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ALfA begrüßt Entscheidung des Familienausschusses zur Beratungspflicht
Zum Beschluss des Familienausschusses im Deutschen Bundestag, den umstrittenen Antrag der Linksfraktion (Drucksache 19/18689) auf Aussetzung der Pflichtberatung abzulehnen, nimmt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, Stellung: Die Beratungspflicht nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz und dem Paragrafen 218a Strafgesetzbuch bleibt bislang auch während der Corona-Pandemie in Kraft. Für den umstrittenen Antrag der Linksfraktion stimmten im Familienausschuss außer den Linken lediglich die Ausschussmitglieder von Bündnis 90/Die Grünen, alle anderen Fraktionen votierten dagegen. Die ALfA hatte im Vorfeld bereits sämtliche Bundestagsabgeordnete angeschrieben, über die teils gravierenden Risiken und Spätfolgen für Frauen bei Abtreibungen informiert und darauf hingewiesen, dass eine ausführliche Beratung und Aufklärung hierüber nicht ausgerechnet dann zur Disposition…
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ALfA lehnt Forderungen der Linken nach Aussetzung der Beratungspflicht in der Corona-Krise ab – Kaminski: „Völlig falsches Frauenbild“
Zu den Forderungen der stellvertretenden Vorsitzenden der Links-Fraktion im Deutschen Bundestag, Cornelia Möhring, nimmt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, Stellung: Augsburg. Zum wiederholten Mal nutzt die Abtreibungslobby in Deutschland die Corona-Krise, um ihre Forderungen nach einer Aufweichung des Lebensschutzes durchzusetzen. Nachdem der Gesetzgeber nachgegeben und die telefonische Beratung schwangerer Frauen ermöglicht hat, legt die Linksfraktion nach und fordert das vollständige Aussetzen der Beratungspflicht – Frauen hätten eine solche Bevormundung nicht nötig. Die Linke offenbart damit ein merkwürdiges Verständnis von Beratung und erhebliche Unkenntnis des Gesetzestextes. Beratung ist niemals bevormundend, schon gar nicht die Schwangerenkonfliktberatung, denn diese hat laut Schwangerschaftskonfliktgesetz ausdrücklich „ergebnisoffen“ geführt zu werden.…
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ALfA lehnt Forderungen der Abtreibungslobby in der Corona-Krise ab – Kaminski: „Dafür gibt es nur ein Wort: Pervers“
Zu den Forderungen von Abtreibungslobbyisten in der Corona-Krise erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski: Während das deutsche Gesundheitssystem derzeit alles tut, um sich gegen den Anstieg der Neuinfektionen mit dem Erreger SARS-CoV-2 zu wappnen und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, möglichst viele Leben zu retten, sorgen sich die Abtreibungslobby und ihre Galionsfigur Kristina Hänel darum, wie den bereits zu beklagenden und zu erwartenden Todesfällen zusätzliche hinzugefügt werden können. Es kann nicht sein, dass Kliniken und Krankenhäusern der vorgeburtlichen Kindstötung in der jetzigen Krise unvermindert ihre Aufmerksamkeit schulden sollen. Niemand kommt heute wie die Jungfrau zum Kinde. Eine normal verlaufende Schwangerschaft ist niemals ein „Notfall“,…
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ALfA lehnt Forderungen der Abtreibungslobby in der Corona-Krise ab
ALfA lehnt Forderungen der Abtreibungslobby in der Corona-Krise ab – Kaminski: „Dafür gibt es nur ein Wort: Pervers“ Zu den Forderungen von Abtreibungslobbyisten in der Corona-Krise erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski: Während das deutsche Gesundheitssystem derzeit alles tut, um sich gegen den Anstieg der Neuinfektionen mit dem Erreger SARS-CoV-2 zu wappnen und die Voraussetzungen dafür zu schaffen, möglichst viele Leben zu retten, sorgen sich die Abtreibungslobby und ihre Galionsfigur Kristina Hänel darum, wie den bereits zu beklagenden und zu erwartenden Todesfällen zusätzliche hinzugefügt werden können. Es kann nicht sein, dass Kliniken und Krankenhäusern der vorgeburtlichen Kindstötung in der jetzigen Krise unvermindert ihre Aufmerksamkeit…
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Menschenrechte für alle Frauen müssen vor der Geburt anfangen
Der Weltfrauentag ist willkommener Anlass, auf Benachteiligungen hinzuweisen, mit denen Frauen heute immer noch zu kämpfen haben. Frauenrechte werden jedoch auch dann mit Füßen getreten, wenn einer Frau das Recht, Mutter sein zu wollen, abgesprochen wird. „Wir erleben zahlreiche Anrufe von Frauen, die ihre Schwangerschaft gegen ihren Willen durch eine Abtreibung beenden müssen: Entweder, weil der Partner Druck aufbaut und kein Kind will, oder weil die sexuelle Beziehung unbedingt vor der Familie verheimlicht werden muss. Von einer selbstbestimmten Entscheidung kann hier keine Rede sein“, so die Vorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski. Eine Frau, die ungewollt schwanger ist, hat Angst. In dieser Situation sind Entscheidungen selten selbstbestimmt und frei, sondern vielmehr…
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„Die Abtreibungsstatistik dokumentiert das Versagen des Staats beim Schutz des ungeborenen Lebens.“
Die offizielle Abtreibungsstatistik für 2019 belegt auf eindrucksvolle Weise, dass das Beratungsmodell, bei dem schwangere Frauen eine „ergebnisoffene“ Beratung durchlaufen, wenig dazu beiträgt, das ungeborene Leben effektiv zu schützen. Mit 115 Abtreibungen auf 10.000 Frauen im gebärfähigen Alter ist Berlin trauriger Spitzenreiter in der Statistik. Hier scheint die Beratung besonders schlecht zu funktionieren. Auch die Forderung nach einer besseren „Versorgung“ mit Abtreibungseinrichtungen wird durch die Statistik für 2019 wiederlegt: Die Abtreibungszahlen bleiben konstant auf dem hohen Niveau von ca. 101.000 pro Jahr. Ganz offensichtlich ist die Versorgungslage gut. Was dagegen gar nicht gut ist, ist die Beratung der schwangeren Frauen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich: Einer der führenden Anbieter…
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Das Leben ist unverfügbar – ALfA lehnt die organisierte Selbsttötung ab
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nachdem das Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Selbstmord verfassungswidrig ist, bedeutet einen Paradigmenwechsel für Deutschland. Bisher war aus gutem Grund der geschäftsmäßige assistierte Suizid verboten. Dies ist nun anders: Auch in Deutschland werden zukünftig Menschen auf Dienstleister zurückgreifen können, um sich selbst das Leben zu nehmen. Das Bundesverfassungsgericht argumentierte, dies sei dem „Recht auf Selbstbestimmung“ geschuldet, zu dem auch ein „Recht auf einen selbstbestimmten Tod“ gehöre. Diese Argumentation ist nicht nur aus christlicher Sicht abzulehnen: Genauso wenig, wie der Mensch sich selbst ins Leben rufen kann, sollte eine Gesellschaft die Voraussetzungen dafür schaffen, dass er sich dieses Leben selbst jederzeit nehmen kann. Besonders erschreckend ist, dass…