• Finanzen / Bilanzen

    Hybrid-DRGs: AOK erwartet Mehrbelastungen ohne nennenswerte „Ambulantisierungs-Effekte“

    Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Verordnung zur Einführung von sogenannten Hybrid-DRGs erlassen, die heute im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden ist. Die neuen Vergütungsregelungen sollen dazu beitragen, dass bisher im Krankenhaus erbrachte Leistungen künftig vermehrt ambulant durchgeführt werden. Aus Sicht der AOK-Gemeinschaft wird dieses Ziel mit der vorgelegten Verordnung nicht erreicht, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Jens Martin Hoyer: „Alle Expertinnen und Experten sind sich einig, dass in Deutschland zu viele Operationen und Eingriffe im Krankenhaus stattfinden, die eigentlich auch ambulant durchgeführt werden könnten. Das ist wenig effizient und oftmals auch nicht im Sinne der Patientinnen und Patienten. Daher ist es gut, dass die Ampel das Thema anpackt und mit der Einführung…

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  • Gesundheit & Medizin

    AOK begrüßt geplante Ausweitung der Kompetenzen von Pflegeberufen

    Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat heute vorläufige Eckpunkte für ein Pflegekompetenzgesetz vorgestellt, das bis zum Sommer 2024 vorliegen soll. Jens Martin Hoyer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, begrüßt die geplanten zusätzlichen Kompetenzen für Pflegefachpersonen: „Nach wie vor gibt es viele Vorbehalte von unterschiedlichen Seiten, der Pflege mehr Verantwortung zu übertragen. Doch gerade angesichts des großen Fachkräftemangels in der Pflege ist es ein richtiger und wichtiger Schritt, dass die Bundesregierung die Pflegeberufe durch zusätzliche Kompetenzen stärken will. Die verschiedenen Gesundheitsberufe müssen bereit sein, stärker als bisher interprofessionell im Team zusammenzuarbeiten und im Sinne der Optimierung der Versorgung Aufgaben entsprechend umzuverteilen. Mit der Intention, den Pflegeberufen eine eigenständigere Rolle in der Versorgung einzuräumen, ist…

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  • Gesundheit & Medizin

    Krebsvorsorge: Teilnahmezahlen wieder auf dem Weg nach oben

    Nach pandemiebedingten Rückgängen hat sich die Teilnahme an Krebs-Früherkennungsuntersuchungen wieder weitgehend normalisiert. Das zeigen aktuelle Zahlen im "Früherkennungs-Monitor" des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Deutsche Krebsgesellschaft und AOK-Bundesverband freuen sich über den positiven Trend, verweisen aber anlässlich des jährlichen "Tages der Krebsvorsorge" am 28. November auf den weiter hohen Nachholbedarf und generell große Lücken bei der Inanspruchnahme der Krebsvorsorge. Weitere Informationen zur Krebsvorsorge und zum Früherkennungs-Monitor: https://www.aok.de/… Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: AOK-Bundesverband GbR Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 34646-0 Telefax: +49 (30) 34646-2502 http://www.aok-bv.de Ansprechpartner: AOK-Bundesverband Telefon: +49 (30) 22011-200 Fax: +49 (30) 22011-105 E-Mail: aok-mediendienst@bv.aok.de Weiterführende Links Originalmeldung der AOK-Bundesverband GbR Alle Stories der AOK-Bundesverband…

  • Gesundheit & Medizin

    Analyse zum „Tag der Krebsvorsorge“: Positiver Trend bei der Teilnahme an der Krebs-Früherkennung

    Nach starken Rückgängen bei der Teilnahme an Krebs-Früherkennungsuntersuchungen in den „Pandemiejahren“ 2020 und 2021 sowie in der Omikron-Welle Anfang 2022 haben sich die Teilnahme-Zahlen in den letzten Monaten wieder weitgehend normalisiert. Darauf weisen die Deutsche Krebsgesellschaft und der AOK-Bundesverband aus Anlass des jährlichen „Tages der Krebsvorsorge“ am 28. November hin. Sie begrüßen den positiven Trend, weisen aber auch darauf hin, dass es immer noch Nachholbedarf wegen versäumter Untersuchungen in der Pandemie und generell große Lücken bei der regelmäßigen Inanspruchnahme der Krebsvorsorge gibt. Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen lagen laut dem aktuellen „Früherkennungsmonitor“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) im zweiten Halbjahr 2022 bei den meisten Untersuchungen wieder auf dem Niveau…

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  • Gesundheit & Medizin

    Fast ein Drittel der Bevölkerung leidet unter Rückenschmerzen

    26,2 Millionen Patientinnen und Patienten in Deutschland waren im Jahr 2021 mit Rückenbeschwerden in ärztlicher Behandlung – und damit fast ein Drittel der Bevölkerung (31,4 Prozent). Das zeigt der aktuelle Gesundheitsatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), der erstmals die regionale Verteilung von Rückenschmerzen bis auf die Ebene der Kreise und kreisfreien Städte transparent macht. Danach war die Prävalenz im thüringischen Kreis Suhl mit 45,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie in der Stadt Potsdam mit 21,3 Prozent. „Der Gesundheitsatlas kann den Akteuren vor Ort Hinweise geben, welche Veränderungen an den Verhältnissen vor Ort nützlich sein können, um die Krankheitshäufigkeiten zu senken“, so Helmut Schröder, Geschäftsführer des WIdO. Einen möglichen Ansatzpunkt bieten dabei die Präventionsangebote im betrieblichen…

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    Mindestmengen führen 2024 zu einer deutlichen Konzentration bei komplexen und risikoreichen Operationen

    Die Anhebung der Mindestmenge für die Versorgung von Früh- und Neugeborenen mit einem Gewicht unter 1.250 Gramm von 20 auf 25 Geburten pro Jahr führt dazu, dass bundesweit 13 Geburtsstationen keine Berechtigung zur weiteren Versorgung im kommenden Jahr erhalten. Laut „Mindestmengen-Transparenzkarte“ der AOK liegt die bundesweite Gesamtzahl der an der Versorgung beteiligten neonatologischen Abteilungen dann bei 144, falls die zuständigen Länder in den nächsten Wochen keine Ausnahmegenehmigungen erteilen. Auch bei den meisten anderen Mindestmengen-relevanten Eingriffen zeichnet sich laut AOK-Auswertung 2024 eine deutliche Konzentration der Versorgung ab. „Die Konzentration der Versorgung auf Kliniken mit hohen Fallzahlen ist eine gute Nachricht für die Überlebenschancen von sehr kleinen Frühgeborenen. Denn die wissenschaftlichen Studien…

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  • Gesundheit & Medizin

    Herzgesundheit im Auge behalten

    Fast 9.000 Herzinfarkt-Fälle gab es in Sachsen im Jahr 2021. Damit steht der Freistaat im bundesweiten Vergleich im oberen Mittelfeld. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Wissenschaftlichen Institutes der Ortskrankenkassen (WIdO), welches im Gesundheitsatlas des WIdO abrufbar ist. Besonders betroffen sind Männer, bei denen fast zwei Drittel aller Herzinfarkt-Fälle auftreten. Anlässlich der Herzwochen im November ruft die AOK PLUS ihre Versicherten auf, das Thema Herzgesundheit nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Bluthochdruck ist, neben Diabetes mellitus und zu hohen Cholesterinwerten, eine der Hauptursachen für koronare Herzerkrankungen, die am häufigsten zu einem Herzinfarkt führen. Rund 34 Prozent der Menschen in Sachsen litten im Jahr 2021 unter Bluthochdruck. Damit liegt…

  • Gesundheit & Medizin

    Aus der Nische ins Rampenlicht: Die neue G+G

    In neuer Gestaltung präsentiert sich das Magazin "Gesundheit und Gesellschaft" zu seinem 25. Geburtstag. Dies sei "ein guter Zeitpunkt, um Bewährtes fortzuführen und neuen Kommunikationsgewohnheiten anzupassen", schreibt die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, in einem Beitrag zum Jubiläum. "Die G+G bleibt auch künftig das AOK-Forum für Politik, Praxis und Wissenschaft." Weitere Infos zum neuen G+G-Magazin und die Ausgabe als E-Magazin: https://www.aok-bv.de/… Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: AOK-Bundesverband GbR Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 34646-0 Telefax: +49 (30) 34646-2502 http://www.aok-bv.de Ansprechpartner: AOK-Bundesverband Telefon: +49 (30) 22011-200 Fax: +49 (30) 22011-105 E-Mail: aok-mediendienst@bv.aok.de Weiterführende Links Originalmeldung der AOK-Bundesverband GbR Alle Meldungen der AOK-Bundesverband GbR Für die oben stehende…

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    Krankenhaustransparenzgesetz: AOK fordert zusätzliche Qualitätsinformationen zu einzelnen Operationen und Behandlungen

    Der AOK-Bundesverband begrüßt das Vorhaben der Regierung, die Transparenz über Krankenhausleistungen für Patientinnen und Patienten zu verbessern. Anlässlich der heutigen Anhörung zum Krankenhaustransparenzgesetz fordert der Verband die Ergänzung von weiteren, leistungsbezogenen Qualitätsinformationen im geplanten Transparenzverzeichnis. Grundsätzlich unterstützt die AOK das Vorhaben der Regierung ausdrücklich, auch wenn sie den geplanten Termin zur Veröffentlichung des Transparenzverzeichnisses für „sehr ambitioniert“ hält. „Die Patientinnen und Patienten brauchen dringend mehr Transparenz über die Versorgungsqualität der Krankenhäuser“, betont Jürgen Malzahn. „Nach wie vor gibt es Kliniken, die auch komplizierte Operationen ohne die nötige Routine und technische Ausstattung durchführen.“ Eine wirklich wertvolle Orientierungshilfe könne das Portal aus Sicht der AOK aber nur werden, wenn leistungsbezogene, auf die…

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    Herz und Kreislauf: Pflegekräfte fallen überproportional häufig aus

    Pflegekräfte sind häufiger von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen als andere Berufsgruppen. Die Rate der Arbeitsunfähigkeitsfälle lag dort 2022 um zwölf Prozent höher als in allen anderen Berufen. Innerhalb der Pflegeberufe ist die Altenpflege besonders stark betroffen. Das hat eine Auswertung des AOK-Bundesverbandes bei den AOK-versicherten Beschäftigten ergeben. Allein im vergangenen Jahr habe die AOK über 500 Trainings zum Stressmanagement und zur Entspannung in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern durchgeführt, bilanziert Werner Winter, AOK-Experte für Betriebliches Gesundheitsmanagement, anlässlich des Weltherztages am Freitag (29. September). Weitere Informationen und Zahlen: https://www.aok-bv.de/presse/pressemitteilungen/2023/index_26588.html Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: AOK-Bundesverband GbR Rosenthaler Straße 31 10178 Berlin Telefon: +49 (30) 34646-0 Telefax: +49 (30) 34646-2502 http://www.aok-bv.de Weiterführende Links Originalmeldung der AOK-Bundesverband…

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