• Energie- / Umwelttechnik

    Stimmvolk verpasst die Chance für ein fortschrittliches Jagdgesetz – die Solidarität der urbanen Bevölkerung mit der ländlichen Bevölkerung fehlt

    Mit 51.9 Prozent Nein‐Stimmen hat das Schweizer Volk die Revision des 34 Jahre alten Jagdgesetzes abgelehnt. Der Kanton Bern lehnt die Initiative mit Prozent 52.96 Prozent ab. Mit diesem Entscheid hat es die Stimmbevölkerung heute verpasst, den Tier‐ und Artenschutz zu stärken und klare Regeln für das Nebeneinander von Wolf und Nutztieren zu setzen. Das Berner Komitee JA zum Jagdgesetz und der Berner Bauern Verband bedauern das Abstimmungsergebnis. Sie erachten dieses auch als Folge der millionenschweren Kampagne der Gegnerschaft. Ein fortschrittliches Jagdgesetz rückt damit in weite Ferne. Das Schweizer Volk hat das revidierte Jagdgesetz und somit eine nachhaltige und fortschrittliche Jagd mit 51.9 Prozent abgelehnt. Das Berner Komitee "Ja zum…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Berner Bauernfamilien sagen DANKE!

    Im Frühling hat der Berner Bauern Verband während der Coronakrise die Aktion „Wir säen für die Zukunft und sagen DANKE“ ins Leben gerufen. Heute bedanken sich die Berner Bauernfamilien mit Sonnenblumen auf dem Bundesplatz bei der Bevölkerung für das Konsumieren von einheimischen Produkten. Traditionellerweise würde heute die beliebte „Sichlete“ ‐ das grosse Erntedankfest ‐ stattfinden. Auf ein grosses Fest muss dieses Jahr verzichtet werden, am DANK mit Wertschätzung, Demut und Zuversicht wird jedoch festgehalten. Den Mitgliedern des Berner Bauern Verband wurden im Frühling Sonnenblumensamen zugeschickt, welche sie an den Wegrändern säen konnten. Mit den Sonnenblumen sagen die Berner Bäuerinnen und Bauern der Gesellschaft DANKE für die Solidarität und Wertschätzung während…

  • Bildung & Karriere

    Lukas Jufer ist bester Berner Landwirt

    An der Bernischen Berufsmeisterschaft Landwirt/-in setzte sich Lukas Jufer aus Lotzwil gegen seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch und errang damit den Titel als bester Berner Landwirt. Platz zwei belegte Marco Richard aus Krauchthal, auf den dritten Podestplatz schaffte es Matthias Baumann aus Melchnau. An der Bernischen Berufsmeisterschaft Landwirt-/in 2020 massen sich zwei junge Frauen und 14 junge Männer in drei verschiedenen Disziplinen. Die Prüfungsposten verlangten den Wettkämpferinnen und Wettkämpfern viel ab. Nebst den praktischen Aufgaben zu Pflanzenkenntnissen, Tierhaltung und Mechanisierung wurde auch ein theoretischer Teil in Pflanzenkenntnissen geprüft. Die Stimmung unter den Teilnehmenden war sehr freundschaftlich und entspannt, dazu beigetragen haben auch der Ansporn der Zuschauerinnen und Zuschauer und das…

  • Verbraucher & Recht

    Podium anlässlich Schaf Alpabzug zum Thema Jagdgesetz

    Am 27. September stimmt das Volk über das revidierte Jagdgesetz ab. Auf der Alp Ueschinen ob Kandersteg debattierten Albert Rösti, SVP Nationalrat und Aline Trede, Fraktionspräsidentin der Grünen engagiert zur Vorlage. Der grosse Schaf Alpabzug von der Alp Gällenen nach Ueschinen mit rund 350 Tieren bot den idealen Rahmen für das Podiumsgespräch. Nicht nur dank der prächtigen Bergkulisse, sondern auch weil man sich hier direkt am Ort des Geschehens befindet. Für die ganze Landwirtschaft, insbesondere aber für das Berggebiet und die Alpwirtschaft, ist eine Annahme des Gesetzes vehement wichtig. Die rasant zunehmende Zahl von Wölfen verursacht vermehrt Konflikte, sorgt für Probleme und Schäden durch Risse von Nutztieren und verunsichert die…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Der Regierungsrat wählt Kevin Koch zum neuen Direktor des INFORAMA Rütti, Zollikofen

    Der Regierungsrat wählte, unter Einbezug des Schulrates, Kevin Koch zum Nachfolger von Markus Wildisen als Direktor des INFORAMA. Koch leitet seit August 2019 den Fachbereich Berufsmaturität und ist Mitglied der Geschäftsleitung des INFORAMA. Der Berner Bauern Verband gratuliert Kevin Koch herzlich zur Wahl als neuer Direktor und stellt mit Genugtuung fest, dass die Nachfolge für Wildisen, welcher Ruhe und Stabilität ins Inforama brachte, rechtzeitig in Angriff genommen werden konnte. Die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen sowie anstehende Projekte fordern eine gestandene Persönlichkeit mit Führungskompetenz und viel Fingerspitzengefühl. Eine zeitgemässe Ausbildung an den Inforama‐Standorten ist für die Berner Landwirtschaft und ihre Zukunfts‐ Perspektiven wichtig und unabdingbar. Kevin Koch hat einen Masterabschluss in…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Medienkonferenz vom 19. August 2020 Berner Komitee JA zum Jagdgesetz

    Redner: Lorenz Hess, Präsident Berner Komitee JA zum Jagdgesetz, Nationalrat Hans Jörg Rüegsegger, Präsident Berner Bauern Verband, Grossrat Annegret Hebeisen, Berner Frauenkomitee JA zum Jagdgesetz, Grossrätin Ernst Wandfluh, Berner Bauern Verband, Grossrat Sandra Hess, Grossrätin Einführung ‐ um was geht es Lorenz Hess, Präsident Bernern Komitee Ja zum Jagdgesetz, Nationalrat Das Parlament hat das bestehende Gesetz revidiert, weil es 34 Jahre alt ist und die heutigen Anforderungen an Natur‐ und Artenschutz nicht mehr erfüllt. Als das Gesetz 1986 in Kraft trat, gab es in der Schweiz keine Wölfe, die Biberbestände wie auch die Bestände anderer geschützter Arten waren gegenüber heute gering. Die positive Entwicklung der geschützten wie auch der jagdbaren…

  • Energie- / Umwelttechnik

    „JA“ zu zeitgemässem Jagdgesetz nützt Tier, Natur und Mensch

    Das revidierte Jagdgesetz schafft klare Regeln für die Regulation geschützter Arten durch die Kantone, fördert Massnahmen zur Verhütung von Wildschaden und erhöht dadurch die Sicherheit für Tier, Natur und Mensch. Der Grosse Vorstand des Berner Bauern Verband hat aus diesen Gründen die „Ja“ Parole beschlossen. Zusammen mit dem Berner Jägerverband bildet er den kantonalen Stützpunkt für das Komitee „Ja zum Jagdgesetz“. Dass das bald 40 Jahre alte Gesetz angepasst werden musste, das war schon lange offensichtlich. Die Bestände geschützter Arten, insbesondere bei Wolf, Biber oder Höckerschwan haben sich in den letzten Jahren stark vermehrt, was immer öfter zu Konflikten mit der Bevölkerung, der Landwirtschaft und der Fischerei geführt hat. Das…

  • Medien

    Barbara Lüthi-Kohler zur neuen Vizepräsidentin gewählt

    Aufgrund der ausserordentlichen Situation im Zusammenhang mit COVID-19 wurde die Mit-gliederversammlung des Berner Bauern Verband nicht im üblichen Format, sondern auf elekt-ronischem Weg durchgeführt. Sämtliche Traktanden wurden angenommen und Barbara Lüthi-Kohler neu als Vizepräsidentin gewählt. Das Stimm- und Wahlrecht konnte vom 8. bis 14. Juni ausgeübt werden – herzlichen Dank an alle, die von diesem Recht Gebrauch machten. Sämtliche Traktanden wurden angenommen und somit der Jahresbericht und die Jahresrechnung genehmigt sowie der Mitgliederbeitrag 2020 unverändert festgesetzt. Wechsel im Vorstand Neu wurde Heidi Glatthard, Schattenhalb als Vertretung des VBL für die zurück getretene Chris-tine Brügger und Adrian Hauert, Ersigen als Vertreter von Landwirtschaft Emmental in den Grossen Vorstand gewählt. Ebenfalls in…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Gerissene Schafe im Berner Oberland

    Im Zusammenhang mit den Schafrissen im Berner Oberland von Mitte Mai steht der Berner Bauern Verband in engem Dialog mit dem Kanton und fordert entsprechendes Handeln, so-bald die Resultate der DNA-Proben bekannt sind. Bei dem Vorfall könnte es sich um das un-natürliche Verhalten eines Tieres handeln. Im Berner Oberland wurden Mitte Mai insgesamt elf Schafe gerissen. Die Wildhut des Kantons Bern geht von einem Luchs als Verursacher aus. DNA-Proben der gerissenen Schafe werden derzeit ausgewertet. Dank raschem Handeln durch das Jagdinspektorat und weitern Akteuren wurden Sofortmass-nahmen zum Schutz der restlichen Tiere ergriffen und dem betroffenen Landwirten Hilfe zur Verfügung gestellt. Der Berner Bauern Verband (BEBV) setzt sich für das Recht…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Agrarpolitik muss in zwei Etappen überarbeitet werden

    Der Berner Bauern Verband fordert vom Ständerat als Erstrat ein Eintreten mit Vorbehalten und die Rückweisung der Botschaft an den Bundesrat. Zwischen der Agrarpolitik 22+ und der Aussenhandelspolitik ist bezüglich der Erfüllung der Standards zur Nachhaltigkeit und des Tierwohls Kohärenz zu schaffen. Um den Artikel 104a der Bundesverfassung umzusetzen, soll der Bruttoselbstversorgungsgrad auch mit der Agrarpolitik 22+ stabil gehalten werden. Das bereits sehr tiefe Sektoraleinkommen der Landwirtschaft soll gegenüber der Referenz nicht sinken. Zudem darf der administrative Aufwand nicht noch mehr steigen. Bereits in der Stellungnahme zur AP22+ hat der Berner Bauern Verband auf die grosse Komplexität der vorgeschlagenen Anpassungen hingewiesen. Weiterhin fehlt insbesondere bei den vorgeschlagenen Änderungen der innere…