• Familie & Kind

    Der Willen zum Grillen – auch im Winter

    Obwohl die Mehrheit der Deutschen am liebsten im April und Mai grillt, stehen knapp 17 Prozent das ganze Jahr über am Grill. Und warum auch nicht? Warme Jacke, heißes Getränk, glühende Kohle – schon kann das Barbecue auch bei winterlichen Temperaturen losgehen. Was es dabei zu beachten gibt und welche Regeln für das Grillen im Winter gelten, weiß ARAG Experte Tobias Klingelhöfer. Wie oft darf man im Winter zu Hause grillen? Tobias Klingelhöfer: Wie oft das Grillvergnügen erlaubt ist, kommt hauptsächlich darauf an, wie und wo man wohnt und nicht auf die Jahreszeit. Im Garten seines Eigenheims kann man auch im Winter tun und lassen, was man will – vorausgesetzt, es wird…

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  • Verbraucher & Recht

    Finanzielle Neuerungen für Familien

    Lebensmittel, Wohnkosten, Benzin – wohin man schaut, steigen die Preise. Gerade für Familien mit Kindern oder Alleinerziehende sind die Alltagskosten manchmal schwer zu stemmen. Vor allem, wenn nur ein Elternteil arbeitet. Zwar gibt es in diesem Jahr einige finanzielle Entlastungen für Familien; Alleinerziehende und Geringverdiener werden jedoch steuerlich mehrbelastet. Die ARAG Experten mit einem geldwerten Überblick. Der Kinderzuschlag ist gestiegen Familien mit geringem Einkommen und Alleinerziehende erhalten zusätzlich zum Kindergeld noch einen Kinderzuschlag von bis zu 292 Euro pro Monat pro Kind; vorher betrug der Zuschlag 250 Euro. Der Kinderzuschlag wird in der Regel für sechs Monate gewährt und kann online über die Internetseite der Familienkasse beantragt werden. ARAG Experten raten, vorher…

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  • Verbraucher & Recht

    Blitzeis: Kältehoch Gertrud bringt uns ins Rutschen

    Schneefälle und starkes Glatteis sorgen in Teilen Deutschlands für frostige Böden und spiegelglatte Straßen. Gleichzeitig warnt die Bahn aufgrund der Wetterverhältnisse vor Zugausfällen und zahlreiche Flieger bleiben am Boden. Am sichersten ist es also zu Hause. Aber dürfen Schüler und Arbeitnehmer so einfach daheim bleiben? Und was, wenn sie wetterbedingt mit erheblicher Verspätung am Arbeitsplatz erscheinen? Darf nachgearbeitet werden? Muss man auf Lohn verzichten? Und wer ist eigentlich wie oft für den Streudienst verantwortlich? Die ARAG Experten erklären, welche Rechte und Pflichten Arbeitnehmer haben, wenn das Wetter verrücktspielt. Einfach zu Hause bleiben? Die ARAG Experten warnen: Einfach nicht zur Arbeit erscheinen, wenn die Wetterverhältnisse mies sind, ist keine Option. Selbst…

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  • Verbraucher & Recht

    ARAG: 3 Fragen, 3 Antworten zum Verkehrsrecht

    Darf man in einer Einbahnstraße rückwärtsfahren? Man darf. Aber nur in zwei Fällen: Entweder, weil man rückwärts von einem Grundstück auf die Einbahnstraße auffährt oder weil man rückwärts einparken möchte. Beim Einparken ist aber laut ARAG Experten das unmittelbare Rangieren gemeint und nicht das Zurücklegen einiger Meter, um erst zu einer Parklücke zu gelangen. In einem konkreten Fall war eine Autofahrerin einige wenige Meter rückwärts in einer Einbahnstraße gefahren, um ein vor ihr ausparkendes Fahrzeug aus der Parklücke fahren zu lassen und diese anschließend selbst zu nutzen. Allerdings rummste es auf dem kurzen Weg nach hinten, weil gleichzeitig ein Auto rückwärts aus der Grundstücksausfahrt auf die Straße wollte. Dieser Fahrer…

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  • Verbraucher & Recht

    Parkscheibe 2.0: Regeln für elektronische Parkscheiben

    Durchschnittlich 41 Stunden im Jahr verbringen Autofahrer in den zehn größten Städten Deutschlands damit, nach einem Parkplatz zu suchen. Es ist aber nicht nur ein zeitaufwändiges sondern durch zusätzlichen Benzinverbrauch und die Abgasbelastung vor allem auch ein teures Unterfangen. Gleichzeitig werden vor allem kostenfreie Parkplätze in Innenstädten immer rarer und die Parkgebühren immer teurer. Wer in dieser angespannten Parkplatzlage ein kostenfreies Plätzchen mit Parkscheibe findet, kann sich glücklich schätzen. Was es bei der Verwendung von herkömmlichen und digitalen Parkscheiben zu beachten gilt, wissen die ARAG Experten. Was sind elektronische Parkscheiben? Digitale Parkscheiben sind bereits seit 2005 in Deutschland erlaubt. Im Ausland gelten unterschiedliche Regelungen und es sind unter Umständen andere Modelle zugelassen,…

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  • Verbraucher & Recht

    Runter vom Sofa, rein ins Fitnessstudio

    Knapp jeder zweite Deutsche geht mit dem Vorsatz ins neue Jahr, mehr Sport zu treiben. Neben dem Sparen und mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, ist die persönliche Fitness im Ranking traditionell weit vorne. Entsprechend voll wird es vor allem im ersten Quartal in den Fitnessstudios. Rund elf Millionen Menschen trainieren aktiv in einem Club und die Trainingshäufigkeit steigt scheinbar: Rund ein Viertel der Mitglieder kam im ersten Halbjahr 2023 häufiger zum Training als im Vorjahr. Daher verrät ARAG Experte Tobias Klingelhöfer, was man zu Regeln im Studio, Verträgen und Laufzeiten wissen muss. Bei durchschnittlichen Mitgliedsbeiträgen von etwa 45 Euro im Monat stellt sich die Frage, welche Kündigungsfristen für Fitnessstudios gelten. Tobias Klingelhöfer: Auch wenn die…

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  • Verbraucher & Recht

    Überschuldung vermeinden

    Wohnen, Heizen, Lebensmittel – die Kosten für unser alltägliches Leben steigen. Der aktuelle SchuldnerAtlas zeigt, dass neben den Kosten auch die Überschuldung in Deutschland wächst: In 2023 waren knapp sechs Millionen Menschen überschuldet, rund 17.000 mehr als im Vorjahr. Zudem müssen gerade im Januar viele Versicherungen und andere jährlich anfallende Zahlungen bedient werden. Was man tun kann, wenn es finanziell eng wird, sagen ARAG Experten. Ab wann gilt man als überschuldet? Wer seinen täglichen Minimalbedarf nicht mehr finanzieren und seine Schulden dauerhaft nicht mehr tilgen kann, gilt als überschuldet. Das betrifft aktuell knapp 5,7 Millionen Menschen in Deutschland, wobei vor allem über 60-Jährige laut SchuldnerAtlas immer häufiger von Überschuldung betroffen sind. Zudem…

  • Verbraucher & Recht

    Expressversand darf nicht voreingestellt sein

    Wer online Ware bestellt und es eilig hat, kann in der Regel für einen Aufpreis einen Expressversand buchen. Die ARAG Experten weisen allerdings darauf hin, dass dieser kostenpflichtige Zusatzdienst im Online-Handel nicht voreingestellt sein darf. In einem konkreten Fall musste aber der kostenfreie Standardversand ausdrücklich gewählt werden, ansonsten erhielten Kunden ihre Ware extra schnell – und zahlten auch dafür. Darin sahen die Richter bei aller Transparenz des Angebots einen Verstoß gegen den Wettbewerb, woraufhin der Shop-Betreiber die Voreinstellung rückgängig machen musste (Landgericht Freiburg, Az.: 12 O 57/22). Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Telefon: +49 (211) 9890-1436 Telefax: +49 (211) 963-2850 http://www.arag.de Ansprechpartner: Jennifer…

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  • Verbraucher & Recht

    Unfall mit einem Anhänger – wer zahlt?

    Der Bundesgerichtshof (BGH) hat nach Auskunft der ARAG Experten klargestellt, dass auch das Rückwärtsfahren mit einem Anhänger ein "Ziehen" im Sinne des Paragrafen 19 Straßenverkehrsordnung ist. Somit erfasse die Haftung des Halters bei Unfällen mit Anhängern und Gespannen jede Bewegung des Anhängers durch das Zugfahrzeug, unabhängig von der Fahrtrichtung (Az.: VI ZR 98/23). Sie wollen mehr erfahren? Lesen Sie die aktuelle Entscheidung des BGH . Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: ARAG SE ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Telefon: +49 (211) 9890-1436 Telefax: +49 (211) 963-2850 http://www.arag.de Ansprechpartner: Jennifer Kallweit Pressereferentin Telefon: +49 (211) 963-3115 Fax: +49 (211) 963-2220 E-Mail: jennifer.kallweit@ARAG.de Weiterführende Links Originalmeldung von ARAG SE Alle Stories von ARAG SE Für…

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  • Verbraucher & Recht

    Wer schippt und streut, wenn der Räumdienst nicht kommt?

    Bei vielen Mietshäusern und auch in den meisten Betrieben ist es üblich, den winterlichen Räum- und Streudienst auf Dritte zu übertragen. So weit so gut. Doch die Kontrolle, ob der beauftragte Dienstleister seiner Aufgabe auch nachgekommen ist, verbleibt beim Auftraggeber. So haftet er, wenn es infolge des NIchträumens zu einem Unfall kommt (Paragraf 823 Absatz 1, Bürgerliches Gesetzbuch). In einem konkreten Fall war ein Lkw auf einem nicht geräumten Betriebsgelände verunfallt, als er Ware liefern wollte. Der Firmeninhaber hatte zwar bemerkt, dass der Räumdienst nicht angetreten war, hätte aber laut ARAG Experten zumindest eine Warntafel auf der Zufahrt zum ungeräumten Gelände aufstellen müssen und den Fahrer der avisierten Warenlieferung vorwarnen…

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