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5.000 lassen sich am Strand der Hauptstadt von Papua-Neuguinea taufen
Zum Ende einer evangelistischen Großveranstaltung in Port Moresby, der Hauptstadt des Inselstaates Papua Neu-Guinea, ließen sich 5.000 Menschen am beliebten Ela Strand im Südpazifik taufen. Die Taufe nach dem biblischen Vorbild durch Untertauchen war der Abschluss einer landesweiten evangelistischen Kampagne der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten unter dem Motto: „PNG for Christ“ (Papua Neu-Guinea für Christus) vom 26. April bis 11. Mai. Landesweite evangelistische Kampagne Die Veranstaltungsreihe „Papua Neu-Guinea für Christus“ (PNG FOR CHRIST) war eine groß angelegte Initiative der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, um Menschen in Papua-Neuguinea die Botschaft von Hoffnung und Erlösung zu vermitteln. An über 2.000 Standorten präsentierten internationale und nationale Sprecher die Hoffnung Bibel. Ähnlich wie die hier in…
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Zeltlager adventistischer Pfadfinder mit über 1200 Teilnehmenden
Vom 22. bis 26. Mai fand auf der Nordalb in Deggingen bei Göppingen ein Zeltlager von Pfadfindern der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten unter dem Motto „David- nach dem Herzen Gottes“ statt. 1280 junge Menschen aus den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz nahmen an diesem Großereignis teil. Das STEWA-Lager bildete den Abschluss einer mehrtägigen Reise, die die einzelnen Pfadfindergruppen aus den südlichen Bundesländern unternommen haben. Der Name STEWA ist das Akronym von Sternwanderung. Zu Fuß, per Fahrrad, mit der Bahn oder mit dem Auto überbrückten die Pfadfinder ihre jeweilige Distanz und trafen sich zum Freundescamp. Das letzte gemeinsame überregionale Treffen dieser Art fand 2009 statt. Ziel war es, sich besser kennenzulernen, die Abläufe…
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ADRA kümmert sich um Flutopfer in Brasilien
Seit der Hochwasserkatastrophe vom 29. April im brasilianischen Bundesstaat Rio Grande do Sul, ist auch die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Brasilien im Einsatz. Nach dem jüngsten Bericht des Zivilschutzes des Bundesstaates sind 446 Stadtgebiete mit über 2,1 Millionen Menschen in Rio Grande do Sul von den Überschwemmungen betroffen. Die örtlichen Behörden stufen die Situation als „die größte Klimakatastrophe in Rio Grande do Sul“ ein. Laut Adventist News Network (ANN), die Nachrichtenagentur der adventistischen Weltkirchenleitung, ist ADRA derzeit in den Städten Igrejinha, São Leopoldo, Canoas, Lajeado, Gravataí, Novo Hamburgo, Porto Alegre und Rio Grande tätig. Seit 5. Mai stellt das Hilfswerk einen Solidaritätslastwagen mit 150 Freiwilligen für die humanitäre Hilfe…
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ADRA Deutschland warnt vor geplanten Kürzungen bei humanitärer Hilfe und der Entwicklungszusammenarbeit
APD | Das Bundesfinanzministerium plant laut der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland aufgrund des Sparkurses der Bundesregierung für die laufende Legislaturperiode weitere deutliche Kürzungen im Bereich der humanitären Hilfe um 30 Prozent und der Entwicklungszusammenarbeit um 25 Prozent. ADRA warnt vor diesen Kürzungen und vor allem vor deren Folgen. Mehr Steuereinnahmen weniger Entwicklungshilfe Die Steuereinnahmen der Bundesrepublik steigen, so Andreas Lerg, Pressesprecher von ADRA Deutschland. Für den Januar des laufenden Jahres melde das Bundesfinanzministerium insgesamt gut sechs Prozent mehr Einnahmen als im Vorjahresmonat. Für das Jahr 2024 erwarteten die Steuerschätzer etwas höhere Steuereinnahmen als ursprünglich prognostiziert. Konkret lag die Einnahmeerwartung bereits im Herbst 2023 um 3,8 Milliarden Euro über…
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Buchrezension
Henryk M. Broder / Reinhard Mohr: Durchs irre Germanistan: Notizen aus der Ampelrepublik Europa Verlag, München 2023 6. Auflage, 280 Seiten, Paperback: 20,00 Euro. E-Book: 15,99 Euro. ISBN-10: 3958905935 ISBN-13:978-3958905931 Deutschland ist Phantasialand geworden. Anspruch und Realität passen nicht mehr zueinander. Wann gestehen wir uns das endlich ein? Die Journalisten Henryk M. Broder und Reinhard Mohr unternehmen eine Reise entlang der Grenzen der Republik: der historischen Grenzen, der Grenzen des guten Geschmacks, der persönlichen Grenzen verschiedener Politiker, der Grenzen der Realität und des Vorstellungsvermögens. In kurzen Notizen werden aktuelle politische und öffentliche Ereignisse dargestellt und in ihrer Widersprüchlichkeit und Absurdität aufgedeckt. Die Lage der Nation wird ironisch kommentiert. Und…
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IGFM fordert: Wer kondoliert, der muss auch handeln
Das Kondolenzschreiben von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Tod des iranischen Präsidenten Raisi ist ein Schlag ins Gesicht der gesamten iranischen Demokratiebewegung, kritisiert die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). Raisi war für die Hinrichtung tausender Menschen im Iran verantwortlich. Allein im letzten Jahr wurden über 800 Menschen hingerichtet, darunter viele politische Gefangene. Die Kondolenz für den Verantwortlichen für tausende hingerichtete Menschen sei eine Farce, schreibt die IGFM in einer Medienmitteilung. „Dieses erneute Verhalten reiht sich ein in die von Appeasement getragene deutsche Außenpolitik. Raisi steht nicht für das iranische Volk, sondern für dessen Unterdrücker und Henker. Die Mehrheit der Menschen im Iran trauert ihm nicht nach“, so Valerio Krüger, Vorstandssprecher der…
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Argentinien führt offiziell einen „Tag der Protestanten“ ein
Argentinien hat per Gesetz den 31. Oktober offiziell als „Tag der evangelischen und protestantischen Kirchen“ festgelegt. Damit solle die historische Auswirkung der Reformation gewürdigt werden, berichtet das Online-Portal jesus.ch (Schweiz). „Dieser Tag ist ein Meilenstein für die evangelischen Christen in Argentinien, denn der Senat des Landes hat das Gesetz zur Einführung des Nationalen Tages der evangelikalen und protestantischen Kirchen verabschiedet“, erklärte Christian Hooft, Präsident von ACIERA (Argentinische Evangelische Allianz). Diese Organisation hatte eine entsprechende Initiative gestartet. Einige Tage zuvor hatte Hooft Senatoren die Gründe für diese Initiative erläutert. Er betonte „die historische Bedeutung des 31. Oktobers, des Datums, an dem der deutsche Mönch Martin Luther 1517 die 95 Thesen an…
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„Gut gealtert“ – 75 Jahre Grundgesetz
In der neuesten Ausgabe der Videokolumne ANgeDACHT äußert sich Johannes Naether, Präsident des Norddeutschen Verbandes der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, zum 75-jährigen Bestehen des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Darin nimmt er auch Stellung zum Gottesbezug des Grundgesetzes und dem Verhältnis zwischen Staat und Kirche. Das 75-jährige Bestehen des Grundgesetzes sei Grund genug für eine dankbare Würdigung. Der Gottesbezug der Präambel des Grundgesetzes „im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen“ … „mag ungewöhnlich sein und führte immer wieder zu kritischen Anfragen, ob damit nicht der Selbstanspruch der weltanschaulichen Neutralität eine Schlagseite zugunsten des Christentums bekommen hat“, so Johannes Naether. Zustimmend zitiert der den Rechtsphilosophen und Staatsrechtler Horst Dreier, der diese…
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Libanon: ADRA setzt sich für die Gesundheit und Würde von Frauen ein
Der Libanon erlebt seit 2019 die schwerste Wirtschaftskrise seiner Geschichte. Viele Familien haben kein Geld mehr, um wichtige Güter wie Hygieneartikel zu kaufen. Die Preise für diese Produkte haben sich mancherorts vervierfacht. Unter dieser Situation leiden besonders Frauen und Mädchen. Sie verzichten auf den Kauf von Produkten, die für die Menstruation unerlässlich sind. Die adventistische Hilfsorganisation ADRA Deutschland unterstützt ein Projekt, durch das Frauen u. a. Damenbinden, Unterwäsche und Seife erhalten. Außerdem werden Frauen und Mädchen im Rahmen von Sensibilisierungskampagnen über den Umgang mit ihrer Periode aufgeklärt. Zudem erhalten die Frauen kurzfristige finanzielle Zuschüsse und Beratung in Unternehmensführung, heißt es in einer Projektinformation von ADRA Deutschland. Wenn Frauen und Mädchen während der…
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Erste JustLove-Konferenz ruft adventistische Kirche zum Einsatz für Gerechtigkeit auf
Die erste JustLove-Konferenz, die am 3. und 4. Mai an der adventistischen La Sierra University in Riverside, Kalifornien, stattfand, rief die adventistische Kirche dazu auf, der Gerechtigkeit in ihrem Glauben, ihrem Leben und ihrer kirchlichen Praxis einen neuen Stellenwert zu geben. Mehr als 160 Menschen nahmen persönlich oder online an der Konferenz teil, wie die unabhängige Zeitschrift „Adventist Today“ (USA) berichtete. Die Hauptredner, Dr. Marlene Ferreras, Garrison Hayes und Eugene Canson, betonten den biblischen Auftrag, nach Gerechtigkeit zu streben, und untersuchten dessen Anwendung in der heutigen Welt. Ergänzend zu diesen Vorträgen wurden in acht Workshops verschiedene Themen im Zusammenhang mit Gerechtigkeit vertieft und praktische Einsichten und Strategien vermittelt. Aufruf zum…