• Bautechnik

    Baustoffnachfrage 2028: Beton und Ziegel weiter stark gefragt

    Geht es nach manchen Umwelt- und Bau-Aktivistengruppen, gehört das Bauen mit Beton genau wie der traditionelle Massivbau insgesamt dringend auf das Altenteil verwiesen: Zu hoch sind die klimaschädlichen Emissionen, die bei der extrem energieintensiven Gewinnung der herkömmlichen Massivbaustoffe austreten. Da verwundert es nicht, dass auch das Bundesbauministerium genau wie das Umweltministerium ziemlich offen ihre Sympathie für die Massivbau-Konkurrenz aus dem Holz-Fertigbau aussprechen. Erhofft man sich doch von seriellen Geschossbauten in Holzbauweise einen Rückgang der Emissionen und der beim Bau ausgestoßenen Flächenversiegelung. Die Daten und Befragungsergebnisse in der neuen Jahresanalyse von BauInfoConsult sprechen allerdings eine ganz andere Sprache: Demnach behält die Massivbauweise ihre führende Marktposition. Indes: Abgesehen von der Beton- und…

    Kommentare deaktiviert für Baustoffnachfrage 2028: Beton und Ziegel weiter stark gefragt
  • Bautechnik

    Quadratur des Kreises? So sollen jährliche Solar-Zubauraten bis 2026 um fast 200 Prozent zulegen

    Heizung sei Dank? Anders als das glücklose Gebäudeenergiegesetz ist das neue „Solarpaket 1“ geräuschlos und skandalfrei über den Kabinettstisch gekommen und wurde am 16.8. als Gesetzesentwurf vorgelegt. Es ist daher immerhin wahrscheinlich, dass der Entwurf den Gesetzgebungsprozess vergleichsweise unbeschadet überstehen wird. Grund genug für uns, den Entwurf in einer Zusammenfassung Revue passieren zu lassen. Denn immerhin muss Wirtschaftsminister Habeck einräumen, dass das Ziel bis 2026 eine jährliche Zubaurate von 22 Gigawatt beim Solarstrom zu erreichen, gelinde gesagt „ambitioniert“ ist. Der Gesetzgeber setzt daher vor allem um den Abbau der massiven bürokratischen Hindernisse. Das Solarpaket muss wie jeder Kabinettsentwurf noch im Bundestag beraten und verabschiedet werden. Nach Planungen des Bundeswirtschaftsministeriums soll…

    Kommentare deaktiviert für Quadratur des Kreises? So sollen jährliche Solar-Zubauraten bis 2026 um fast 200 Prozent zulegen
  • Bautechnik

    Trends am Bau 2023/24: Neubau in der Krise, Modernisierungsmarkt wird zum Rettungsanker

    Die deutsche Bauwirtschaft ist derzeit zweifellos in schwierige Fahrwasser geraten. Die neue Studie „Jahresanalyse 2023/2024“ von BauInfoConsult zeichnet ein durchwachsenes Bild des Baugeschehens und der zentralen Trends und Entwicklungen. Das liegt vor allem am konjunkturellen Umfeld. Ein Minus von real -1,4 Prozent bei den Bauinvestitionen, ein Rückgang von -6,1 Prozent im Wohnungsneubau: Die BauInfoConsult-Prognose für 2023 lässt eine Durststrecke für die Bauwirtschaft befürchten, die auch in den Folgejahren noch nicht ganz überstanden sein wird. Doch es gibt auch Chancen. Das zeigen einige Kernergebnisse der neuen umfassenden Branchenstudie von BauInfoConsult. Im zweiten Jahr des Ukrainekonflikts und weiterhin unter dem Eindruck einer hohen Inflationsrate ist die deutsche Wirtschaft und die Baubranche derzeit…

    Kommentare deaktiviert für Trends am Bau 2023/24: Neubau in der Krise, Modernisierungsmarkt wird zum Rettungsanker
  • Bautechnik

    Jahresanalyse: „Kennzahlen und Perspektiven“ ab sofort erhältlich

    Die jüngsten konjunkturellen Entwicklungen am Bau sind für alle Branchenakteure höchst beunruhigend (-37,5 Prozent bei den Wohnneubaugenehmigungen im ersten Halbjahr). Ein genauer Blick auf die aktuellen Branchenzahlen und Bauprognosen bis 2025 ist daher für jedes Unternehmen von zentraler Bedeutung. Alle zentralen Entwicklungen finden Sie im ab sofort verfügbaren Band „Kennzahlen und Perspektiven“ unserer Jahresanalyse 2023/24. Auf 150 Seiten und 205 Grafiken und Tabellen sind alle zentralen Informationen kompakt dargestellt: Hochbauprognose 2023 und 2024 (regional/bundesweit) Baukonjunktur I: Analyse der Genehmigungen und Fertigstellungen im Wohnungsbau Baukonjunktur II: Analyse der Genehmigungen und Fertigstellungen im Nichtwohnungsbau Baupreise und Umsatz Demografie und Bauen Entwicklung der Modernisierung & Sanierung in Deutschland Immobilienmarkt Eckdaten im Tief- und…

    Kommentare deaktiviert für Jahresanalyse: „Kennzahlen und Perspektiven“ ab sofort erhältlich
  • Bautechnik

    Baustoffnachfrage 2028: Beton und Ziegel weiter stark gefragt

    Geht es nach manchen Umwelt- und Bau-Aktivistengruppen, gehört das Bauen mit Beton genau wie der traditionelle Massivbau insgesamt dringend auf das Altenteil verwiesen: Zu hoch sind die klimaschädlichen Emissionen, die bei der extrem energieintensiven Gewinnung der herkömmlichen Massivbaustoffe austreten. Da verwundert es nicht, dass auch das Bundesbauministerium genau wie das Umweltministerium ziemlich offen ihre Sympathie für die Massivbau-Konkurrenz aus dem Holz-Fertigbau aussprechen. Erhofft man sich doch von seriellen Geschossbauten in Holzbauweise einen Rückgang der Emissionen und der beim Bau ausgestoßenen Flächenversiegelung. Die Daten und Befragungsergebnisse in der neuen Jahresanalyse von BauInfoConsult sprechen allerdings eine ganz andere Sprache: Demnach behält die Massivbauweise ihre führende Marktposition. Indes: Abgesehen von der Beton- und…

    Kommentare deaktiviert für Baustoffnachfrage 2028: Beton und Ziegel weiter stark gefragt
  • Bautechnik

    Immobilienmärkte: Preisblase ade, hallo Einbruch?

    Der Wohnungsbedarf und das Angebot auf den Immobilienmärkten sind immer mehr auseinandergedriftet: Insgesamt betrachtet gab (und gibt) es in Deutschland zu wenig (und entsprechend zu teuren) Wohnraum für zu viele Haushalte mit Wohnbedarf. Zwischen den Stühlen befindet sich der Bausektor, der schlicht nicht so viele neue (bezahlbare) Wohnungen realisieren konnte (und kann) wie rechnerisch nötig wären, um alle Bedarfslücken zu schließen: Zuerst, im Bauboom, weil die Kapazitäten der Bauindustrie nicht ausreichten, um die hohe Nachfrage zu decken. Und aktuell, in der Bauflaute, aus dem entgegengesetzten Grund: Mittlerweile überschreitet nicht mehr die Nachfrage die Kapazitäten, sondern es gibt schlicht immer weniger neue Aufträge, die überhaupt gebaut werden können. Damit ist der…

  • Bautechnik

    Seriell, Modular oder beides? Baukonzepte gegen den Wohnraummangel

    Auf dem deutschen Wohnungsmarkt wird es zunehmend enger. Zu diesem Ergebnis kommt eine zu Beginn des Jahres veröffentlichte gemeinsame Studie des Pestel-Instituts und dem Bauforschungsinstituts ARGE. Demnach droht 2023 ein Rekord-Wohnungsmangel von über 700.000 fehlenden Wohnungen. Eine Lösung sieht die Bundesregierung im modularen und seriellen Bauen. Im März startet sie zusammen mit dem Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie ein europaweites Ausschreibungsverfahren. Unter dem Titel “Serielles und modulares Bauen 2.0” möchte das Bündnis daraus bis Herbst 2023 eine neue Rahmenvereinbarung ableiten. Was genau sich hinter dem Konzept des seriellen und modularen Bauens verbirgt und wie sich die beiden Bauformen unterscheiden – ein Gastbeitrag von Theresas Bruns,…

    Kommentare deaktiviert für Seriell, Modular oder beides? Baukonzepte gegen den Wohnraummangel
  • Bautechnik

    Bauakteure: Umsatzerwartungen an 2023 optimistischer als gedacht – doch nicht bei allen

    Die Lage in der Baubranche ist angespannt. So waren die Neuaufträge bei größeren Firmen im Bauhauptgewerbe im ersten Quartal im Schnitt um 6,1 Prozent rückläufig und auch der Frühindikator Baugenehmigungen weist speziell im Neubau auf eine bedenklich große Baulücke voraus. Wie blicken die Akteure der Baubranche in dieser Situation in die Zukunft? Erstaunlich optimistisch, wie die aktuelle Untersuchung von BauInfoConsult unter über 600 Bauakteuren zeigt: Laut der Befragung zur neuen BauInfoConsult Jahresanalyse gehen 62 Prozent der Architekturbüros und Bauhandwerksfirmen von einem (größtenteils moderaten) Anstieg ihres Unternehmensumsatzes im Jahr 2023 aus. Jeder dritte Bauakteur erwartet, sich gegenüber 2022 nicht wesentlich zu verbessern oder zu verschlechtern. Doch es gibt erhebliche Unterschiede zwischen…

    Kommentare deaktiviert für Bauakteure: Umsatzerwartungen an 2023 optimistischer als gedacht – doch nicht bei allen
  • Bautechnik

    Bautrends & Prognosen 2023/24: Mit der Jahresanalyse durch die Krise

    Kostenexplosionen, Neubaurückgang, Verzögerungen beim GEG – die Lage ist derzeit alles andere als rosig für die deutsche Bauwirtschaft. Die 17. Ausgabe unserer Branchenstudie „BauInfoConsult Jahresanalyse“, die ab August erscheint, konzentriert sich daher in diesem Jahr sowohl auf eine Analyse der Krisenherde als auch auf die Chancen. Grundlage ist eine umfassende Befragung unter über 600 Bauakteuren, die in Kürze abgeschlossen sein wird. Die Risiken und Krisenherde: der Fachkräftemangel und die Rezepte dagegen Entwicklung und Aussichten bei den Baupreisen und der Liefersituation Fehlerkostenentwicklung und Problemfelder Analyse und Prognosen für den Neubaumarkt mit Ausblick auf 2025 Die Chancen:    Die wichtigsten Nachfrage- und Produkttrends in 11 Bausektoren Serviceerwartungen an Hersteller und Händler und…

    Kommentare deaktiviert für Bautrends & Prognosen 2023/24: Mit der Jahresanalyse durch die Krise
  • Bautechnik

    Wie künftig Lieferengpässe vermeiden? Hersteller wagen mehr Autarkie

    Beim Thema Lieferengpässe atmet die Bauwirtschaft derzeit erst einmal tief durch: Zumindest in dieser Hinsicht scheint sich die Lage erst einmal beruhigt zu haben. Das zeigen auch aktuelle Befragungsergebnisse von BauInfoConsult unter 66 Entscheidern aus der Baustoff- und Installationsprodukteindustrie, die in der neuen Studie „Jahresanalyse“ dargestellt werden. Doch in den Antworten der Hersteller wird auch klar: Die Industrie versucht einer neuen Krise vorzubeugen – indem sie in Zukunft weniger auf smarte Lieferungen „just in time“ setzen wollen und stattdessen vermehrt Vorprodukte unter dem eigenen Dach fertigen wollen. Inwieweit kann das gelingen?    Eine Hauptursache der Lieferengpassprobleme der jüngsten Vergangenheit hatte mit dem Globalisierungstrend zur Auslagerung von Vorkomponenten an Geschäftspartner in…

    Kommentare deaktiviert für Wie künftig Lieferengpässe vermeiden? Hersteller wagen mehr Autarkie