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ALfA begrüßt klaren Standpunkt des CSU-Fraktionsvorsitzenden – Kaminski: Holetschek spricht für die Mehrheit der Menschen in Deutschland
Zu der Feststellung des Fraktionsvorsitzenden der CSU im deutschen Bundestag, Klaus Holetschek, Wert und Würde des Menschen verdienten mehr Beachtung, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Es ist sehr begrüßenswert, dass mit dem Vorsitzenden der CSU-Fraktion im deutschen Bundestag, Klaus Holetschek, nun ein führender Bundespolitiker deutlich erklärt, wofür Christsoziale stehen: für den Schutz der uneingeschränkten Würde des Menschen von Anfang bis Ende seines Lebens. Mit seiner Haltung dürfte Holetschek bei den Mitgliedern der Unionsparteien auf viel Zustimmung stoßen: Der Schutz des Lebens ist 95 % der CDU-Mitglieder wichtig, den allermeisten von ihnen (64,4%) sogar sehr wichtig. Und auch Wähler anderer Parteien…
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ALfA kritisiert Bundesärztekammerpräsident – Kaminski: Reinhardts Aussagen fehlt jede Evidenz
Zu der Forderung des Präsidenten der Bundesärztekammer, Dr. med. Klaus Reinhardt, Bannmeilen um Abtreibungseinrichtungen zu errichten, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Bundesärztekammerpräsident Klaus Reinhardt hat offenbar eine Vorliebe für das Errichten Potemkinscher Dörfer. Dabei könnte niemand besser als er wissen, dass Gebetswachen oder Demonstrationen vor Einrichtungen, die Abtreibungen vornehmen, die Ausnahme und nicht die Regel sind. Schließlich lässt sich die Bundesärztekammer die Pflege der Liste, die Ärzte und Einrichtungen auflistet, welche vorgeburtliche Kindstötungen durchführen, honorieren. 374 Einrichtungen führt die Liste derzeit. Regelmäßige Gebetswachen bzw. Demonstrationen vor Scheine ausstellenden Beratungsstellen, die zu einer straffreien Abtreibung berechtigen oder Praxen und Kliniken, die…
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ALfA kritisiert Votum des EU-Parlaments zum europäischen Elternschaftszertifikat – Kaminski: „Elternschaft kann man nicht kaufen“
Geht es nach dem Willen des europäischen Parlaments, dann wird die Definition dessen, was Familie ist und wer ein Elternteil sein kann, von Brüssel vorgegeben. Dass dies nicht die traditionelle Familie aus biologischen Eltern und Kindern sein muss, machte die Debatte am 13. 12. im Plenumssaal in Brüssel deutlich. Die EU-Verordnung für ein europäisches Elternschaftszertifikat, die in der heutigen Abstimmung vom Parlament angenommen wurde, sieht ausdrücklich neben Kindern, die aus Leihmutterschaftsverträgen hervorgegangen sind, auch sogenannte „Multieltern“ vor. Die Annahme der Verordnung ist hoch problematisch. Zum einen aus Perspektive der Mitgliedsstaaten der EU, weil das Europäische Parlament die Möglichkeiten der EU-Staaten eingeschränkt, Familien so zu definieren, wie es ihrem nationalen Rechtsverständnis…
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ALfA kritisiert Gesetzentwurf der Ampelregierung zur Gehsteigberatung – Kaminski: „Unsinnig, unnötig, unzulässig“
Die Ampelregierung hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der rund um Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen, die den für eine straffreie Abtreibung erforderlichen Schein ausstellen, eine Bannmeile errichten möchte und die statistische Erfassung von Abtreibungseinrichtungen detailliert regelt. Die ALfA hat hierzu eine ausführliche Stellungnahme erstellt, die auf der Homepage zu finden ist (www.alfa-ev.de) und an alle Abgeordneten des Bundestages versandt werden wird. Die Bundesvorsitzende der ALfA, Cornelia Kaminski, nimmt wie folgt Stellung: Der vorgelegte Gesetzentwurf der Ampelregierung zum Verbot von Gehsteigberatungen vor Abtreibungseinrichtungen und Beratungsstellen, die nach Schwangerschaftskonfliktgesetz beraten, ist so unnötig und widersinnig, dass es schwerfällt, die größten Fehler zu benennen. Ausgangspunkt für das Bestreben, derartige Gehsteigberatungen zu verbieten, ist die Annahme, die…
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ALfA gründet eigene Stiftung – Kaminski: „Wir machen die Lebensrechtsarbeit der ALfA zukunftssicher“
Dank der Bereitstellung eines Grundstocks von 250.000 Euro durch den Stiftungsgründer Martin Siegel konnte die ALfA in diesem Jahr die neue Stiftung „Lebensrecht für Alle“ unter ihrem Dach einrichten. Sie trägt dazu bei, die vielfältige Arbeit der Lebensrechtsbewegung in Deutschland auch in Zukunft zu sichern. Dank der Stiftung werden weitere Spielräume geschaffen, um Projekte der ALfA und des Lebensrechts insgesamt zu fördern. Das verschafft der ALfA noch mehr Beweglichkeit in ihrem Einsatz für das Lebensrecht. Freunde der ALfA, die deren Ziele gern dauerhaft unterstützen möchten, können dies durch eine steuerbegünstigte Zustiftung tun. Die erwirtschafteten Erträge ermöglichen es, langfristig geplante Projekte umzusetzen. Dazu gehört insbesondere der Ausbau der Jugendarbeit durch intensive…
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ALfA bei Anhörung der Kommission der Bundesregierung für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin– Kaminski: „Der Schutz menschlichen Lebens ist außerhalb des Strafgesetzbuches nicht wirksam zu realisieren“
Die Arbeitsgruppe „Möglichkeiten der Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches“ der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin hatte die Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., zur Anhörung geladen. Diese fand am gestrigen Donnerstag in Berlin statt. Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Zahlreiche Organisationen haben ihre Stellungnahme bei der Arbeitsgruppe der Kommission vorgelegt, die sich mit einer Streichung des § 218 aus dem Strafgesetzbuch befasst, darunter mit der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. und dem Bundesverband Lebensrecht (BVL) immerhin zwei Organisationen, die sich tatkräftig und uneingeschränkt für das Lebensrecht des ungeborenen Kindes einsetzen. Beide hatten…
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ALfA veröffentlicht Stellungnahme für Kommission der Bundesregierung für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin
Die Arbeitsgruppe „Möglichkeiten der Regulierungen für den Schwangerschaftsabbruch außerhalb des Strafgesetzbuches“ der von der Bundesregierung eingesetzten Kommission für reproduktive Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin hat die Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., um eine Stellungnahme gebeten. Hierzu erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Es ist erfreulich, dass unter den angefragten Experten der Arbeitsgruppe, die sich mit einer Streichung des § 218 aus dem Strafgesetzbuch befasst, mit der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. und dem Bundesverband Lebensrecht immerhin zwei Organisationen angefragt wurden, die sich tatkräftig und uneingeschränkt für das Lebensrecht des ungeborenen Kindes einsetzen. Die ALfA hat in ihrer Stellungnahme die gängigen Argumente für…
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ALfA entsetzt über Beschluss der Evangelischen Frauen in Deutschland e. V.
Zum heute veröffentlichten Beschluss der Evangelischen Frauen in Deutschland e.V., Abtreibungen aus dem Strafgesetzbuch zu streichen, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Die Forderung der Evangelischen Frauen in Deutschland, den § 218 aus dem Strafgesetzbuch zu entfernen, lässt vor allem eins schmerzlich vermissen: jeden Hinweis darauf, dass von einem Schwangerschaftsabbruch ein ungeborenes Kind betroffen ist, dessen Leben damit ausgelöscht wird. Anders als die Evangelischen Frauen es in ihrem Beschluss formulieren gibt es eben kein „Recht auf sichere Abbrüche“ – dies schon allein deswegen nicht, weil für mindestens einen der betroffenen Menschen jede Abtreibung nicht sicher, sondern tödlich ist, und es in einem…
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Der Safe Abortion Day ist ein Widerspruch in sich – für mindestens einen Beteiligten verläuft jede Abtreibung tödlich
Zum bundesweiten Aktionstag „Safe Abortion Day“, der jährlich am 28. September begangen wird, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Der vom „Women’s Global Network for Reproductive Rights“ seit 2011 ausgerufene sogenannte „Safe Abortion Day“ hat u. a. zum Ziel, weltweit Abtreibungen ohne Einschränkungen zu legalisieren. Dahinter steckt das Narrativ vom Selbstbestimmungsrecht schwangerer Frauen, die vollkommene Entscheidungsfreiheit über den Verlauf der Schwangerschaft haben sollen. Anlässlich des „Safe Abortion Day“ am 28. September 2023 rufen das „Women’s Global Network for Reproductive Rights“ und andere Organisationen zu bundesweiten Demonstrationen und Kundgebungen auf. Bereits im Vorfeld wurde bekannt, dass im Rahmen dieser Aktionen auch Druck…
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Bundesregierung will Abtreibungen zum verpflichtenden Lerninhalt des Medizinstudiums machen – ALfA fordert Gewissensfreiheit für Medizinstudenten
Zu dem Vorhaben der Bundesregierung, Abtreibungen zum verpflichtenden Inhalt des Medizinstudiums zu machen, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Noch mehr Möglichkeiten bereit zu stellen, ungeborene Kinder vor ihrer Geburt zu töten, stellt offensichtlich eine der größten Sorgen der Bundesregierung dar – so groß, dass nun sogar geplant wird, Medizinstudenten das Handwerk der vorgeburtlichen Kindstötung verpflichtend beizubringen. Vorgesehen ist dabei ausdrücklich auch Handlungswissen: Es reicht nicht, dass junge Medizinstudenten theoretisch über Abtreibungen informiert werden, sie sollen explizit befähigt werden, Abtreibungen durchzuführen – ganz unabhängig davon, ob sie Kinderarzt, Orthopäde oder tatsächlich Gynäkologe werden wollen. Prinzipiell werden fachärztliche Eingriffe nicht im Medizinstudium vermittelt:…