• Fashion & Style

    Sommer-Schluss-Verkauf startet Ende Juli

    Viele Unternehmen aus dem Textil- und Schuhfachhandel starten in den nächsten Tagen ihren Sommer-Schluss-Verkauf. Sie orientieren sich dabei an dem ehemals gesetzlich vorgegebenen Termin, dem letzten Juli-Montag, der in diesem Jahr auf den 31. Juli 2023 fällt. „Manche Unternehmen beginnen mit ihren Aktionen bereits einige Tage früher, andere wiederum warten bis in den August“, weiß Axel Augustin, Geschäftsführer des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren. Traditionell bildet der Sommer-Schluss-Verkauf – mitunter auch „Final Sale“ genannt – den End- und Höhepunkt der Reduzierungsphase. In der Regel werden dann die zum Teil bereits reduzierten Waren noch einmal im Preis herabgesetzt. „Der Shoppingbummel lohnt sich also auch in diesem Jahr“, konstatiert Augustin. Dabei ist…

  • Finanzen / Bilanzen

    Textilumsatz steigt auf 67 Mrd. Euro

    Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung (ohne Schuhe) sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. über drei Milliarden Euro auf 67,3 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. „Der Umsatz bewegt sich damit mit einem Plus von 0,1 Prozent ganz leicht über dem Niveau von 2019“ berichtet BTE-Geschäftsführer Axel Augustin. Verantwortlich für das kleine Plus gegenüber 2019 ist vor allem die gute Entwicklung bei den Haus- und Heimtextilien. „Der Umsatz mit Bekleidung hat dagegen trotz einer starken Aufholjagd im letzten Jahr noch nicht das Vor-Corona-Niveau erreicht“, konstatiert Augustin. „Wir beachten zudem große Unterschiede je nach Standort oder Geschäftskonzept, die zum Teil immer noch…

  • Fashion & Style

    Winter-Schluss-Verkauf vor dem Start

    Viele Unternehmen aus dem Textil- und Schuhfachhandel starten in diesen Tagen ihren Winter-Schluss-Verkauf. Sie orientieren sich dabei an dem ehemals gesetzlich vorgegebenen Termin, dem letzten Januar-Montag, der in diesem Jahr auf den 30. Januar 2023 fällt. Der Winter-Schluss-Verkauf – mitunter auch „Final Sale“ genannt – bildet nach wie vor den End- und Höhepunkt der Reduzierungsphase. In der Regel werden dann die zum Teil bereits reduzierten Waren noch einmal im Preis herabgesetzt. „Der Shoppingbummel lohnt sich also auch in diesem Jahr“, sagt Axel Augustin, Geschäftsführer des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren. Aufgrund früher Kältewellen und heruntergedrehter Heizungen in Wohnungen und Büros war die Nachfrage nach wärmender Bekleidung in diesem Herbst und…

  • Finanzen / Bilanzen

    Umsatz mit Mode, Schuhen und Accessoires fast wieder auf Vor-Corona-Niveau

    Nach Prognose des BTE wird der gesamte Einzelhandelsumsatz – online und offline – mit Bekleidung, Schuhe und Lederwaren in diesem Jahr um rund fünf Prozent gegenüber 2021 steigen. Mit 74,6 Milliarden Euro liegt der Umsatz damit nur noch etwa zwei Prozent unter dem Vor-Corona-Jahr 2019. „Wir rechnen damit, dass die eisigen Temperaturen im Dezember die Nachfrage nach wärmender Bekleidung und Schuhen weiterhin belebt“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Absatzkanälen. So dürfte der Onlinehandel zwar gegenüber 2021 rund fünf Prozent an Umsatz verlieren, gegenüber 2019 liegt er aber mit geschätzten 34 Prozent stark im Plus. Dagegen hinkt der stationäre Mode-, Schuh- und Lederwarenhandel noch deutlich…

  • Fashion & Style

    Kunden kaufen wärmende Bekleidung und Textilien

    Dank der kühlen Witterung in der zweiten September-Hälfte hat die Nachfrage der Kunden nach wärmender Bekleidung und Textilien merklich zugenommen. Der Textil- und Schuhhandel konnte sich daher im September trotz der schwierigen Rahmenbedingungen nach ersten vorliegenden Zahlen vielfach über ein einstelliges prozentuales Umsatzplus gegenüber dem September 2021 freuen. „Das Vor-Corona-Umsatzniveau von 2019 dürfte die Branche allerdings nicht ganz erreicht haben“, schätzt Axel Augustin, Sprecher des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren. Von den Kunden gerne gekauft wurden z.B. kuschelige Pullover, herbstliche Hosen oder wetterfeste Jacken und Schuhe, speziell auch für Kinder zum Start des neuen Schuljahres. Erfreulich waren auch die Umsätze mit wärmender Unterwäsche, Socken, Hand- und Hausschuhen sowie mit Biber-Bettwäsche,…

  • Fashion & Style

    Erfreulicher Erholungskurs in der ersten Jahreshälfte

    Der Schuheinzelhandel hat in den ersten Monaten dieses Jahres eine dynamische und engagierte Aufholjagd hingelegt. Dennoch verlief das erste Halbjahr insgesamt eher durchwachsen. Zu Beginn des Jahres setzte die Branche ihren Erholungskurs fort, der mit dem Ende der rigiden Corona-Restriktionen im vergangenen Jahr begann. Bis einschließlich Mai verbuchten die Schuhgeschäfte ein kräftiges Umsatzplus gegenüber dem Jahr 2021 mit monatlichen zwei- bis sogar dreistelligen Wachstumsraten. Dieser ausgesprochen positive Verlauf kam dann aber im Laufe des Monats Mai ins Stocken, als die Konsumstimmung als Folge des anhaltenden Ukraine-Kriegs und den dadurch ausgelösten Energie- und sonstigen Preissteigerungen spürbar verschlechterte. Seitdem befindet sich die Branche in schwierigem Fahrwasser. Seit Juni liegen die monatlichen Umsätze…

  • Finanzen / Bilanzen

    Sommer-Schluss-Verkauf ab 25. Juli

    Üblicherweise startet im Mode- und Schuhfachhandel und auch in etlichen anderen Branchen am letzten Juli-Montag, in diesem Jahr also am 25. Juli, der inoffizielle Sommer-Schluss-Verkauf oder „Final Sale“. Er läutet dann den End- und Höhepunkt der Reduzierungsphase ein, die z.B. als „Sale“ vor allem bei einigen großen Filialisten bereits seit einiger Zeit läuft. Allerdings rechnet der BTE in diesem Sommer mit einer uneinheitlichen Beteiligung des Handels am Schlussverkauf. Das liegt daran, dass vor allem mittelständische Fachgeschäfte ihre angebotene Frühjahrs- und Sommermode bislang recht gut verkaufen konnten. Da es zudem vereinzelt zu Lieferausfällen kam, liegen die Restbestände an aktueller Ware in vielen Textil- und Schuhhäusern unter dem sonst üblichen Wert. „Es…

  • Finanzen / Bilanzen

    Bekleidungsangebot in Deutschland schrumpft

    In den letzten Jahren ist das Angebot an Bekleidung in Deutschland – u.a. Corona-bedingt – deutlich geschrumpft. Das zeigen die kürzlich veröffentlichte Produktions-, Import- und Exportstatistiken für 2021. Danach lag die sog. Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) bei 3,75 Mrd. Bekleidungsteilen. Zum Vergleich: 2018 lag dieser Wert noch bei 4,40 Mrd. Teilen. Innerhalb von drei Jahren ist damit die Inlandsverfügbarkeit um rund 15 Prozent gesunken. Rein statistisch entfiel damit im letzten Jahr auf jeden der rund 83,2 Mio. Einwohner Deutschlands ein Angebot von 45 neuen Bekleidungsstücken, und zwar inkl. Sport- und Berufsbekleidung, aber ohne Schuhe und Haustextilien. 2018 lag dieser Wert noch bei rund 50 Teilen, und zwar inkl.…

  • Finanzen / Bilanzen

    Umsatz mit Bekleidung und Textilien steigt 2021 auf 64 Mrd. Euro

    Nach ersten Hochrechnungen des BTE ist der gesamte Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien im letzten Jahr um rund fünf Prozent bzw. drei Milliarden Euro auf rund 64 Milliarden Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Zwar sanken die Umsätze fast aller stationären Vertriebsformate – nach dem bereits hohen Einbruch um fast ein Viertel in 2020 – im letzten Jahr aufgrund des langen Lockdowns erneut, die Zuwächse im Onlinehandel konnten dies aber mehr als ausgleichen. Der Umsatz des Vor-Corona-Jahres 2019 in Höhe von 67 Mrd. Euro wurde aber deutlich verfehlt. Die Umsätze speziell des stationären Textilfachhandels (inkl. Haus- und Heimtextilien) sanken im vergangenen Jahr um etwa fünf Prozent auf rund 29 Milliarden…

  • Finanzen / Bilanzen

    Überbrückungshilfe deckt nur 16 Prozent der Umsatzausfälle im Outfithandel

    Nach Aussagen des Bundeswirtschaftsministeriums gegenüber der Fachzeitschrift „TextilWirtschaft“ hat der stationäre Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel bislang rund 2,42 Mrd. Euro an Corona-Hilfen (ohne Kurzarbeitergeld) erhalten, der weitaus überwiegende Teil davon im Rahmen der sog. Überbrückungshilfe III. „Auf den ersten Blick ist das viel, deckt aber tatsächlich nur einen Bruchteil der entstandenen Verluste“, berichtet BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels. So hat der gesamte stationäre Outfithandel nach Berechnungen des BTE als Folge der verordneten Geschäftsschließungen und weiterer Beschränkungen (z.B. 2G) seit März 2020 insgesamt rund 15 Mrd. Euro an Umsatz verloren. Die staatlichen Unterstützungszahlen kompensieren also nur 16 Prozent der Umsatzausfälle, 84 Prozent der Verluste tragen die Unternehmen. Pangels: „Eine von einzelnen Politikern und…