-
Bundesregierung will Abtreibungen zum verpflichtenden Lerninhalt des Medizinstudiums machen
Zu dem Vorhaben der Bundesregierung, Abtreibungen zum verpflichtenden Inhalt des Medizinstudiums zu machen, erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Noch mehr Möglichkeiten bereit zu stellen, ungeborene Kinder vor ihrer Geburt zu töten, stellt offensichtlich eine der größten Sorgen der Bundesregierung dar – so groß, dass nun sogar geplant wird, Medizinstudenten das Handwerk der vorgeburtlichen Kindstötung verpflichtend beizubringen. Vorgesehen ist dabei ausdrücklich auch Handlungswissen: Es reicht nicht, dass junge Medizinstudenten theoretisch über Abtreibungen informiert werden, sie sollen explizit befähigt werden, Abtreibungen durchzuführen – ganz unabhängig davon, ob sie Kinderarzt, Orthopäde oder tatsächlich Gynäkologe werden wollen. Prinzipiell werden fachärztliche Eingriffe nicht im Medizinstudium vermittelt:…
-
Abtreibungszahlen zum sechsten Mal in Folge gestiegen
Zu dem vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bekannt gegebenen erneuten Anstieg der Abtreibungszahlen erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Die vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bereits zum sechsten Mal in Folge bekannt gegebene Zunahme der behördlich gemeldeten vorgeburtlichen Kindstötungen ist erschreckend. Um 4,5 % stieg die Zahl der vorgeburtlichen Kindstötungen im Vergleich zum Vorjahresquartal, um insgesamt damit fast 11 % im Vergleich zu 2021. Die Behauptungen, es gäbe in Deutschland nicht genügend Abtreibungsärzte, und diese seien zudem ebenso „stigmatisiert“ wie die Frauen, die eine Abtreibung durchführen lassen, sind abermals auf traurige Weise von diesen Zahlen widerlegt. Aller Mahnungen und Forderungen zum Trotz…
-
Assistierter Suizid: ALfA entsetzt über Stellungnahme Bischof Genns aus Münster
Zur Kritik Bischof Genns am Scheitern einer gesetzlichen Regelung zur Suizidbeihilfe erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Augsburg. Nachdem eine klare und eindeutige Stellungnahme seitens der deutschen Bischofskonferenz vor der gestrigen Bundestagsdebatte ausblieb, gab es nach der Debatte von zwei Bischöfen – Bischof Meier aus Augsburg und Bischof Gerber aus Fulda – sehr erfreuliche und gute Stellungnahmen, in denen beide die Haltung der katholischen Kirche zum Suizid betonten, dass nämlich der Mensch nicht das Recht habe, das ihm von Gott geschenkte Leben durch eine Selbsttötung zu beenden. Beide haben unmissverständlich klar gemacht, wohin die Legalisierung und gesetzliche Regelung des assistierten Suizids…
-
Assistierter Suizid: ALfA begrüßt Ablehnung aller Gesetzentwürfe durch die Abgeordneten
Zur Ablehnung aller Gesetzentwürfe zum assistierten Suizid erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Berlin: Der Versuch, im Schnellverfahren in Deutschland die radikalste Regelung zum assistierten Suizid weltweit zu schaffen, ist im Bundestag gescheitert. Die vorgelegten Gesetzentwürfe wiesen dermaßen viele Ungereimtheiten auf, dass es nur folgerichtig war, alle abzulehnen – getreu der Devise: Besser gar keine Regelung noch eine Weile ertragen, als eine schlechte Regelung langfristig zementieren. Für die breite gesellschaftliche Debatte und Einbeziehung der Experten durch das Parlament ist nun Zeit gewonnen – ebenso wie dafür, mit einem finanziell gut ausgestatteten Präventionsprogramm der Selbsttötung vorzubeugen und durch eine breit aufgestellte palliative Versorgung…
-
Gesetze zum assistierten Suizid: ALfA startet große Protestaktion an die Adresse des Bundestags – Kaminski: „Über Leben und Tod darf nicht im Hau-Ruck-Verfahren entschieden werden!“
Zu der für den letzten Sitzungstag vor der Sommerpause in der kommenden Woche geplanten Abstimmung über die Gesetzentwürfe zum assistierten Suizid erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Nahezu völlig unbeachtet von der breiten Öffentlichkeit hat der Bundestag für die letzte Sitzungswoche des Parlaments vor der Sommerpause die Abstimmung über zwei Gesetzentwürfe zum assistierten Suizid angesetzt. Dabei wäre hier eine breite gesellschaftliche Debatte dringend notwendig gewesen, die vor allem eins in den Blick nimmt: die Verbesserung der palliativen Versorgung und die Suizidprävention. Leider scheinen sämtliche mahnenden Stimmen zur Besonnenheit der Experten ungehört zu verhallen: unter anderem die Experten der Bundesärztekammer und des…
-
ALfA fordert angesichts ausufernder Abtreibungszahlen politisches Handeln – Kaminski: „Eine gesellschaftliche Bankrotterklärung“
Zu dem vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bekannt gegebenen erneuten Anstieg der Abtreibungszahlen erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, in Augsburg: Die vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bereits zum fünften Mal in Folge bekannt gegebene Zunahme der behördlich gemeldeten vorgeburtlichen Kindstötungen ist erschreckend. Waren schon im 1. Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahr die Zahlen um 4,8 % gestiegen, so sind es nun noch einmal 6,8 % mehr Abtreibungen. Die Behauptungen, es gäbe in Deutschland nicht genügend Abtreibungsärzte, und diese seien zudem ebenso „stigmatisiert“ wie die Frauen, die eine Abtreibung durchführen lassen, sind abermals auf traurige Weise von diesen Zahlen widerlegt. Aller Mahnungen und…
-
ALfA: Intaktes Unrechtsbewusstsein der Deutschen – ALfA begrüßt breiten gesellschaftlichen Konsens zum Erhalt des § 218
Anlässlich der Umfrage des Magazins Frontal21 zur geplanten Streichung des § 218 durch die Ampel-Koalition erklärte die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Ein weiteres Kernanliegen der rot-grün-gelben Koalition droht den Regierenden um die Ohren zu fliegen: Die geplante Streichung des § 218 aus dem Strafgesetzbuch, der in der vorgeburtlichen Kindstötung eine Straftat erkennt, diese aber unter bestimmten Voraussetzungen straffrei lässt, ist erklärtes Ziel der Regierung. Aber nicht einmal innerhalb der eigenen Wählerschaft findet sich hierfür eine Mehrheit. Wie die Forschungsgruppe Wahlen in einer Umfrage für das Magazin Frontal21 herausfand, sind nur 36 % der Deutschen der Ansicht, die…
-
ALfA: Zukunft barrierefrei gestalten geht nur für Menschen, die eine Zukunft haben
Anlässlich des Europäischen Protesttages zur Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Der Europäische Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunft barrierefrei gestalten“. So begrüßenswert diese Forderung auch ist: Eine Zukunft kann nur dann barrierefrei gestaltet werden, wenn es eine Zukunft gibt. Diese Zukunft wird in Deutschland Menschen mit Behinderungen zusehends genommen. „Tod der Downs“ – so lautete der Name eines Dokumentarfilms, den das öffentlich-rechtliche Fernsehen in Dänemark produziert hatte. Er berichtet davon, dass die Anzahl der mit Downsyndrom geborenen Kinder in diesem Land – in…
-
ALfA: Wer für das Leben eintritt, begeht keine Straftaten
Zur Aussage des Bundesjustizministers Marco Buschmann, dass „radikale Abtreibungsgegner“ möglicherweise die Methoden der Klimakleber kopieren könnten, erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Minister Buschmann hat völlig recht, wenn er die Vorgehensweise der selbsternannten Klimaschützer in scharfen Worten kritisiert. Wer ankündigt, eine ganze Stadt lahmlegen zu wollen, stiftet nicht nur Unfrieden und fordert aggressive Reaktionen heraus, sondern nimmt zudem billigend in Kauf, dass Menschen ihr Leben verlieren – weil Notärzte und Rettungsfahrzeuge nicht mehr rechtzeitig bei den Patienten eintreffen. Die Behauptung des Ministers allerdings, man müsse hier jetzt streng sein, damit in Zukunft nicht „radikale Abtreibungsgegner“ die Methoden…
-
ALfA: Wer für das Leben eintritt, begeht keine Straftaten – Kaminski: Minister Buschmann sollte sich bei der Lebensrechtsbewegung entschuldigen
Zur Aussage des Bundesjustizministers Marco Buschmann, dass „radikale Abtreibungsgegner“ möglicherweise die Methoden der Klimakleber kopieren könnten, erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Minister Buschmann hat völlig recht, wenn er die Vorgehensweise der selbsternannten Klimaschützer in scharfen Worten kritisiert. Wer ankündigt, eine ganze Stadt lahmlegen zu wollen, stiftet nicht nur Unfrieden und fordert aggressive Reaktionen heraus, sondern nimmt zudem billigend in Kauf, dass Menschen ihr Leben verlieren – weil Notärzte und Rettungsfahrzeuge nicht mehr rechtzeitig bei den Patienten eintreffen. Die Behauptung des Ministers allerdings, man müsse hier jetzt streng sein, damit in Zukunft nicht „radikale Abtreibungsgegner“ die Methoden…