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    Dresden: Sehr gutes Ergebnis trotz schwierigen Marktumfelds

    Trotz des schwierigen Marktumfelds präsentierte sich der Dresdner Büromarkt im Jahr 2023 robust. Insgesamt verzeichnete die Landeshauptstadt Sachsens zum Ende des Jahres einen Flächenumsatz von 114.000 m² und erzielte somit das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre. Nur im Jahr 2021 wurde mit 120.000 m² ein noch höherer Umsatz am Dresdner Markt generiert. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Im Vorjahresvergleich steht ein Plus von rund 31 % zu Buche, und auch der langjährige Durchschnitt wurde um knapp 17 % übertroffen. Insbesondere das lebhafte Anmietungsgeschehen im kleinen und mittleren Flächensegment bis 5.000 m² war hierbei erfreulich. Besonders hervorzuheben ist die Kategorie zwischen 2.000 und 5.000 m² mit gut 23…

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    Deutlich höhere Marktdynamik auf dem Hotel-Investmentmarkt in Q4

    Zum Jahresende hat sich die Transaktionsdynamik auf dem deutschen Markt für Hotel-Investments wesentlich beschleunigt. Im Schlussquartal wurden knapp 770 Mio. € in Hotelimmobilien investiert, sodass für das Gesamtjahr 2023 ein Investmentvolumen von gut 1,3 Mrd. € vermeldet werden kann. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Dennoch haben insbesondere die deutlich gestiegenen Finanzierungkosten auch auf dem Hotel-Investmentmarkt tiefe Spuren hinterlassen. Gegenüber dem Vorjahr ist das Investmentvolumen um 29 % gesunken und auch der 10-Jahresdurchschnitt wurde spürbar um 60 % verfehlt. Einzeltransaktionen zeichnen im abgelaufenen Jahr für gut 980 Mio. € Investmentvolumen bzw. gut 73 % des Investmentumsatzes verantwortlich, was wiederum ein Wert im Langzeitdurchschnitt ist. Im Portfoliobereich bewegt sich…

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    Büromarkt Leipzig: Konstante Entwicklung in schwierigem Marktumfeld

    Der Leipziger Büromarkt konnte der herausfordernden wirtschaftlichen Gesamtgemengelage im Jahr 2023 trotzen und blickt auf eine gute Vermietungsdynamik in den letzten 12 Monaten zurück. Mit einem Flächenumsatz von insgesamt rund 132.000 m² wurden sowohl der Vorjahres- als auch der zehnjährige Durchschnittswert (beide im Bereich der 130.000-m²-Marke) egalisiert. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Die Umsatzanteile von gut 47 % in der ersten und rund 53 % in der zweiten Jahreshälfte unterstreichen zudem die stabile Nachfragesituation, die nicht nur im langjährigen Vergleich, sondern auch für den Jahresverlauf zu konstatieren ist“, erläutert Stefan Sachse, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate GmbH und Leipziger Niederlassungsleiter. Zu den größten Abschlüssen mit mindestens 5.000 m² gehörten neben…

  • Finanzen / Bilanzen

    Starkes Jahresende auf dem Kölner Büromarkt, aber insgesamt unterdurchschnittlich

    Mit einem Flächenumsatz von rund 224.000 m² konnte der Kölner Büromarkt im Gesamtjahr 2023 weder das Vorjahresergebnis (-33 %) noch den zehnjährigen Durchschnittswert (-25 %) erreichen. Erfreulich ist hierbei jedoch, dass im vierten Quartal eine deutliche Marktbelebung zu beobachten war: So entfielen rund 74.000 m² auf das Schlussquartal, womit die letzten drei Monate den mit Abstand umsatzstärksten Jahresabschnitt markiert haben. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Zurückzuführen ist das hohe Volumen zum Jahresende nicht zuletzt auf die zwei Großabschlüsse mit mehr als 10.000 m², die beide auf das vierte Quartal entfallen sind. Hierzu zählen die Vermietung an den Versicherungskonzern DEVK über 14.000 m² im Büroobjekt Rheinpark-Metropole in Deutz sowie der Vertrag der IHK…

  • Finanzen / Bilanzen

    Marktbelebung auf dem Düsseldorfer Investmentmarkt blieb auch in Q4 aus

    Der Düsseldorfer Investmentmarkt verzeichnete im Jahr 2023 ein Investmentvolumen von 882 Mio. € und rangiert damit im Mittelfeld der A-Standorte. Das Ergebnis des abgelaufenen Jahres verfehlt den langjährigen Durchschnitt wie auch das Vorjahresergebnis um rund 69 %. Auch die A-Standorte insgesamt kommen im Durchschnitt auf ein Ergebnis, welches rund 67 % unter dem 10-Jahresdurchschnitt liegt. Das ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Die Gemengelage aus einem ins Stottern geraten Konjunkturmotors und einem herausfordernden Finanzierungsumfeld determinierten im gesamten Jahresverlauf den Düsseldorfer Investmentmarkt. Weiterhin prägen Kaufzurückhaltung und mangelnde Investitionsbereitschaft vieler Investoren den Markt. Auch im Schlussquartal konnte mit einem Investitionsvolumen von nur rund 100 Mio. € keine Marktbelebung beobachtet werden. Wie…

  • Finanzen / Bilanzen

    Konsolidierungsphase auf dem Düsseldorfer Investmentmarkt hält weiter an

    Der Düsseldorfer Investmentmarkt rangiert mit einem Investmentvolumen von 782 Mio. € in den ersten neun Monaten 2023 im Mittelfeld der A-Standorte. Nichtsdestotrotz notiert das Gesamtresultat rund 59 % unter dem langjährigen Durchschnitt. Das ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Wie auch an anderen deutschen Investmentmärkten hemmt die deutlich erschwerte und verteuerte Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung das Investmentgeschehen. Hinzu kommen die Konjunkturschwäche und eine damit einhergehende nachlassende Investitionsbereitschaft der Unternehmen, die zu einem schwachen Abschneiden geführt haben. Ein verhaltenes Vermietungsgeschehen auf den Nutzer- und insbesondere den Büromärkten trägt zu einer gewissen Verunsicherung aufseiten der Investoren bei, wodurch die Konsolidierungsphase weiter anhält. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass nach neun…

  • Finanzen / Bilanzen

    Auf dem Kölner Investmentmarkt fehlen weiterhin große Impulse

    Der Kölner Investmentmarkt reiht sich nahtlos ein in die schwachen Ergebnisse der großen deutschen Investmentstandorte. Auch die Domstadt leidet weiterhin unter der Gemengelage aus hohem Zinsniveau, schwächelnder Konjunktur und wenig Angebot, vor allem im großvolumigen Segment. Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass das bisherige Transaktionsvolumen mit nur 340 Mio. € sehr moderat ausfällt. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert entspricht dies einem Rückgang um 53 %. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Relativ betrachtet schlägt sich die Domstadt damit besser als die meisten der übrigen A-Standorte, in denen die Umsatzverluste deutlich höher ausfallen. Dass es trotzdem ein schwaches Resultat ist, unterstreicht die Tatsache, dass der zehnjährige Durchschnitt um…

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    Leipziger Büromarkt trotzt schwierigem Umfeld

    Im Gegensatz zu fast allen anderen deutschen Standorten trotzt der Leipziger Büromarkt dem schwierigen konjunkturellen Umfeld. In den ersten drei Quartalen fährt er mit 98.000 m² Flächenumsatz erneut ein sehr gutes Ergebnis ein, das lediglich 3 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert liegt. Gleichzeitig wurde der zehnjährige Durchschnittsumsatz sogar um 5 % übertroffen. Im Schnitt der großen Bürostandorte liegt das Ergebnis demgegenüber 32 % niedriger als 2022.Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Damit hat sich erneut bestätigt, wie stabil der Nachfragesockel in der Messestadt mittlerweile ist und vor allem, dass der wirtschaftliche Aufschwung und Strukturwandel unverändert anhält. Beigetragen zum sehr guten Resultat hat nicht zuletzt ein großvolumiger Eigennutzer-Abschluss…

  • Finanzen / Bilanzen

    Flächenumsatz in München unter Vorjahresniveau

    Der Münchener Büromarkt kann in den ersten drei Quartalen 2023 nicht an das gute Vorjahresergebnis anschließen. Mit 324.000 m² liegt der Flächenumsatz rund 45 % niedriger als im letzten Jahr. Auch der langjährige Schnitt wurde um gut 37 % unterschritten. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Trotzdem platziert sich München mit diesem Resultat erneut auf dem 2. Platz der wichtigsten deutschen Standorte; hinter Berlin (426.000 m²) und vor Hamburg (321.000 m²). „Die schwächere gesamtwirtschaftliche Entwicklung in den vergangenen Monaten, ausgelöst durch den weiter anhaltenden Ukraine-Krieg, die Inflation und die steigenden Zinsen, trägt zu einer vorsichtigeren Haltung vieler Unternehmen bei, was sich wiederum auf dem Münchener Büromarkt niederschlägt“, sagt Stefan…

  • Finanzen / Bilanzen

    Büromarkt Essen: Einziger Standort mit positiver Umsatzentwicklung

    Im laufenden Jahr nimmt Essen eine Sonderstellung unter den deutschen Bürostädten ein. Mit einem Umsatz von 88.000 m² ist die Ruhrmetropole der einzige Standort mit einer positiven Entwicklung. Der Vorjahreswert wurde trotz des konjunkturellen Gegenwinds um 1 % gesteigert und der zehnjährige Schnitt konnte um 4 % übertroffen werden. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. „Mitverantwortlich für diese Entwicklung ist eine Reihe größerer Mietvertragsabschlüsse, die gerade in B-Standorten nicht regelmäßig vorkommen und häufig den Unterschied zwischen schwächeren und starken Resultaten ausmachen“, erläutert Amedeo Augenbroe, Essener Niederlassungsleiter der BNP Paribas Real Estate GmbH. Der bedeutendste Abschluss des laufenden Jahres ist eine Anmietung der Stadt Essen über rund 16.000…