Energie- / Umwelttechnik

Fieldfisher berät beim Aufbau digitaler Identitäten für die Energiewende

Die europäische Wirtschaftskanzlei Fieldfisher hat das Projekt „Digitale Identitäten als Vertrauensanker im Energiesystem“ (DIVE) umfassend rechtlich begleitet. Das vom Future Energy Lab der Deutschen Energie-Agentur (dena) initiierte und gemeinsam mit Projektpartnern aus Energiewirtschaft, Technologie und Wissenschaft durchgeführte Vorhaben hatte zum Ziel, eine technische und rechtliche Blaupause für den Einsatz digitaler Maschinen-Identitäten im Energiesektor zu schaffen.

Im Zuge der Energiewende werden Millionen dezentraler Anlagen – von Photovoltaikanlagen über Heimspeicher bis hin zu Ladeinfrastrukturen – Strom erzeugen, speichern oder verbrauchen und dabei in Echtzeit miteinander kommunizieren. Damit diese Prozesse automatisiert, sicher und effizient ablaufen können, braucht es eine verlässliche rechtliche und technische Grundlage. Hier setzt das Prinzip der Self-Sovereign Identity (SSI) an, das die eindeutige Identifizierung und Verifizierung von Maschinen und Anlagen ermöglicht und auch die Basis der geplanten European Digital Identity Wallet (EUDI) bildet.

Fieldfisher verantwortete im Rahmen des Projekts die rechtliche Analyse und die Ausgestaltung einer Governance-Struktur für dezentrale Identitätslösungen. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen der rechtssicheren Authentifizierung, der Zuweisung von Rechten und Pflichten sowie der Integration in den bestehenden energiewirtschaftlichen und regulatorischen Rahmen. Damit konnte nachgewiesen werden, dass digitale Identitäten nicht nur technisch, sondern auch rechtlich belastbar eingesetzt werden können – etwa für Registeranmeldungen, die Ausstellung granularer Herkunftsnachweise oder den automatisierten Wechsel von Stromanbietern an Ladesäulen.

Die im Projekt erarbeiteten Ergebnisse sind anschlussfähig an laufende europäische Entwicklungen und zeigen, dass SSI-basierte Identitätslösungen in den Energiemarkt integriert werden können, ohne bestehende rechtliche Strukturen zu unterlaufen. Auf dieser Grundlage soll das Folgeprojekt „Digitales Identitätsmanagement und Ökosystementwicklung“ (DIMOS) nun ein sektorspezifisches Identitätsökosystem entwickeln, das einheitliche Regeln für digitale Interaktionen definiert und Vertrauen zwischen Marktakteuren schafft.

Fieldfisher stand dem Konsortium während des gesamten Projektverlaufs beratend zur Seite. Federführend war Partner Oliver Süme, unterstützt von Associate Dr. Johannes Baur.

Fieldfisher:

Tech & Data: Oliver Süme (Partner), Dr. Johannes Baur (Associate)

Über Fieldfisher

Fieldfisher ist eine europäische Wirtschaftskanzlei mit marktführender Praxis in den dynamischsten und zukunftsorientiertesten Wirtschaftssektoren, mit einem besonderen Fokus auf Medien & Entertainment, Energie, Technologie, Life Sciences, Bank- und Finanzwesen sowie im Umfeld digitaler Innovationen.

Mehr als 1.100 Anwältinnen und Anwälte sowie insgesamt über 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in weltweit 14 Ländern – Belgien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Spanien und USA – arbeiten weltweit für unsere Mandant:innen.

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