Kunst & Kultur

Live mit Publikum: Konzerte von Mendelssohn bis Brahms

Vor dem Hintergrund der aktuell weiter sinkenden Corona-Inzidenzwerte in Essen haben die Intendanten und die Geschäftsführung der Theater und Philharmonie Essen (TUP) zuversichtlich entschieden, noch vor der Sommerpause wieder Vorstellungen und Konzerte im Aalto-Theater, im Grillo-Theater und der Casa sowie in der Philharmonie Essen anzubieten. Nach der derzeit geltenden Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen gibt es für die Kultur konkrete Öffnungsmöglichkeiten für Live-Veranstaltungen mit Publikum. Danach sind Aufführungen in Innenräumen ab einem stabilen Inzidenzwert unter 50 möglich.

Mit einem Open-Air-Konzert im Grugapark präsentieren sich die Essener Philharmoniker erstmals seit Oktober 2020 wieder live vor Publikum. Unter der Leitung von Christoph Altstaedt stehen am Samstag, 5. Juni, um 19 Uhr im Musikpavillon die Sinfonie Nr. 4 von Ludwig van Beethoven und die Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ von Antonín Dvořák auf dem Programm.

Gefördert von der GEWOBAU Wohnungsgenossenschaft Essen eG

Kammermusikalisch geht es einen Tag später weiter: Am Sonntag, 6. Juni, um 11 Uhr erklingen im RWE Pavillon der Philharmonie Essen das Streichquartett Nr. 4 g-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart sowie das Streichquintett B-Dur, op. 87 Nr. 2 von Felix Mendelssohn Bartholdy. Es spielen Amelie Wünsche (Violine), Susanne Hohorst (Violine), Sebastian Bürger (Viola), Magdalena Härtl (Viola) und Anja Rapp (Violoncello).

Eines der berühmtesten Werke von Mendelssohn steht auch im Mittelpunkt des Sinfoniekonzertes am Donnerstag/Freitag, 10./11. Juni, um 20 Uhr im Alfried Krupp Saal. Die „Italienische Sinfonie“ entstand unter dem Eindruck seiner Italienreise und vermittelt „La dolce vita“ mit der für Mendelssohn typischen, sprudelnden Leichtigkeit. Einen reizvollen Kontrast dazu bildet das „Concert champêtre“, das Francis Poulenc als Hommage an die Barockmusik komponiert hat. Den Solo-Cembalopart übernimmt der OPUS-Klassik-Preisträger von 2018 Jean Rondeau, die Leitung hat Generalmusikdirektor Tomáš Netopil. Letzterer steht auch am Pult, wenn Mendelssohns „Italienische“ am Sonntag, 13. Juni, um 11 Uhr in der Reihe „Mit Götz Alsmann ins Konzert“ ein weiteres Mal zur Aufführung kommt.

Das traditionelle Saisonfinale „Ein Sommernachtstraum“ fällt zwar in diesem Jahr etwas kürzer aus, dafür bietet der Abend einen außergewöhnlichen Einblick in die goldenen Zwanziger des vergangenen Jahrhunderts – die waren ein echter „Tanz auf dem Vulkan“, so der Titel des Konzertes am Samstag, 26. Juni, um 20 Uhr. In diesem Jahrzehnt der Vielfalt ging eine kulturelle Explosion Hand in Hand mit immer deutlicheren finanziellen und gesellschaftlichen Problemen. Die große Sopranistin Angela Denoke und die Essener Philharmoniker (Leitung: Felix Bender) lassen die Musik jener Zeit lebendig werden – vom sinfonischen Werk über den gesellschaftskritischen Cabaret-Gesang bis zum frivolen Chanson.

Gefördert von der Philharmonie-Stiftung der Sparkasse Essen

Im letzten Sinfoniekonzert der Saison am Donnerstag/Freitag, 1./2. Juli, um 20 Uhr widmen sich die Essener Philharmoniker zwei bedeutenden sinfonischen Werken von Johannes Brahms. Als der 45-jährige Komponist im Jahr 1878 am Wörthersee weilte, komponierte er sein erstes Violinkonzert, op. 77. Der renommierte Geiger Julian Rachlin interpretiert dieses bedeutende Werk als Solist und übernimmt in Personalunion auch die Leitung des Orchesters. Als zweites großes Werk steht Brahms’ Sinfonie Nr. 1 c-Moll auf dem Programm.

Hinweise zum Konzertbesuch und zum Kartenverkauf:

Der Besuch einer Veranstaltung ist auf Basis der aktuellen Verordnung nur für Personen mit einem bestätigtem negativen Schnelltest, für vollständig Geimpfte oder nachweislich Genesene möglich.

Die Besucherkapazitäten der TUP-Spielstätten berücksichtigen ausdrücklich die gebotenen Abstandsregeln: Alle Säle haben eine Zuschauerkapazität von maximal 25% und verfügen über moderne, leistungsstarke und zertifizierte Belüftungssysteme, die das Infektionsrisiko überdies minimieren. Das aktuelle, detaillierte Schutzkonzept ist auf der Webseite der TUP unter www.theater-essen.de veröffentlicht und wurde inzwischen von den Essener Behörden bereits genehmigt.

Der Vorverkauf startet am 27. Mai. Karten sind dann erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Öffnungszeiten: Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Öffnungszeiten: Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter T 02 01 81 22-200 (Mo-Fr 10:00-16:00 Uhr) sowie online unter www.theater-essen.de.

Preise:

Konzert im Grugapark: € 23,00
Kammerkonzert im RWE Pavillon: € 16,00
Sinfoniekonzerte: € 18,00/€30,00
Mit Götz Alsmann ins Konzert: € 16,00

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