• Kunst & Kultur

    Esel sind keine Opernsänger

    Offener Brief Esel sind keine Opernsänger – Deutsche Oper will lebenden Esel beim Stück "Der Barbier von Sevilla" einsetzen Nach einer aktuellen Mitteilung des Chefdramaturgen der Deutschen Oper in Berlin, Jörg Königsdorf, ist „nach derzeitigem Stand“ weiter geplant, in dem Stück "Der Barbier von Sevilla" einen lebenden Esel einzusetzen. Bereits bei einer Aufführung am 10. Mai diesen Jahres hatten sich Besucher gewundert, dass ein lebender Esel bei dem Stück auf der Bühne zu sehen war. Herr Königsdorf teilte letzte Woche auf Anfrage mit, dass es sich bei dem einzusetzenden Esel um „ein für solche Anforderungen trainiertes Exemplar“ handele, das die Deutsche Oper bei einer für „Bühnentiere“ spezialisierten Agentur buchen wird.…

  • Kunst & Kultur

    Kultur geht auch ohne lebende Kaninchen

    Nicht nur Tierschützer waren entsetzt, als die Berliner „Staatsoper Unter den Linden“ im letzten Jahr als Kulisse für Wagners „Der Ring des Nibelungen“ lebende Tiere einsetzte. Die Wahl fiel ausgerechnet auf Kaninchen, die als Fluchttiere äußerst sensibel auf äußere Reize reagieren. Dabei sind die Kaninchen einfach nur Bühnenkulisse. Gemeinsam mit "PETA Deutschland" und der "DJGT Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht e.V." kämpfte der "Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. – Geschäftsstelle Berlin" für ein Ende des Tierleids auf der Bühne. Der Berliner Tierschutzbeirat sprach sich auch gegen die Kaninchen auf der Bühne aus. Doch die Staatsoper stellte sich stur und wiederholte Wagners Oper mit den Kaninchen. Unsere Berliner Geschäftsstelle bot…