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IWiG – Ambulantisierung ist ein unumkehrbarer Prozess
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Die Ambulantisierung der Versorgung nimmt in Deutschland rasant an Fahrt auf. Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling, Leiter des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) bezeichnet diesen Prozess als einen „unumkehrbaren Ablauf“. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken möchte die Entwicklung zusätzlich beschleunigen: Schon im kommenden Jahr sollen rund eine Million bisher vollstationäre Fälle ambulant behandelt und abgerechnet werden. Die Ambulantisierung ist mehr als ein politisches Projekt – sie ist ein Strukturwandel mit weitreichenden Folgen. Für die Krankenhäuser bedeutet dieser Wandel einen echten Stresstest. Mit der Verlagerung von Routineeingriffen ins Ambulante verlieren sie einen Teil ihrer wirtschaftlichen Basis. Gleichzeitig entstehen Anforderungen…
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IWiG – Medizin neu gedacht auf dem Gesundheitswirtschaftskongress 2025
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Auf dem Gesundheitswirtschaftskongress 2025 am 16. und 17. September 2025 in Hamburg treffen sich Entscheider:Innen aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft – von Krankenhäusern und Krankenkassen über die Gesundheitsindustrie bis hin zu Wissenschaft, Beratung und Politik. Es werden neue Perspektiven betrachtet, aktuelle politische Initiativen eingeordnet und konkrete Strategien für die Unternehmen der Branche entwickelt. Im Rahmen der Dialogwerkstatt „Kunden bestimmen die Angebote: Medizin mal andersherum gedacht“ am 16. September von 17.30 – 19.00 Uhr erörtert führende Expert:Innen innovative Ansätze einer patientenorientierten Gesundheitsversorgung. Es werden unter anderem Möglichkeiten diskutiert, um die Erwartungen von Patient:Innen mit den Abläufen in Kliniken in Einklang zu…
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IWiG beim Gesundheitswirtschaftskongress 2025 – Medizin aus Kundenperspektive denken
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Auch in diesem Herbst treffen sich Unternehmer:Innen, Manager:Innen und Enntscheider:Innen der Gesundheitsbranche auf dem GESUNDHEITSWIRTSCHAFTSKONGRESS 2025 im Grand Elysée Hotel in Hamburg, um sich über die aktuellen Themen auszutauschen. Am 16. September von 17.30 – 19.00 Uhr kommen in der Dialogwerkstatt führende Expert:Innen zu der Gesprächsrunde: „Kunden bestimmen die Angebote: Medizin mal andersherum gedacht“ zusammen, um darüber zu diskutieren, wie sich Angebote von Gesundheitseinrichtungen systematisch an den Bedürfnissen ihrer Patient:Innen ausrichten lassen. Für das IWiG bringt sich Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling, Professor für Workflow-Management im Gesundheitswesen und Geschäftsführer des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) in…
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IWiG – Kliniken gewinnen mit klaren Prozessen
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management In einem modernen OP zählt jede Sekunde – und jeder Handgriff sitzt. Doch außerhalb dieser Hochpräzisionsmomente verlieren Kliniken täglich wertvolle Stunden durch Unterbrechungen in den Abläufen, unklare Zuständigkeitsbereiche und nicht standardisierte Informationswege. Jeder unnötige Handgriff, jeder Informationsverlust, jede doppelte Erfassung kostet Zeit, Effizienz und oft auch Versorgungsqualität. „Viele Einrichtungen ahnen, dass in ihren Abläufen Potenzial steckt – aber erst, wenn wir die versteckten Zeitfresser sichtbar machen, wird das Ausmaß klar“, erklärt Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG). Das IWiG begleitet Kliniken im Rahmen der Weiterbildung auf dem Weg zu schlanken, stabilen Prozessen – von…
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IWiG – SPGA liefert evidenzbasierte Entscheidungssicherheit für Market Access und HTA-Prozesse
Von der Innovation zur Realität: Wie SPGA die Wirtschaftlichkeit sichtbar macht Innovative Arzneimittel und Medizinprodukte müssen heute nicht nur durch Wirksamkeit überzeugen – sondern zunehmend auch durch ihre Wirtschaftlichkeit im Versorgungsalltag. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) unterstützt Pharmaunternehmen bei der Entwicklung zukunftssicherer Market-Access-Strategien mit der SPGA-Methode (Softwarebasierte Prozessuale Gesundheitsökonomische Analyse). Zahlen, Zeit, Personal – die Methodik hinter der Evidenz SPGA basiert auf Time-Driven Activity-Based Costing (TDABC) und ermöglicht eine verursachungsgerechte Analyse von Kosten, Personalressourcen und Zeitaufwand entlang realer Versorgungspfade. Damit erhalten Unternehmen belastbare Entscheidungsgrundlagen für Preisstrategien, Nutzendossiers und HTA-Verfahren. „Die SPGA ist die Brücke zwischen medizinischer Innovation und ökonomischer Realität“, sagt Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des IWiG.…
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IWiG – Drei Hebel für besseres Prozessmanagement in Kliniken
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Fehlende Patientenunterlagen bei der Aufnahme, zu viele oder zu wenige Informationen bei der Übergabe zum Schichtwechsel, fehlende Abstimmung von gemeinsamen Terminkalendern – Pflegekräfte kennen diese Situationen nur zu gut. Zeitanalysen zeigen: Ein erheblicher Teil des Arbeitstages geht nicht in die Patientenversorgung, sondern in Dokumentations- und Korrekturarbeiten. Etwa 20% der Zeit entfällt auf administrative oder indirekte Aufgaben – Zeit, die für Patient:innen fehlt. Die Ursachen liegen selten bei Einzelpersonen. Meist sind es Schwachstellen in den Prozessen: Prozessunterbrechungen: Geplanter Ablauf – Multidisziplinäre Tumorkonferenz soll anhand aktueller Labor- und Bilddaten Entscheidungen treffen. Unterbrechung – Laborwerte wurden noch nicht freigegeben. Fall kann nicht wie…
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IWiG – Optimierte Prozesse für schlanke sowie stabile Abläufe
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management In Kliniken entstehen an den Schnittstellen zwischen Pflege, ärztlichem Dienst, Verwaltung und IT häufig Redundanzen. Diese binden Ressourcen, erschweren die Patientenbetreuung und belasten die Teams. Es kommt zu nicht wertschöpfenden Tätigkeiten wie unnötig suchen, laufen, telefonieren, nachfragen, warten, etwas holen, doppelt machen oder korrigieren. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) hat solche Reibungsverluste systematisch untersucht und begleitet Kliniken dabei, die eigene Prozesslandschaft zu durchleuchten und zu entlasten. Hierzu hat das IWiG hat ein digitales praxiserprobten Analyse- und Visualisierungsmodell entwickelt, mit dem Zeitfresser wie Doppelarbeiten identifiziert und Ursachen sichtbar gemacht werden – nicht abstrakt, sondern praxisnah und teamorientiert. Das Besondere:…
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IWiG – Wir verändern nicht Menschen, wir befähigen Kliniken, Prozesse zu verändern.
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Jeden Tag doppelte Wege – weil etwas fehlt. Medikamente, Material, Geräte. Was wie Routine wirkt, ist in Wahrheit gut getarnte Verschwendung. Ein stiller Zeitfresser – tägliche, unsichtbar, subtil, aber messbar. Zeit, die für die eigentliche Versorgung fehlt, und einer der Gründe, warum Fachkräfte sich gestresst, überlastet und frustriert fühlen. Das IWiG zeigt Kliniken, wo genau diese Zeitfresser entstehen. Und wie Teams ihre Abläufe nicht länger verwalten, sondern Schritt für Schritt besser gestalten: Mit einem praxiserprobten, digitalen Konzept. Mit messbaren Zielen und mit Werkzeugen, die Mitarbeitende direkt am Arbeitsplatz einsetzen, um ihre Abläufe zu analysieren, bewerten und zu verbessern – im…
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IWiG – Wir warten nicht. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen Konzepte
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Warten wirkt harmlos. Aber das Gegenteil ist er Fall. Es ist nicht wertschöpfende Zeit. Verlorene Minuten. Versorgungszeit, die verrinnt – leise, aber stetig. „Warten ist keine Pause. Es ist Stillstand unter Anspannung“, sagt Prof. Dr. Michael Greiling vom Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG). „Und dieser Zustand lähmt nicht nur die Versorgung, sondern auch die Menschen, die täglich versuchen, ihr Bestes zu geben.“ In vielen Kliniken ist Warten alltäglich und wird als gegeben hingenommen. Doch Zeitfresser sind kein Schicksal, sondern das Ergebnis über Jahre gewachsener Prozesse, die nie gezielt hinterfragt wurden. Die Gestaltung von Abläufen beginnt mit der Frage:…
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IWiG – Die Wege der Mullbinde
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Im Zimmer des Patienten summt ein leises Schweigen, Maria ist bereit, doch das Mull lässt sich nicht zeigen. Der Wagen ist leer, die Arbeit stoppt, die Uhr an der Wand aber läuft ungehindert und flott. „Kein Problem“, denkt Maria, „das hol ich im Lager!“ Der Weg dorthin, er wird schwer wie ein Karren im Schlager. Im Regal herrscht gähnende Leere und Not, kein Mull, keine Rolle – nur der Puls pocht im Takt der Uhrzeit knallrot. Also greift sie zum Telefon, ruft Petra herbei, „Hast du Mull? Ich brauch’s dringend, sonst ist der Verband nicht dabei!“ Doch Petra, auch…