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Kaiserslautern: Einladend, offen, spielerisch
Museums-Café mit kreativer Möblierung Wo früher schweres Eichenholz dominierte, sorgen heute kraftvolle Farben und prägnante Muster für frischen Wind: Das Museum Pfalzgalerie in Kaiserslautern hat ein Café in seinem Foyer eingerichtet. Die außergewöhnlichen Möbel entstanden in einem Gemeinschaftsprojekt von Architektur- und Malernachwuchs. Caparol unterstützte mit Produkten und Know-how für die Farbgestaltung. Gemälde, Skulpturen, Grafiken und angewandte Kunst – ein Besuch im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) lohnt immer. Doch neuerdings lockt das mpk mit einem ganz anderen Highlight: Im Foyer des altehrwürdigen Baus erwartet die Besucherinnen und Besucher ein neu eingerichtetes Interims-Café, dessen Möblierung ein echter Hingucker ist. Wo früher schwere Eichen-Tresen standen, beleben heute Hocker, Tische und Tresen in moderner…
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Das leuchtet!
Honig-Gold – das ist die Trendfarbe 2024! Sie berührt die Sinne, erwärmt das Herz, leuchtet aus ihrer Tiefe heraus und schenkt Behaglichkeit. Honig-Gold vermittelt Optimismus, Lebensfreude, Nähe. Und sie steht im Zentrum dreier Farbwelten, die laut Caparol FarbDesignStudio das Interieur-Design 2024 bestimmen werden. Das Motto von UNIKAT #6: „Designed by Nature“. Es ist, als stünde man unter einem Blätterdach, durch das Sonnenstrahlen fallen. Das Licht wird moduliert; warm, klar, anregend und beruhigend zugleich. Es tut uns gut, physisch und psychisch, lädt uns auf mit Energie, Zuversicht und vermittelt Geborgenheit. Wir spüren, wie uns die Natur umfängt und positiv stimmt. Effekte, die nun den Weg in den Innenraum finden – und…
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Bremerhaven: Ein Zentrum für die Klimaforschung
In Bremerhaven befindet sich der Hauptsitz des in der Polar-, Meeres- und Klimaforschung international renommierten Alfred-Wegener-Instituts (AWI). Seit dem Frühjahr 2023 steht den Forschern mit dem ehemaligen „Nordsee-Gebäude“ nun ein neues multifunktionales Verwaltungsgebäude im historischen Teil des Bremerhavener Fischereihafens zur Verfügung. Der Handelshafen entstand zwischen 1857-1874 im heutigen Stadtteil Geestmünde. Im Jahr 1896 kam der Fischereihafen dazu. Mit Bau des Hafens wurde auch ein Speicher für die Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft „Nordsee“ in der Klußmannstraße zwischen den Gleisen des alten Geestmünder Bahnhofs errichtet. Es handelt sich um ein dreigeschossiges Gebäude, dessen Fassaden im historisierenden Stil mit Treppengiebeln und Risaliten gestaltet sind. Ab 1934 richtete sich dann die Hauptverwaltung der „Nordsee“ in dem…
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Renovierung und Neubelebung des historischen Fachwerkhauses „Dowwen-di“ im Westerwald
Wenn sich Vision mit Herzblut verbindet, kann etwas Einzigartiges entstehen. Das zeigt die Geschichte vom historischen Fachwerkhaus „Dowwen-di“ im kleinen Dorf Obermörsbach (Westerwald), dem durch seine Renovierung ein zweites Leben und eine neue Bedeutung geschenkt wurden. Vermutlich sah es während seiner dreihundertjährigen Geschichte noch nie so heimelig und postkartenschön aus wie heute. An seiner Eingangstür steht der Name des Miterbauers und ersten Bewohners Thomas Heinrich Enders, der von 1695 bis 1751 lebte. Das Gebäude ist ein für die Region typischer eingeschossiger Streckhof, also ein Wohnteil mit einem Stall-Scheunen-Trakt unter einem gestreckten Dach. Der Wohnbereich im Erdgeschoss bestand aus einer großen Flurküche, in der sich der Alltag der kinderreichen Generationen abspielte,…
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Auszubildende hübschen „Alex“ auf
Als „Becks-Schiff“ hat die Alexander von Humboldt – im Volksmund Alex genannt – weltweite Bekanntheit erlangt. Mittlerweile schmückt der legendäre grüne Segler als Restaurant- und Hotelschiff dauerhaft die Schlachte in Bremen. Anfang September fand auf der Alex ein ganz besonderes Event statt, bei dem das Schiff als Ausbildungsstätte für insgesamt 17 Auszubildende im Maler- und Lackierhandwerk fungierte. Die Mission: Die jungen Nachwuchskräfte sollten das in die Jahre gekommene Schiff wieder aufhübschen und es dauerhaft vor Korrosion schützen. Ins Leben gerufen wurde die Aktion durch Sven Kühnast, Obermeister der Bremer Maler- und Lackierer-Innung für den Förderkreis des Bremer Maler- und Lackiererhandwerks in Zusammenarbeit mit Caparol in Person von Großkundenbetreuer Bernd Göttinger,…
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Wenn ein Roboter zum „Best Buddy“ wird
Sie nennen ihn „Paint Buddy“ auf der Baustelle in Heidelberg. Dort entstand von April bis Herbst 2023 das derzeit größte 3D-gedruckte Gebäude Europas – und „Paint Buddy“ ist mittendrin. Stoisch, präzise und unermüdlich spritzt der Beschichtungsroboter seine Bahnen. Malermeister Sebastian Eck, Geschäftsführer des Fachbetriebs Maler Eck aus Heidelberg, ist zufrieden: „Der Farbauftrag stimmt, die Oberflächenoptik passt.“ Auch Christoph Kapotas, der als Projektmanager bei Caparol für Baustellen-Robotik zuständig ist, schaut anerkennend und schmunzelt „obernice“. Kapotas begleitet den Roboter seit geraumer Zeit auf seiner Tour durch Deutschland. Auf mehreren Baustellen hat er bei Pilotprojekten Erfahrung gesammelt. Auf dem Weg zur Marktreife ist der Beschichtungsroboter, der in Zusammenarbeit mit dem Start-up Okibo unter…
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Top Performance bei den EuroSkills 2023
Die EuroSkills 2023 – die achten Europameisterschaften der Berufe – haben mit einem spannenden Finaltag ihren Abschluss gefunden. Unter dem Motto #unitedbyskills wurde das diesjährige Event vom 5. bis zum 9. September im polnischen Danzig ausgetragen. Dabei traten rund 600 Fachkräfte aus 32 Nationen in 43 Disziplinen gegeneinander an. Optimale Vorbereitung dank Caparol Lack-Workshop und Intensivtraining Für das deutsche Maler-Nationalteam ging Freya Spitzer an den Start. Die 23-jährige Hamburgerin hatte sich zuvor in einem Auswahlwettbewerb gegen starke Konkurrenz durchgesetzt. Seitdem wurde sie von Bundestrainer Matthias List und Caparol auf die Herausforderungen in Danzig vorbereitet. Unter anderem mit einem Lack-Workshop von Caparol Anfang Juli, bei dem neben Teambuilding-Maßnahmen der Umgang mit…
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So trägt eine Lackierung zur Besuchersicherheit bei
Inmitten der grünen Kulisse des Maximilianparks in Hamm ragt der Glaselefant empor, das neue Wahrzeichen der Stadt und der vermutlich größte Elefant der Welt. Architekt und Künstler Dr. Horst Rellecke, der die Kunstszene Westfalens in außerordentlichem Maße geprägt hat, verwandelte die Kohlenwäsche der ehemaligen Zeche Maximilian anlässlich der ersten Landesgartenschau in NRW im Jahr 1984 in die ikonische, heute begehbare Plastik – mittels einer Gewächshauskonstruktion aus Stahl und Glas. Horst Rellecke erinnert sich: „Einen 35 Meter hohen Elefanten aus Stahl und Glas zu bauen bedeutet Ungewöhnliches sicherlich nicht nur für die deutsche Architekturszene. Ungewöhnlich muss man auch die Begleitumstände nennen. Die Durchsetzung des kühnen Planes und das Überstehen eines anstrengenden…
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Go for Gold: Hotel-Suite deluxe
Die Lindner Hotels AG ist ein familiengeführtes Hotelunternehmen mit über 30 Hotels in sieben europäischen Ländern. Eines dieser Hotels steht in Düsseldorf, mit Blick auf die Rheinaue, und besonders die Suiten in den oberen Etagen bieten neben maximalem Komfort auch eine großartige Aussicht. Mit viel Aufwand wurde hier bis 2022 die 18. und 19. Etage komplett neu designt – Lindner Architekten, Düsseldorf, und Geplan Design, Stuttgart, entwickelten das Konzept für einen neuen, ausgefallenen Look, passend zum luxuriösen Ambiente: Gold! In den beiden Junior-Suiten sollte das unter anderem mit einer goldenen Decke umgesetzt werden. Ursprünglich war geplant, dabei mit goldener Tapete zu arbeiten, doch die hinzugezogenen Profis aus der Praxis erkannten…
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Frankfurt am Main: Caparol Faserbeton-Elemente verkörpern den architektonischen Zeitgeist
In der Darmstädter Landstraße in Frankfurt ist ein modernes Mehrfamilienhaus mit 30 Wohneinheiten und Büroräumen entstanden. Das Ergebnis ist beeindruckend, doch der Weg dahin war anspruchsvoll. Lucas Bickert, Architekt und Prokurist bei der Wentz Planungsgesellschaft mbH & Co. KG, erklärt: „Es war alles andere als ein 08/15-Projekt." An das Objekt, das gleichzeitig den neuen Firmensitz der Wentz Planungsgesellschaft darstellt, wurden diverse Auflagen seitens der Stadt gestellt. So waren unter anderem ein Abstand von 25 Metern zur Hauptstraße, die Formgebung als Parallelogramm sowie Elemente wie Brandwände an den nördlichen und südlichen Gebäudeseiten gesetzt. Ein freies Entwerfen war unter diesen Voraussetzungen nur eingeschränkt möglich. Bickert ergänzt: „Die Ost- und Westfassade war unsere…