
Gut aufgeklärt sein und wissen, was man will, schafft Zufriedenheit im Arbeitsleben
Die ausgezeichneten Schulen
Das BoriS-Berufswahl-Siegel erhielten in diesem Jahr zum ersten Mal das Hohenstaufen Gymnasium Eberbach, die Gemeinschaftsschule Obrigheim und das Kurpfalz-Internat Bammental. Zum ersten Mal rezertifiziert wurde das Bergstraßen-Gymnasium Hemsbach. Jeweils zum zweiten Mal rezertifiziert wurden die Kerschensteiner Gemeinschaftsschule Mannheim und die Theodor-Heuss-Schule Sinsheim. Die bereits dritte Rezertifizierung erhielt die Dietrich-Bonhoeffer-Schule Weinheim.
Motivation zum Weitermachen
„Das Siegel soll Ihnen Motivation sein, weiterhin so erfolgreich für die Berufsorientierung junger Menschen zu arbeiten“, sagte Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer. Als Schreinermeister wisse er, wie erfüllend und sinnstiftend ein Tag in der Werkstatt für ihn selbst sei. Dabei zu unterstützen, dass junge Menschen einen solchen Weg für ihre berufliche Zukunft finden, müsse gemeinschaftliche Aufgabe von Schulen, Eltern und Betrieben sein. „Die partnerschaftliche Zusammenarbeit ist wichtig, um junge Menschen in eine gute Zukunft zu führen“, so Klaus Hofmann.
Strenge Qualitätskriterien
Mit der Verleihung des BoriS-Siegels wird bereits im 18. Jahr ein Zeichen gesetzt, das besonders engagierte Schulen würdigt. Nur, wer die berufliche Orientierung in herausragender Art und Weise verankert und die Unterstützung der Schülerinnen und Schüler beim Übergang von Schule in den Beruf mit Herzblut angehe, erhält die Auszeichnung. Dafür werden strenge Qualitätskriterien angesetzt und die Schulen einem gründlichen Zertifizierungsverfahren unterzogen. Juroren prüfen die Gegebenheiten vor Ort und werfen einen genauen Blick auf alle Details. Für Alexander Urban, der als Leiter des Projektbüros BoriS-Berufswahl-Siegel in Konstanz zur Verleihung nach Mannheim gekommen war, ein Grund, auch den fleißigen Jury-Mitgliedern Dank auszusprechen. „Es gibt tatsächlich Juroren, die von Anfang an dabei waren – das ist ganz unglaublich“, sagte er.
Nur die Besten bestehen
Insgesamt hatten sich diesmal 123 Schulen in Baden-Württemberg zum Boris-Auswahl-Verfahren angemeldet. 100 von ihnen wurden einem Audit unterzogen, und letztlich hatten sich 70 Schulen für den Erhalt des Siegels qualifiziert. Für Alexander Urban war es nun die sechste Veranstaltung, um die sieben, die im Gebiet der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald, das hohe Qualitätsniveau erreichten, auszuzeichnen. „Sie sind diejenigen, die bei der Berufsorientierung an die Hand nehmen und durch ein ganzes Weltall von vielen Möglichkeiten begleiten“, so der Leiter des Projektbüros. „Sie fördern, Sie motivieren, Sie interagieren und Sie befähigen Ihre Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich zu handeln.“ Selbst das Loslassen am Ende dieses Weges könnten die Verantwortlichen der ausgezeichneten Schulen. Das sei eine große Leistung, so Alexander Urban: „Sie helfen dabei, dass Ihre Schülerinnen und Schüler im Arbeitsleben zufriedene Menschen werden. Dafür kann man Ihnen gar nicht genug danken. Und dafür gibt es das BoriS-Berufswahl-Siegel.“
Bei der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald wird die BoriS-Zertifizierung vom Geschäftsbereich Berufsbildung begleitet. Kontakt: ausbildungsberatung@hwk-mannheim.de.
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