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    Heilmittel-Umsatz legt um acht Prozent zu

    Therapien im Wert von über 150.000 Euro je 1.000 gesetzlich Versicherte wurden laut dem aktuellen Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) im Jahr 2022 abgerechnet. "Damit erreichen die Heilmittel-Ausgaben einen neuen Höchstwert", bilanziert WIdO-Geschäftsführer Helmut Schröder. In den zurückliegenden zehn Jahren habe sich der Umsatz sogar verdoppelt. Pflegebedürftige Menschen ab 65 Jahre erhielten der Auswertung zufolge aufgrund ihres Gesundheitszustandes überproportional viele Heilmittel-Behandlungen. Bei den AOK-Versicherten sind es knapp 55 Prozent der Heilmittel-Verordnungen. Überdurchschnittlich viele Verordnungen für Pflegebedürftige verzeichnete das WIdO im Südosten Deutschlands. Weitere Informationen und Zahlen: https://www.aok.de/… Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: AOK-Bundesverband GbR Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 34646-0 Telefax: +49 (30) 34646-2502 http://www.aok-bv.de…

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    Überdurchschnittlich viele Heilmittel-Verordnungen für Pflegebedürftige im Südosten Deutschlands

    Pflegebedürftige Menschen ab 65 Jahre erhalten aufgrund ihres Gesundheitszustandes überproportional viele Behandlungen mit Heilmitteln. So entfielen 2022 von den rund 5,9 Millionen Heilmittel-Verordnungen für über 64-jährige AOK-Versicherte knapp 55 Prozent (3,2 Millionen Verordnungen) auf pflegebedürftige Versicherte. Das zeigt der aktuelle Heilmittelbericht des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), der erstmals auch große regionale Unterschiede bei den Heilmittel-Verordnungen für ältere Pflegebedürftige transparent macht. Obwohl nur knapp jeder dritte AOK-Versicherte über 65 Jahre (30,7 Prozent) innerhalb des Jahres 2022 für mindestens einen Tag Leistungen der Pflegeversicherung bezog, entfielen fast 60 Prozent der Heilmittelbehandlungen (29,3 Millionen) und 67 Prozent der Ausgaben (1,23 Milliarden Euro) für diese Altersgruppe auf Pflegebedürftige. „Physiotherapie, Podologie, aber auch Ergotherapie sind mit zunehmender Pflegebedürftigkeit und steigendem Versorgungsbedarf wichtige Bausteine der Behandlung.…

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    AOK und DKG bei Vorhaltefinanzierung für Kliniken einig

    Die AOK sieht die aktuellen Pläne des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) für die Vorhaltefinanzierung von Kliniken ähnlich kritisch wie die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). "Wir stimmen mit der DKG in der Einschätzung überein, dass die durch das BMG derzeit vorgesehene Ausgestaltung der Vorhaltefinanzierung für die Krankenhäuser ihre Ziele nicht erreichen kann", sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. Die AOK plädiert für eine fall- und erlösunabhängige sowie bedarfs- und aufwandsgerechte Ausgestaltung. Das Statement im Wortlaut: https://www.aok.de/… Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: AOK-Bundesverband GbR Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 34646-0 Telefax: +49 (30) 34646-2502 http://www.aok-bv.de Ansprechpartner: AOK-Bundesverband Telefon: +49 (30) 22011-200 Fax: +49 (30) 22011-105 E-Mail: aok-mediendienst@bv.aok.de Weiterführende Links Originalmeldung…

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    Notfallversorgung: Reform ist ein notwendiger Schritt

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach präsentierte am Dienstag (16. Januar) seine Eckpunkte zur Reform der Notfallversorgung. "Es wird Zeit, die ineffiziente und für Patientinnen und Patienten verwirrende Trennung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung im Notfall-Bereich endlich zu überwinden", kommentierte die Vorstandschefin des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, die Pläne. Die in den Eckpunkten vorgesehenen Integrierten Notfallzentren seien ein notwendiger Schritt in die richtige Richtung. In der vergangenen Wahlperiode waren entsprechende Reformpläne gescheitert. Weitere Informationen: https://www.aok.de/… Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: AOK-Bundesverband GbR Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 34646-0 Telefax: +49 (30) 34646-2502 http://www.aok-bv.de Ansprechpartner: AOK-Bundesverband Telefon: +49 (30) 22011-200 Fax: +49 (30) 22011-105 E-Mail: aok-mediendienst@bv.aok.de Weiterführende Links Originalmeldung der AOK-Bundesverband…

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    AOK stimmt DKG zu: Derzeitige Ausgestaltung der Vorhaltefinanzierung für Kliniken ist unzureichend

    Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat heute in einer Pressekonferenz zur geplanten Ausgestaltung der Vorhaltefinanzierung für die Krankenhäuser Stellung genommen. Dazu sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann: „Wir stimmen mit der DKG in der Einschätzung überein, dass die durch das BMG derzeit vorgesehene Ausgestaltung der Vorhaltefinanzierung für die Krankenhäuser ihre Ziele nicht erreichen kann. Die Vorhaltefinanzierung an Fällen auszurichten bringt nur Bürokratie, aber keine Effekte zur Mengendämpfung und Leistungskonzentration. Wenn das so umgesetzt wird, werden die Erlöse der Kliniken weiter stark von der Anzahl der behandelten Patientinnen und Patienten abhängen. Die heute von der DKG vorgestellten Analysen zeigen die Fehleranfälligkeit der Fallzahl-Orientierung überdeutlich. Besonders kontraproduktiv sind die Ausgleichsverfahren für…

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    AOK begrüßt Eckpunkte für Reform der Notfallversorgung

    Die AOK begrüßt wesentliche Elemente der heute von Minister Lauterbach vorgelegten Eckpunkte des Bundesgesundheitsministeriums zur Reform der Notfallversorgung, übt aber Kritik an der Konzeption der Integrierten Notfallzentren. „Es wird Zeit, die ineffiziente und für Patientinnen und Patienten verwirrende Trennung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung im Notfall-Bereich endlich zu überwinden. Die in den Eckpunkten des BMG vorgesehenen Integrierten Notfallzentren, die von Krankenhausträgern und Kassenärztlichen Vereinigungen gemeinsam betrieben werden sollen, sind daher ein notwendiger Schritt in die richtige Richtung“, sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, in einer ersten Reaktion. „Im Notfall brauchen Patientinnen und Patienten eine zentrale Anlaufstelle, die für die richtige Versorgung sorgt. Allerdings greifen die Eckpunkte hier aus…

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    Reimann: Ernährungsempfehlungen des Bürgerrats weisen den richtigen Kurs

    Die AOK appelliert an die Bundesregierung, die Bürgerrats-Empfehlungen in der geplanten Ernährungsstrategie "aufzugreifen und weiterzuentwickeln". Die Forderungen etwa nach Mindeststandards für eine gesunde Schulverpflegung oder einer Subventionierung von frischem Obst und Gemüse gingen in die richtige Richtung, sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, am Montag (15. Januar). "Damit die Ernährungswende gelingt, muss die gesunde und nachhaltige Wahl zur einfacheren Wahl werden." Das vollständige Statement: https://www.aok.de/… Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: AOK-Bundesverband GbR Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 34646-0 Telefax: +49 (30) 34646-2502 http://www.aok-bv.de Ansprechpartner: AOK-Bundesverband Telefon: +49 (30) 22011-200 Fax: +49 (30) 22011-105 E-Mail: aok-mediendienst@bv.aok.de Weiterführende Links Originalmeldung der AOK-Bundesverband GbR Alle Stories der AOK-Bundesverband…

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    AOK begrüßt Vorschläge des Bürgerrates zur Ernährung: Gesunde Wahl muss einfache Wahl werden

    Die gestern vorgestellten Empfehlungen des Bürgerrates „Ernährung“ des Deutschen Bundestages kommentiert die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, wie folgt: „Ernährungsbedingte Krankheiten sind ein maßgeblicher Treiber für die Krankheitslast in Deutschland. Nach Angaben der OECD kann etwa jeder siebte Todesfall in Deutschland insbesondere auf eine ungesunde Ernährung zurückgeführt werden. Das verursacht nicht nur millionenfaches individuelles Leid, sondern auch gesamtgesellschaftliche Kosten in zweistelliger Milliardenhöhe. Bevölkerungsweit wirksame Maßnahmen zur Förderung gesunder und nachhaltiger Ernährung sind essentiell, um die Krankheitslast einzudämmen und vermeidbare Kosten in den sozialen Sicherungssystemen zu senken. Damit die Ernährungswende gelingt, muss die gesunde und nachhaltige Wahl zur einfacheren Wahl werden. Es ist daher sehr zu begrüßen, dass der Bürgerrat…

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    Reimann zum Anstieg der Eigenanteile: Pflegeheim-Bewohnende von Ausbildungs- und Investitionskosten entlasten

    Eine heute veröffentlichte Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass die durchschnittlichen pflegebedingten Eigenanteile, die Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen nach Abzug der Leistungszuschläge zu zahlen haben, im Jahr 2023 weiter gestiegen sind. Die Prognose des WIdO zur weiteren Entwicklung macht deutlich, dass die bereits beschlossenen Maßnahmen zur Leistungsverbesserung den Trend zu immer höheren finanziellen Belastungen nicht nachhaltig bremsen dürften. Dazu sagt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann: „Die Begrenzung des Anstiegs der Zuzahlungen im Pflegeheim steht schon seit 2019 auf der Agenda. Die Pflegeversicherung leistet mit den nach Wohndauer gestaffelten Zuschüssen bereits einen wichtigen Beitrag und hat dafür allein im Jahr 2023 insgesamt 3,9 Milliarden Euro…

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    Finanzielle Belastung von Pflegeheim-Bewohnenden erreicht neuen Spitzenwert

    Die durchschnittliche finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen, die im Pflegeheim leben, ist im vergangenen Jahr laut einer aktuellen Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) erneut gestiegen. Im Vergleich zum Jahr 2022 gab es bei den pflegebedingten Zuzahlungen einen Anstieg von 19,2 Prozent. Trotz der Einführung von Zuschlägen zur Begrenzung des Eigenanteils an den pflegebedingten Aufwendungen liegt die durchschnittliche Gesamtbelastung der Bewohnerinnen und Bewohner infolge der steigenden Preise inzwischen wieder auf dem Niveau des Jahres 2021, also vor der Einführung der Zuschläge durch die Politik. Eine Prognose des WIdO zur weiteren Entwicklung macht deutlich, dass auch die aktuelle Anhebung der Zuschläge und die geplante Dynamisierung der Leistungssätze im Jahr 2025 den…

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