- 			Frankreich bessert Presseleistungsschutzrecht nach – Franz. Nationalversammlung fragt Unterstützung von Corint Media anUm Digitalkonzerne zu Zahlungen an Presseverleger zu verpflichten, evaluiert die französische Assemblée nationale mit Hilfe ausgesuchter Marktteilnehmer die Wirkung des Leistungsschutzrechts für franz. Presseverleger – als einziger nichtfranzösischer Marktteilnehmer wurde Corint Media um Stellungnahme gebeten. Rund zwei Jahre nach Inkrafttreten des französischen Presseleistungsschutzrechts, das auf der EU-Urheberrechtsrichtlinie beruht, verharren die Verlage in Frankreich immer noch in Verhandlungen mit großen Digitalplattformen wie Google oder Facebook. Zuletzt hatte die französische Kartellbehörde Google zu einer Strafzahlung von 500 Millionen Euro verpflichtet, weil der Konzern nicht konstruktiv mit den Presseverlegern verhandelt hatte. Nun evaluiert der französische Gesetzgeber die Wirksamkeit des Presseleistungsschutzrechts und stellt eine Verschärfung in Aussicht. Dazu Laurent Garcia, der zuständige Berichterstatter der… 
- 			Über 20 Mitglieder des Verbandes Südwestdeutscher Zeitungsverleger lassen Leistungsschutzrecht durch Corint Media wahrnehmen. Badischer Verlag wird stellvertretend für viele südwestdeutsche Zeitungsverleger neuer Gesellschafter Aktuell bereits mehr als 240 Berechtigte als Basis für erfolgreiche Lizenzierung von Presseinhalten gegenüber marktmächtigen Plattformen Der Badische Verlag wird neuer zusätzlicher Gesellschafter von Corint Media, wie auf der Gesellschafterversammlung beschlossen wurde. Der Verlag vertritt damit über 20 Mitglieder des Verbandes Südwestdeutscher Zeitungsverleger, die das Presseleistungsschutzrecht von derzeit 40 ihrer Presseangebote im Internet künftig über Corint Media wahrnehmen lassen. Der Einstieg des Badischen Verlags stärkt mit künftig 24 Gesellschaftern – 11 Presseverlage und 13 private Fernseh- und Hörfunk-Sendeunternehmen – und nunmehr über 240 Berechtigten maßgeblich die Basis für die Wahrnehmung und Durchsetzbarkeit der Urheber- und Leistungsschutzrechte. Wolfgang Poppen, Geschäftsführer… 
- 			Corint Media legt Google Lizenzvertrag für Nutzung des Presseleistungsschutzrechts vorCorint Media, die als Verwertungsgesellschaft die Leistungsschutzrechte der Presseverleger vertritt, hat Google einen Lizenzvertrag vorgelegt. Für die Nutzung von Presseinhalten wie Überschriften, kurzen Artikelausschnitten und Vorschaubildern in der Suchmaschine fordert Corint Media für derzeit rund 200 Wahrnehmungsberechtigte eine Lizenzgebühr von 420 Millionen Euro für das Jahr 2022. Diese berechnet sich aus einem üblichen Vergütungssatz auf die relevanten Umsätze des verwertenden Unternehmens im jeweiligen Markt – hier also Google in Deutschland. Die Schiedsstelle beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) – zuständig für die Bewertung von Tarif- und Vergütungsfragen – hatte bereits einen Lizenzsatz von bis zu 11 % auf die relevanten Umsätze für das Gesamtrepertoire als grundsätzlich angemessen bewertet. Da Corint… 
- 			Corint Media: Neuer Verteilungsplan für Presseverleger beschlossen / Großes Interesse an RechtewahrnehmungWeitreichende Berücksichtigung von Qualitätskriterien bei Verteilung Deutliche Erweiterung des Rechteportfolios durch zahlreiche Abschlüsse von neuen Wahrnehmungsverträgen Nach dem einstimmigen Votum des Aufsichtsrats hat nun auch die Gesellschafterversammlung von Corint Media einen neuen Verteilungsplan für die Erlöse aus dem Presseleistungsschutzrecht einstimmig beschlossen. Die zentrale Neuerung stellt die Aufnahme von pressespezifischen Leistungskriterien in den Verteilungsschlüssel dar. Mit der stärkeren Berücksichtigung zertifizierter IVW*-Kriterien wird der Bedeutung einer etablierten und schutzwürdigen pluralen Presselandschaft Rechnung getragen. Der Verteilungsplan beinhaltet künftig fünf Töpfe, von denen zwei nach der Online-Reichweite des jeweiligen Angebots ausgeschüttet werden und zwei nach einer Systematik aus verkaufter Auflage und dem Einzelverkaufspreis einer Ausgabe. Zusätzlich werden weiterhin 2 Prozent der erzielten Erlöse… 
- 			Corint Media schließt mit UPDAY Lizenzvereinbarung nach neuem PresseleistungsschutzrechtCorint Media hat mit Europas größter News-App UPDAY als erstem Unternehmen dieser Art einen Lizenzvertrag über die Nutzungsrechte der von Corint Media vertretenen Presseverleger nach dem neuen Presseleistungsschutzrecht geschlossen. Das neue Recht wurde kürzlich auf Basis der EU-Urheberrechtsrichtlinie vom deutschen Gesetzgeber verabschiedet und tritt heute in Kraft. Je nach Umfang der von Corint Media vertretenen Presseleistungsschutzrechte wird UPDAY bis zu 11 Prozent seiner in diesem Kontext relevanten Umsätze an Corint Media als angemessene Vergütung für die Nutzung der Rechte entrichten. Bereits nach Maßgabe des alten Presseleistungsschutzrechtes, das 2019 vom EuGH für unwirksam erklärt wurde, hatte UPDAY Lizenzzahlungen an Corint Media (damals noch VG Media) geleistet. Für die Corint Media-Geschäftsführer Markus… 
- 			Auf Beschwerde von Corint Media: Kartellrechtliches Missbrauchsverfahren gegen Google News ShowcaseWie heute mitgeteilt, hat das Bundeskartellamt gegen Google ein Missbrauchsverfahren zur Prüfung des Nachrichtenangebots „Google News Showcase“ eingeleitet. Das Verfahren stützt sich neben dem klassischen Missbrauchsverbot auch auf weitergehende neue Vorschriften zur Regulierung von Unternehmen mit überragender marktübergreifender Bedeutung für den Wettbewerb (§ 19a GWB). Diese Vorschriften ermöglichen ein effektiveres und schnelleres Vorgehen gegen wettbewerbsbeschränkende Verhaltensweisen insbesondere großer Digitalkonzerne. Hintergrund des Verfahrens ist die von Corint Media beim Bundeskartellamt im Oktober letzten Jahres eingereichte Beschwerde, die verschiedene Verstöße von Google gegen das Missbrauchsverbot darlegt: Der Dienst „Google News Showcase“ und seine Integration in anderweitige Google-Dienste, insbesondere die Google Suchmaschine, sind klar darauf ausgelegt, die Aufmerksamkeit der Nutzer auf den neuen… 
- 			Corint Media: Neues Verlegerrecht entscheidend für PressevielfaltCorint Media ist nach der heutigen Verabschiedung der Urheberrechtsreform und besonders des Presseleistungsschutzrechts durch den Deutschen Bundestag zuversichtlich, schnell eine angemessene Vergütung für die Nutzung von Presseinhalten durch Technologieplattformen durchzusetzen. Nach langer und in der Sache schwieriger Diskussion ist man nach Einschätzung des Unternehmens beim Presseverlegerrecht zu einer guten und richtlinienkonformen Umsetzung gelangt, während die Umsetzung des Art. 17 der Richtlinie durch das Urheberrechtsdienstanbietergesetz (UrDaG) Zweifel an der Vereinbarkeit mit Europa- und Verfassungsrecht aufwirft. „Mit dem neuen Verlegerrecht wurde nun die kritische Masse erreicht, die nötig war, um die Technologieplattformen bei der Nutzung von Presseinhalten zurück in einen gesellschaftlich und rechtlich akzeptablen Rahmen zu holen. Wir danken allen Beteiligten für… 
- 			Christoph Schwennicke becomes Managing Director of Corint MediaShortly before a far-reaching law protecting ancillary rights for news publishers comes into effect, the Collective Management Organisation (CMO) Corint Media is strengthening its team. Christoph Schwennicke, the former publisher, editor-in-chief and manager of the political magazine Cicero, will lead Corint Media together with Markus Runde with immediate effect. The expansion of the management at this time marks the start of Corint Media’s efforts to enforce its publishers’ rights more rigorously on platforms that dominate the digital sphere, such as Facebook and Google. Corint Media’s aim is, on the one hand, to enforce appropriate remuneration of these rights, while on the other, to regulate the conditions of access to these… 
- 			Christoph Schwennicke wird Geschäftsführer bei Corint MediaKurz vor Wirksamkeit eines robusten Presseleistungsschutzrechts verstärkt die Verwertungsgesellschaft Corint Media ihr Team. Christoph Schwennicke, zuletzt Verleger, Chefredakteur und Herausgeber des politischen Magazins „Cicero“, wird mit sofortiger Wirkung gemeinsam mit Markus Runde Corint Media führen. Die Erweiterung der Geschäftsführung zum jetzigen Zeitpunkt markiert für Corint Media zugleich den Auftakt, ihre Bemühungen zur Durchsetzung der Rechte ihrer Verlage gegen digitale marktbeherrschende Plattformen wie Facebook oder Google zu intensivieren. Ziel ist zum einen, eine angemessene Vergütung der Verlagsrechte durchzusetzen, zugleich aber auch die Konditionen des Zugangs auf die Plattformen in einer Weise zu gestalten, dass freie Presse dauerhaft bleibt und ihre wichtigen Funktionen in der Demokratie behält. Der ausgebildete Journalist und bisherige… 
- 			Corint Media fordert die Umsetzung der EU-Urheberrechtsrichtlinie zum Schutze der Presseverleger und UrheberCorint Media verlangt nach der heutigen Verabschiedung des Gesetzentwurfs zur Umsetzung der Urheberrechtsrichtlinie durch das Bundeskabinett eine EU-konforme Umsetzung in deutsches Recht, das heißt: das Verlegerrecht muss durchsetzbar sein und zu einer angemessenen Beteiligung der Presseverleger an den Umsätzen der Verwerter wie Google, Facebook und anderen führen, so wie dies in Deutschland auch sonst zwischen Rechteinhabern und Rechteverwertern üblicherweise der Fall ist. Nur mit einem durchsetzbaren Recht, das auf die Zahlung einer angemessenen Vergütung ausgerichtet ist, kann die jahrelange Ausbeutung journalistischer Inhalte der Verleger, aber auch ihrer Redakteure und aller betroffenen Urheber durch digitale Plattformen wie Google und Facebook verhindert werden. „In den Werbemärkten sind die Presseverleger durch Google, Facebook… 
