• Verbraucher & Recht

    ALfA kritisiert die geplante Aufhebung des § 219a StGB – Kaminski: CDU/CSU-Bundestagsfraktion sollte Normenkontrollantrag prüfen

    Zu der für den 24. Juni vom Deutschen Bundestag angesetzten Zweiten und Dritten Lesung des Gesetzesentwurfs der Bundesregierung zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen (Bundestagsdrucksache 20/1635) erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Die von der Ampelregierung gewünschte Aufhebung des § 219a Strafgesetzbuch wird kein Informationsdefizit beseitigen. Denn ein solches existiert überhaupt nicht. Die in der vergangenen Legislaturperiode erfolgte Novellierung des Werbeverbots für Abtreibungen ermöglicht es jeder abtreibungswilligen Schwangeren, sich eine von der Bundesärztekammer gepflegte, monatlich aktualisierte Liste aus dem Internet zu laden, in der nicht nur sämtliche Arztpraxen, Kliniken und Einrichtungen, die vorgeburtliche Kindstötungen durchführen, mit sämtlichen Kontaktdaten verzeichnet sind, sondern…

  • Gesundheit & Medizin

    Bischöfe unterstützen „Große Koalition für das Leben“

    Zur Gründung der „Seelsorge für das Leben“ unter dem Dach der Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Fulda: Diese Initiative ist gut und wichtig – zu diesem Schluss kamen die zahlreichen Teilnehmer der Gründungsversammlung der Seelsorger für das Leben, die sich am Freitag im Bonifatiushaus Fulda eingefunden hatten. Die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle, ALfA e.V., Cornelia Kaminski, erläuterte in ihrer Begrüßung die Notwendigkeit der Initiative, die unter dem Dach der ALfA gegründet wurde: „Wir sehen mit großer Sorge, dass der Lebensschutz in der Gesellschaft eine zusehends untergeordnete Rolle spielt. Dabei muss es eines der…

  • Verbraucher & Recht

    § 219a StGB: ALfA kritisiert Beschluss der Bundesfrauenkonferenz des BDKJ

    Zu dem Beschluss der „Bundesfrauenkonferenz“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a StGB) erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: „Wenn ,Fremdscham‘ eine sinnvolle Kategorie ist, dann ist sie hier wohl am Platz. Jedenfalls schäme ich mich als Frau, Katholikin und Lebensrechtlerin für den von der ,Bundesfrauenkonferenz‘ des BDKJ gefassten Beschluss zur Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a StGB) sprichwörtlich in Grund und Boden,“ so Kaminski. Der Beschluss ist eines katholischen Jugendverbandes unwürdig und offenbart massive Wissenslücken. Weder ist der § 219a StGB unter nationalsozialistischem Terror entstanden, sondern stammt aus der Weimarer Republik…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA kritisiert fast vollendete Aufnahme von NIPT in den Leistungskatalog der Krankenkassen – Kaminski: Ausweitung des Einsatzes ist bereits absehbar

    Anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages (21.3.) erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Die bevorstehende Aufnahme der seit 2012 als IGel-Leistung erhältlichen nichtinvasiven Pränataltests (NIPT) in den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenkassen bleibt ein Skandal. Keine der kunstvoll gewundenen PR-Girlanden über den vermeintlichen Nutzen der Tests vermag darüber hinwegzutäuschen, dass in der Praxis mit NIPT in aller erster Linie nach Kindern mit Down-Syndrom gefahndet wird und ihre entsprechende „Markierung“ in den allermeisten Fällen einem Todesurteil gleichkommt. Die allein noch ausstehende Einigung der Vertreter der Gesetzlichen Krankenkassen mit den niedergelassenen Ärzten auf eine Abrechnungsziffer „adelt“ daher de facto die Selektion von Menschen mit besonderen Merkmalen als…

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  • Gesundheit & Medizin

    ALfA: Werbung für Abtreibung ist Werbung für Tötung

    Anlässlich der vom Bundeskabinett beschlossenen Aufhebung des § 219a erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Für das Lebensrecht ungeborener Menschen in Deutschland ist das ein schwarzer Tag. Mit der Abschaffung des Werbeverbots für Abtreibungen wird ein essenzieller Baustein im Schutzkonzept für das ungeborene Leben geschliffen. Wie der Schutz des ungeborenen Lebens nicht beeinträchtigt werden soll, wenn die Werbung dafür erlaubt wird, bleibt das Geheimnis von Bundesjustizminister Marco Buschmann, ebenso wie seine steile Behauptung, diejenigen, die eine bestimmte Dienstleistung anbieten, würden hierüber auch die objektivste und sachlichste Information anbieten. Ganz deutlich wird dies, wenn man sich die Informationen…

  • Verbraucher & Recht

    ALfA: Der Einsatz für das Lebensrecht ist ein Einsatz für Frauenrechte – Kaminski: Frauen haben Anerkennung und Schutz vor Diskriminierung verdient – auch vor der Geburt

    Anlässlich des heutigen Weltfrauentags erklärt die Bundesvorsitzende der überparteilichen und überkonfessionellen Lebensschutzorganisation, Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: „Wer für Frauenrechte ist, muss auch für ein Recht auf Abtreibung sein“ – dieses Mantra, das von Teilen der Frauenbewegung seit Jahrzehnten wiederholt wird, erweist sich zunehmend als offensichtlicher Irrtum. Nicht nur, weil ein vermeintliches Recht auf Abtreibung dazu führt, dass zahllose Frauen von Partnern und Familienangehörigen zu einer Abtreibung genötigt werden, die sie selbst eigentlich nicht wollen. Sondern auch, weil Abtreibungen überdurchschnittlich häufig das Leben eines ungeborenen Mädchens beenden.  Die in vielen Ländern der Welt gesellschaftlich verankerte Geringschätzung für Mädchen und Frauen hat, wie die Studie…

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  • Gesundheit & Medizin

    ALfA kritisiert gravierende inhaltliche und methodische Mängel einer CORRECTIV-Recherche zu einigen Aspekten der Abtreibung

    Zu den gestern veröffentlichten Ergebnissen der CORRECTIV-Recherche erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Zahlreiche Regional- und Lokalmedien berichteten gestern zeitgleich über Aspekte der Schwangerenkonfliktberatung und der Durchführung rechtswidriger, aber straffreier vorgeburtlicher Kindstötungen in Deutschland. Dabei wird Material verwandt, das die eigenen Angaben zufolge „gemeinnützige und unabhängige Redaktion“ CORRECTIV in einer „mehrmonatigen Recherche“ zusammengetragen haben will. CORRECTIV steht, erneut eigenen Angaben zufolge, „für investigativen Journalismus“ und hat sich das Ziel gesetzt, „systematische Missstände“ ans Licht zu bringen. Die Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V. begrüßt ausdrücklich, wenn Journalistinnen und Journalisten gewillt sind, sich des Themas Abtreibung anzunehmen. Das gilt selbst dann, wenn…

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    ALfA: Es gibt kein Informationsdefizit bei vorgeburtlichen Kindstötungen

    Zum gestern von Bundesjustizminister Marco Buschmann vorgestellten Referentenentwurf zur Aufhebung des § 219a Strafgesetzbuch (Werbung für Abtreibung) erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Die in der vergangenen Legislaturperiode erfolgte Novellierung des Werbeverbots für Abtreibungen (§ 219a StGB) ermöglicht es bereits jetzt jeder abtreibungswilligen Schwangeren, sich eine von der Bundesärztekammer gepflegte, monatlich aktualisierte Liste aus dem Internet zu laden, in der nicht nur sämtliche Arztpraxen, Kliniken und Einrichtungen, die vorgeburtliche Kindstötungen durchführen, mit sämtlichen Kontaktdaten verzeichnet finden, sondern auch die von ihnen jeweils angebotenen Methoden. Einfacher, schneller und umfassender kann sich heute gar nicht informieren, wer die Abtreibung eines Kindes erwägt. Die…

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    ALfA: Deutschland ist auf dem Weg in den Unrechtsstaat – Kaminski: Die Schwächsten haben in der Ampelkoalition keinen Anwalt

    Zu dem von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP gestern vorgestellten Koalitionsvertrag erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Deutschland ist auf dem Weg in den Unrechtsstaat. Traurig, aber wahr. Anders lässt sich das für Lebensrechtler zentrale Kapitel „Reproduktive Selbstbestimmung“ (S. 115f) in dem gestern von den Ampelparteien vorgelegten Koalitionsvertrag bedauerlicherweise nicht zusammenfassen. Die dort zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP verabredete Streichung des Werbeverbots für Abtreibungen aus dem Strafgesetzbuch (§ 219a) etikettiert vorgeburtliche Kindstötungen zu einem normalen Mittel der Geburtenregelung um und versieht sie mit einem Schutzanstrich, der den Anschein der Legalität erwecken soll. Denn klar ist: Ein Akt, für…

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    ALfA: Signifikanter Rückgang bei den gemeldeten Abtreibungen lässt aufhorchen – Kaminski: Phänomen verdient eine genauere Untersuchung, korreliert jedoch mit einem wahrnehmbaren Sinneswandel

    Zu dem vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bekannt gegebenen erneuten Rückgang der Abtreibungszahlen erklärt die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Cornelia Kaminski, heute in Augsburg: Der vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden bereits zum zweiten Mal in Folge bekannt gegebene signifikante Rückgang bei den Quartalszahlen der der Behörde gemeldeten vorgeburtlichen Kindstötungen (1. Quartal 2021: minus 7 Prozent; 2. Quartal 2021: minus 8,5 Prozent) lässt aufhorchen. Aus Sicht von Lebensrechtlern verdient dieses Phänomen eine genauere Untersuchung. Nicht nur, weil die Statistiker eigenen Angaben zu Folge anhand der Datenstruktur bisher „keine eindeutige Ursache“ für den Rückgang ausmachen können, sondern auch, weil sich mit der Entlassung der „Pille danach“ aus der…

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