mail: info@d-h-v.de, Web: https://d-h-v.de
Einen Namen macht man sich durch Leistung! Nach dieser Maxime entwickelt TEXTIFY Pressemitteilungen, Anwendungsberichte und Objektreportagen über erklärungsbedürftige Produkte, Unternehmen und Verbände. Namhafte Hersteller, versierte Handwerksbetriebe und spezialisierte Zulieferfirmen vorwiegend aus der Bauwirtschaft vertrauen uns die Außendarstellung ihrer Marken und Innovationen an. Die vorstehende Medieninformation haben wir für einen unserer Auftraggeber konzipiert, verfasst und bebildert. Insofern bitten wir um freundliche Beachtung und Nutzung des zur Veröffentlichung freigegebenen Materials. Redaktionsanfragen und Publikationsbelege sind per E-Mail an a.dathe@textify.de ebenso willkommen wie per Post an Achim Dathe M.A., Baufachjournalist (abp), Augustenstr. 127, 70197 Stuttgart.
TEXTIFY Medienkommunikation
Augustenstraße 127
70197 Stuttgart
Telefon: +49 (0) 177-307 17 23
https://www.textify.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen und Verbände
Telefon: +49 (0) 177-307 17 23
E-Mail: a.dathe@textify.de
Leitung Kommunikation DHV
Telefon: 07 11 / 239 96 52
Fax: 07 11 / 239 96 60
E-Mail: kommunikation@d-h-v.de
Social Media
Telefon: 07112399665
Fax: 07112399660
E-Mail: awindmueller@holzbau-online.de

