
Ausstellung im Sprengel Museum Hannover zeigt Werke von Niki de Saint Phalle, Yayoi Kusama und Takashi Murakami
Basis für die außergewöhnliche Ausstellung ist die Schenkung von mehr als 400 Werken, die Niki de Saint Phalle im Jahr 2000 dem Sprengel Museum überließ. „Love You for Infinity“ zeigt eine farbenfrohe und facettenreiche Auswahl: von Saint Phalles ikonischen „Shooting Pictures“ und ihren üppigen „Nana“-Skulpturen, über Kusamas begehbaren „Infinity Room“ bis hin zu Murakamis verspieltem Pop-Art-Tapetenstil.
Rund 120 Exponate umfasst die Ausstellung – darunter zahlreiche Großformate – aus Malerei, Skulptur, Installation, Grafik und Film. Auf einer Fläche von etwa 2.000 Quadratmetern führt sie durch thematisch gegliederte Räume wie „Liebe“, „Sexualität“, „Utopie“ oder „Konsum“.
Im Herzen der Ausstellung können Besucher und Besucherinnen selbst aktiv werden: In Anlehnung an Briefe von Niki de Saint Phalle lassen sich eigene Liebesbotschaften verfassen und in Kooperation mit CITIPOST Hannover verschicken. Ergänzend dazu wurden taktile Objekte entwickelt, die insbesondere blinden und sehbehinderten Personen einen barrierefreien Zugang zu zentralen Motiven ermöglichen. So verbindet die Ausstellung partizipative Elemente mit inklusiven Angeboten und eröffnet unterschiedliche Wege, sich den Themen der Schau anzunähern.
„Mit der Ausstellung holen wir ein barrierearmes Leuchtturm-Event nach Hannover, das mit vielen bunten Sinneseindrücken begeistert. Man kann sich einfach hineinfallen lassen“, so Dr. Reinhard Spieler, Direktor des Sprengel Museums.
Im Rahmen des 200-jährigen Bestehens ist enercity exklusiver Partner der Ausstellung „Love You for Infinity“. Das Energieunternehmen mit Wurzeln in Hannover setzt damit ein Zeichen für sein Engagement in der Kulturlandschaft der Stadt.
Mit Stil übernachten: Erlebnispaket zur Ausstellung
Das exklusive Arrangement für 209 EUR p.P. im DZ umfasst eine Übernachtung im 4-Sterne-Hotel, ein 3-Gänge Menü, die HannoverCard tourist sowie Eintrittskarten für die Ausstellung „Love You for Infinity“ im Sprengel Museum Hannover.
Kunst- und Kulturstadt Hannover erleben
Wer nach dem Besuch im Sprengel Museum noch mehr Kunst erleben möchte, wird in Hannover reichlich fündig. Die Stadt bietet ein vielseitiges museales Angebot – jedes Haus mit eigenem Profil. So ist etwa die Kestner Gesellschaft ein Forum für zeitgenössische, internationale Kunst. In den ehemaligen Schwimmhallen des Goseriedebads werden wechselnde Ausstellungen von etablierten und aufstrebenden Kunstschaffenden präsentiert. Aktuell erwartet Gäste dort ein spannendes und vielschichtiges Programm – von Videoinstallationen über partizipative Architekturprojekte bis hin zu immersiven Arbeiten.
Die KunstWelten im Landesmuseum Hannover beherbergen Bilder und Skulpturen aus neun Jahrhunderten.
Design- und Geschichtsinteressierte kommen im Museum August Kestner auf ihre Kosten. Dort treffen ägyptische Altertümer, römische Kunstgegenstände und mittelalterliche Handwerkskunst auf modernes Design.
Wer eine Prise Humor sucht, sollte das Museum Wilhelm Busch besuchen. Es liegt idyllisch in den Herrenhäuser Gärten und widmet sich Satire, Karikatur und kritischer Grafik. Vom 26.9.2025 bis 8.2.2026 sind dort mit der Schau „Max und Moritz – Die wilden Buben in Bildern“ Zeichnungen, Skizzen und mehr von Wilhelm Buschs berühmte Lausbubengeschichten zu sehen.
Hannover als Freiluftgalerie
Hannover ist nicht nur ein Paradies für Museumsfans, sondern auch eine Stadt, in der Kunst den öffentlichen Raum prägt. Über Plätze, Parks und Fassaden verteilt findet sich ein reiches Repertoire an Kunst im öffentlichen Raum.
Diese Skulpturen bilden den Höhepunkt der Skulpturenmeile, die sich vom Friederiken- bis zum Königsworther Platz erstreckt – vorbei an Werken von internationalen Kunstschaffenden. In Hannover gehören auch Bushaltestellen zum Stadtbild der Kunst: Über die Stadt verteilt finden sich künstlerisch gestaltete Wartehäuschen. Und auch Graffiti setzt seit Jahren markante Akzente und spiegelt die kreative Vielfalt der urbanen Szene wider.
Ein besonderer Blick gilt dabei der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle, die eng mit Hannover verbunden war. Ihre Werke prägen das Bild der Stadt bis heute: Die farbenfrohen, ikonischen Nana-Figuren am Leineufer sind längst zu einem Wahrzeichen geworden. Und in den Herrenhäuser Gärten öffnet die von ihr gestaltete Grotte hinter der strengen barocken Fassade ein leuchtendes Paralleluniversum voller Farbe, Spiegelglanz und Fantasie.
Mehr Informationen rund um den Aufenthalt in der Kulturstadt Hannover finden Sie hier.
Fotos zur Ausstellung „Love You for Infinity“ senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Tipp: Beim 28. ZINNOBER am 6. und 7. September zeigen 300 Kunstschaffende an 70 Kunstorten im gesamten Stadtgebiet ein breites Spektrum zeitgenössischer Kunst.
Mehr Infos finden Sie hier.
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Die kommunikativen Inhalte der Marketing- und Werbeausrichtung sollen insbesondere sein:
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– Der Raum Hannover als Lebens- und Erholungsstandort
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– Der Raum Hannover als Wissenschaftsstandort
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