• Finanzen / Bilanzen

    Geschäftslage deutscher Zulieferer verschlechtert sich weiter

    Die jüngsten ifo-Daten zur deutschen Zuliefererindustrie untermauern die im Rahmen der Hannovermesse dargelegte Einordnung der prekären konjunkturellen Lage. Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer erfährt im April eine Seitwärtsbewegung. Durch die marginale Verschlechterung um 0,6 Punkte notiert der saisonbereinigte ifo-Wert bei -23,3 Punkten. Die Erwartungen für die kommenden sechs Monate verbessern sich im Saldo um deutliche 6,9 Punkte und rangieren somit bei -20,2 Punkten. Wenngleich die negativen Aussichten somit immer noch überwiegen, ist dies der höchste Werte seit einem Jahr. Der Anteil derjenigen, die in den kommenden sechs Monate eine Verbesserung der Geschäfte sieht, steigt entsprechend zum vierten Mal in Folge. Der Verbesserung der Erwartungshaltung eine positive Signalwirkung abzugewinnen, fällt dennoch…

  • Finanzen / Bilanzen

    ArGeZ Pressemitteilung zur Pressekonferenz am 22.04.2024

    Nach schwierigem Jahr 2023 bleibt die Lage angespannt. Damit sich Investitionen in Elektromobilität lohnen, müssen sich die Produktionszahlen viel dynamischer entwickeln. Standortbedingungen bleiben ein massives Problem für den Mittelstand. Die neu gewählte EU-Kommission muss mit einer Industriestrategie für Wachstum sorgen und weniger regulieren. Am Jahresende 2023 sehen sich die deutschen Zulieferer einem deutlichen Minus bei Produktion und Umsatz gegenüber. Gab die Produktion um 4,8 Prozent nach, so setzten die Unternehmen mit 240 Mrd. Euro rund 3,2 Prozent weniger um als noch im Jahr zuvor. Dieser Entwicklung unterliegen aufgrund der inflationsbedingten Lohnkostensteigerungen und einer niedrigeren Auslastung weiter steigende Erzeugerpreise. Diese nahmen nach einem zweistelligen Plus im Jahr 2022 erneut zu, wenngleich…

  • Finanzen / Bilanzen

    Volatile Nachfrage ist Herausforderung für Zulieferer

    Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer verbessert sich zum ersten Mal seit vier Monaten. Durch den saisonbereinigten Zugewinn um 4,2 Punkte notiert der ifo-Wert im März bei -23,1 Punkten, den höchsten Stand seit November. Zwar verbessern sich sowohl die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen für die kommenden sechs Monate, ein Indiz für eine durchschlagende Erholung der konjunkturellen Lagen ist dies jedoch noch nicht. Notiert die aktuelle Geschäftslage im Saldo trotz der Steigerung um 3,5 Punkte noch bei einem Saldo von -17,7 Punkten, haben die Geschäftserwartungen einen noch weiteren Weg aus der Negativzone vor sich. Betrug der saisonbereinigte Saldo hier im Vormonat noch -33,2 Punkte, schließt der März bei…

  • Finanzen / Bilanzen

    Zulieferer starten schlecht in ein schwieriges Jahr

    Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer gibt abermals nach. Nach einem Rückgang um 2,7 Punkte notiert der ifo-Wert im Februar bei -27,9 Punkten. Schlechter war die Stimmung der Unternehmen zuletzt unter dem Eindruck der Pandemie im Juni 2020. Die aktuelle Lage der deutschen Zulieferer verschlechtert sich zusehends. Auch im Februar zeichnen die Betriebe eine Verschlechterung zum Vormonat auf. Der saisonbereinigte Saldo der gut-schlecht-Bewertungen rangiert inzwischen bei -21,5 Punkten somit setzt sich der Abschwung, welcher im Sommer 2021 auf einem hohen Niveau ansetzte, nahezu ungebremst fort. Neben diesem negativen Bild ist insbesondere bedenklich, dass der Abwärtstrend zuletzt an Dynamik gewonnen hat. So gab die Lagebeurteilung zuletzt um signifikante 4,6 Saldenpunkte nach. Derweil…

  • Finanzen / Bilanzen

    Fehlende Planungssicherheit ist kritisch für Zulieferindustrie

    Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer tritt zum Jahresauftakt auf der Stelle. Durch die marginale Verbesserung um 0,2 Punkte liegt der ifo-Wert im Januar bei -24,3 Punkten. Zum Vergleich: Im Januar 2023 betrug der Wert noch -3,8 Punkte. Zwar war die Erwartungshaltung vor einem Jahr mit einem Saldo von -24,7 Punkten bereits pessimistisch, jedoch sind die Aussichten für die kommenden sechs Monate heutzutage mit einem Saldenwert von -32,3 noch düsterer. Dass dies nicht mehr nur ein Warnsignal darstellt, verdeutlicht die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage, welche sich im Januar noch einmal verschlechtert hat und durch den Rückgang im Saldo der gut-schlecht-Bewertung um 2,8 Punkte bei inzwischen -16,0 Punkte angekommen ist. Schlechter bewerteten…

  • Finanzen / Bilanzen

    Grundsatzfragen stellen

    Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer verschlechtert sich im Dezember um signifikante 10,6 Saldenpunkten. Mit einem Wert von -23,8 Punkten sinkt die Stimmung der Unternehmen auf den tiefsten Stand seit über drei Jahren. Schlechter war die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage zuletzt im September 2020. Nur noch 17 Prozent der deutschen Zulieferer bewerten die Geschäftslage zum Jahreswechsel als „gut“. Der Saldo liegt 5,0 Punkte unter dem Vormonat bei -17,0 Punkten. Um satte 11,9 Saldenpunkte verschlechtert sich derweil die Erwartungshaltung für die kommenden sechs Monate. Die Zeichen einer leichten Entspannung, welche im Vormonat zu notieren waren, sind somit wieder ins Gegenteil verkehrt. Nicht einmal jeder zehnte deutsche Zulieferer erwartet eine Verbesserung der Geschäfte…

  • Finanzen / Bilanzen

    Viele Fragezeichen

    Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer verbessert sich im November um 3,4 Saldenpunkten. Mit einem Wert von -12,2 Punkten bleibt die Stimmung unter den Unternehmen jedoch nach wie vor schlecht. Zwar legen die saisonbereinigten Erwartungen für die kommenden sechs Monate ebenso wie die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage zu, dass dies jedoch ein entscheidender Impuls ist, um den Abschwung der vergangenen Monate zu durchbrechen, ist zweifelhaft. Legt die saisonbereinigte Beurteilung der Geschäftslage um 1,6 Saldenpunkte auf -2,4 zu, fällt das Plus bei den Erwartungen mit 5,0 Saldenpunkten höher aus. Allerdings bewegen sich die Erwartungen auf einem niedrigeren Niveau. Im November beträgt der saisonbereinigte Saldo -21,5 Punkte. Inwiefern die Angaben der deutschen Zulieferer…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Keine Impulse für Zulieferer aus Berlin

    Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer legt im September erstmals seit März wieder zu. Grund zur Freude ist dies jedoch nicht. So spielt sich die geringfügige Verbesserung im Gegensatz zur Situation von vor einem halben Jahr inzwischen im tiefroten Bereich ab. Von -20,3 Punkten geht es laut ifo-Institut auf einen saisonbereinigten Wert von -18,4 Punkte hoch. Ursächlich für diese leichte Verbesserung sind sowohl etwas positivere Beurteilungen in der aktuellen Geschäftslage als auch eine minimal verbesserte Erwartungshaltung für die kommenden sechs Monate. Beide Werte bleiben jedoch nach wie vor im negativen Saldenbereich. Während die rund 580 an der Umfrage teilnehmenden Unternehmen bei der Beurteilung der aktuellen Geschäftslage im Saldo auf einen saisonbereinigten…

  • Finanzen / Bilanzen

    Zulieferer pessimistisch: nach verregnetem Sommer erwarten sie auch für den Herbst eine schlechte Geschäftslage

    Der Sommer 2023 war überwiegend verregnet. Wer mit Blick auf die deutsche Zulieferindustrie nun auf einen heiteren Herbst spekuliert, wird sich in ein paar Wochen enttäuscht sehen. Das Stimmungsbild des Rückgrads der deutschen Wirtschaft trübt sich weiter ein. Im August fällt das ifo-Geschäftsklima der deutschen Zulieferer zum sechsten Mal in Folge. Inzwischen deutlich im roten Bereich angelangt, liegt das Geschäftsklima durch den jüngsten Rückgang um 5,8 Saldenpunkte nur noch bei -21,9 Punkten. Brisant dabei: Sowohl bei den Erwartungen für die kommenden sechs Monate als auch bei den Beurteilungen der aktuellen Geschäftslage liegen negative Dynamiken zu Grunde. Notieren erstere gleichwohl bereits seit längerem im negativen Saldenbereich, kehrt die Bewertung der aktuellen…

  • Finanzen / Bilanzen

    Bewölkte Sommertage

    Das Geschäftsklima der deutschen Zulieferer leg im Sommermonat Juli eine Seitwärtsbewegung hin. Durch einen geringfügigen Saldenrückgang um 0,2 Punkte liegt das Geschäftsklima bei saisonbereinigten -14,6 Punkten. Nach dem signifikanten Einbruch im Vormonat erholen sich die Erwartungen für die kommenden sechs Monate leicht von -32,1 auf -29,6 saisonbereinigte Saldenpunkte. Somit bleiben die Aussichten auf die zweite Jahreshälfte sehr pessimistisch. Gleichzeitig verschlechtert sich die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage um weitere 3,6 Saldenpunkte. Dies markiert den sechsten Rückgang in Folge. Während die deutschen Zulieferer die Auftragsbestände sukzessive abbauen, sind Auftragseingänge weiterhin rückläufig. So hat zwar der VDA zuletzt seine Inlandsproduktionsprognose für Pkw von +9% auf +15% angehoben, was jedoch danach kommt, ist aufgrund…