• Finanzen / Bilanzen

    Restart nach gravierenden Umsatzverlusten

    . Pressemitteilung anlässlich der Gallery SHOES&Fashion 29. bis 31. August 2021 Brigitte Wischnewski Präsidentin BDSE Handelsverband Schuhe, Köln Der stationäre Schuheinzelhandel gehört zu den größten Corona-Verlierern. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Schuhgeschäfte laut Statistischem Bundesamt Umsatzeinbußen von rund 21 Prozent verkraften müssen. Damit verloren die Fachgeschäfte nach BDSE-Berechnungen im vergangenen Jahr ein Umsatzvolumen von 1,7 Mrd. Euro und fielen von 8 Mrd. Euro Jahresumsatz in 2019 auf 6,3 Mrd. Euro Ende 2020 zurück (jeweils zu Endverbraucherpreisen). Auch im laufenden Jahr litten die Schuhhäuser massiv unter der Pandemie und den staatlich verordneten Geschäftsschließungen. Bis einschließlich Mai mussten sie geschlossen bleiben oder konnten nur unter erschwerten Bedingungen wie Click&Meet oder Click&Collect…

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    Lockdown bringt den Schuhhandel an den Rand der Existenz

    Der zweite, nunmehr bereits seit Mitte Dezember vergangenen Jahres anhaltende Lockdown bringt den Schuheinzelhandel zur Verzweiflung. Abgesehen von kurzen und regional unter-schiedlichen Öffnungsphasen, meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung, durfte der stationäre Fachhandel seine Ladentüren in diesem Jahr noch nicht öffnen. Jeden Monat, in dem der stationäre Schuhhandel geschlossen bleiben muss, gehen ihm rund 700 Millionen Euro Umsatz verloren.  Nach den Verkaufssaisons Frühjahr/Sommer 2020 und Herbst/ Winter 2020/21 ist dies nun die dritte Saison in Folge, in der die Unternehmen auf einem großen Teil ihrer eingekauften Ware sitzen bleiben und hohe Verluste einfahren werden. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel pandemiebedingt und im Vergleich zur…

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    Pressekonferenz zur Gallery FASHION & SHOES am 31. August 2020

    . Umsatz Schuhfachhandel: Minus 1,2 Milliarden Euro Die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte ist im Schuheinzelhandel noch nicht ausgestanden. Daher sind auch die Auswirkungen noch nicht in Gänze abzusehen. Klar ist, dass in und durch den Shutdown der Schuheinzelhandel wie kaum eine andere Branche durch die Coronakrise gelitten hat. Neben den Bekleidungsgeschäften waren die Schuhhäuser jene Handelsunternehmen, deren Umsätze von der staatlich verordneten Ladenschließung am stärksten betroffen waren. Ausgerechnet in den üblicherweise besonders umsatz- und ertragsstarken Monaten März und April brachen die Umsätze im Schuhhandel mit einem Minus von 55 bzw. 70 Prozent dramatisch ein. In den ersten sieben Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 1,2…

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    2019 mit Umsatzwachstum

    Der Schuheinzelhandel hat ein insgesamt recht positives Geschäftsjahr hinter sich. Nach vorläufigen Berechnungen des BDSE betrug das Umsatzwachstum über alle Vertriebswege und Betriebsformen hinweg durchschnittlich 3 Prozent. Das Marktvolumen erreichte in 2019 insgesamt etwa 11,8 Mrd. Euro. Die einzelnen Vertriebswege performten allerdings unterschiedlich. Der stationäre Schuheinzelhandel vermochte im Jahr 2019 seinen Umsatz um 2,5 Prozent zu steigern. Nach BDSE-Erhebungen schlossen 53 Prozent der Schuhgeschäfte das vergangene Jahr mit einem Umsatzplus ab. 20 Prozent erreichten ein Pari, und nur 27 Prozent mussten Umsatzeinbußen hinnehmen. Das Umsatzwachstum konnte erreicht werden, obwohl die Besucherfrequenz im vergangenen Jahr schwächelte. So meldeten 60 Prozent der Schuhgeschäfte rückläufige Kundenfrequenzen für 2019, wohingegen nur 13 Prozent höhere…