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IWiG entwickelt mobilen StatusCheck
Impulse aus Forschung, Wissenschaft und Praxis – Innovationen im klinischen Workflow-Management Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) treibt die Digitalisierung deutscher Kliniken voran und setzt sowohl finanzielle Förderanreize als auch klare gesetzliche Pflichten. Viele Häuser haben erste Fortschritte gemacht – doch wesentliche Herausforderungen bleiben bestehen. Ohne strukturiertes Workflow-Management bleibt Digitalisierung häufig Stückwerk und entfaltet nicht ihr volles Potenzial. Für IT-Unternehmen bedeutet Digitalisierung meist die Implementierung und Wartung neuer Systeme, während Anwender vor allem eine Vereinfachung der Arbeitsprozesse und ein Plus an Service erwarten. Ein verantwortungsvoller Ansatz für die Entwicklung, Auswahl und Implementierung von IT Anwendungen im Gesundheitswesen besteht darin, die Analyse auf die Ebene des Arbeitsablaufs zu konzentrieren. Der routinemäßige, strukturierte Einsatz von…
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IWiG – Market Access, Pricing und Gesundheitsökonomie unterstützen
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Mit dem Markteintritt von ATMPs, mRNA-basierten Therapien und weiteren hochspezialisierten Behandlungsformen steigt der Anspruch an Market Access, Pricing und Gesundheitsökonomie deutlich. Kliniken erwarten früh belastbare Kosten- und Prozessmodelle, Kostenträger fordern Value-Demonstrationen parallel klinischen Daten und die Versorgung steht unter einem wachsenden Ressourcen- und Zeitdruck. Die SPGA – Softwarebasierte Prozessuale Gesundheitsökonomische Analyse ermöglicht eine detaillierte und realitätsnahe Erhebung von Prozess-, Zeit- und Kostendaten entlang des gesamten klinischen Behandlungspfades — unabhängig von Indikation oder Therapieart. „Innovative Therapien entfalten ihren Nutzen nur dann, wenn sie wirtschaftlich und organisatorisch tragfähig in die Versorgungsrealität integriert werden können“, sagt Pof. Dr. Michael Greiling, Leiter der Instituts…
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Neuerscheinung: „Controlling & Innovation 2025/2026“
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Mit „Controlling & Innovation 2025/2026“ erscheint in der renommierten FOM-Edition bei Springer Gabler ein neues Fachbuch, das aktuelle Entwicklungen im Controlling aufgreift und ihre Auswirkungen aus wissenschaftlicher wie praktischer Perspektive beleuchtet. Herausgegeben von Thomas Kümpel, Thomas Heupel und Kay Schlenkrich versammelt der Band Beiträge führender Expertinnen und Experten aus Forschung und Praxis. Im Mittelpunkt steht das Thema Nachhaltigkeit, das Controlling im operativen wie auch im strategischen Kontext vor nie dagewesene Herausforderungen stellt. Ökologische, soziale und ökonomische Transformationsprozesse verändern gesellschaftliche Strukturen tiefgreifend – und verlangen nach einer schnellen, rationalen und evidenzbasierten Reaktion seitens des Controllings. Das Buch zeigt, wie Controllerinnen und…
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IWiG – Effizienzpotenziale in den Prozessen finden
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Das deutsche Gesundheitssystem steht unter großem Druck: Der demografische Wandel und der rasante medizinisch-technische Fortschritt führen zu steigenden Ausgaben und belasten die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erheblich. Effiziente Abläufe in Kliniken sind eines von mehreren möglichen Mitteln als Beitrag zur finanziellen Stabilisierung der GKV und zur Steigerung der Versorgungsqualität. „Effizienz ist ein Ergebnis gezielter Prozesssteuerung. Wer Abläufe versteht, kann Ressourcen optimal einsetzen, Qualität sichern und Kosten nachhaltig senken“, betont Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG). Analysen der industriellen Gesundheitswirtschaft (iGW) belegen erhebliche Optimierungsmöglichkeiten, insbesondere in den Bereichen Ambulantisierung / Medizintechnik, Digitalisierung / e-Health, Arzneimittel und…
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IWiG – Real-World-Evidence als Schlüssel zum Market Access
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management In der modernen Gesundheitsökonomie wird der Zugang innovativer Therapien immer stärker von realen Versorgungsdaten bestimmt. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) entwickelt hierfür wissenschaftliche Methoden, die den Ansatz von Real-World-Evidence (RWE) berücksichtigen. Die Ergebnisse können pharmazeutische Unternehmen gezielt für ihre Market-Access-Strategien einsetzen. „Um den Nutzen neuer Therapien zu belegen ist entscheidend, wie sich Wirksamkeit, Aufwand und Wirtschaftlichkeit unter realen Versorgungsbedingungen darstellen. Genau hier setzen unsere Forschungsprojekte an. Unsere Arbeit verbindet klinische Realität mit gesundheitsökonomischer Bewertung und schafft damit eine objektive Grundlage, um den Mehrwert neuer Therapien nicht nur medizinisch, sondern auch wirtschaftlich nachvollziehbar zu machen.“ erklärt Prof. Michael Greiling,…
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IWiG – SPGA liefert Evidenz für den Market Access
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Mit der SPGA-Methode („Softwarebasierte Prozessuale Gesundheitsökonomische Analyse“) bietet das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) eine wissenschaftlich fundierte Grundlage, um klinische Prozesse und Ressourcenverbräuche in realen Versorgungssituationen sichtbar und bewertbar zu machen. Aktuelle Projekte des IWiG zeigen, wie pharmazeutische Unternehmen SPGA-Daten in ihren Market-Access-Strategien, HTA-Prozessen und Preisargumentationen nutzen können – von der Onkologie bis zur Gynäkologie. „Pharmaunternehmen brauchen valide Prozessdaten, um den Mehrwert innovativer Therapien belegen zu können“, erklärt Prof. Michael Greiling, Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Workflow-Management im Gesundheitswesen (DGWMiG) und Leiter des IWiG. „SPGA schafft hier den entscheidenden Schritt: Wir quantifizieren den Aufwand, die Zeit und die Ressourcen direkt aus der…
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IWiG – SPGA: Präzise Kostendaten für evidenzbasierten Market Access
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Der Marktzugang für innovative Pharma-Produkte wird zunehmend komplex: Neben Wirksamkeitsnachweisen fordern Krankenkassen, HTA-Gremien und andere Entscheidungsträger immer häufiger belastbare ökonomische Daten. Das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG®) bietet mit der SPGA-Methode (Softwarebasierte Prozessuale Gesundheitsökonomische Analyse) eine wissenschaftlich fundierte Lösung, die Transparenz über Kosten, Ressourcenverbrauch und Prozessstrukturen in der realen Versorgung schafft. SPGA: Präzision durch Time-Driven Activity-Based Costing (TDABC) SPGA nutzt die Time-Driven Activity-Based Costing (TDABC)-Methode, um die tatsächlichen Kosten pro Patient und Prozess verursachungsgerecht zu berechnen. Im Gegensatz zu der herkömmlichen Zuschlagskalkulation werden Ressourcennutzung, Zeitaufwand und Personaleinsatz transparent. Dies ermöglicht differenzierte Therapieanalysen und liefert eine belastbare Basis für…
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IWiG – Ambulantisierung als Chance nutzen
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Immer mehr Leistungen, die bislang stationär erbracht wurden, müssen künftig ambulant angeboten werden – eine Entwicklung, die politisch gefordert, medizinisch sinnvoll und ökonomisch notwendig ist. „Ambulantisierung ist kein kurzfristiger Trend, sondern die wohl wichtigste Reform für die Zukunftsfähigkeit unseres Gesundheitssystems. Wer hier nicht rechtzeitig reagiert, riskiert, im Wettbewerb um Patienten, Personal und Finanzierung zurückzufallen“, sagt Prof. Dr. Michael Greiling, Leiter des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG). Für Krankenhäuser bedeutet dieser Umbruch erhebliche Herausforderungen: Erlösverluste durch den Wegfall klassischer stationärer Behandlungsfälle. Investitionsdruck durch den Aufbau ambulanter Strukturen, Räume und Abläufe. Personal- und Ressourcenkonflikte, da stationäre und ambulante Leistungen parallel…
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IWiG – Ambulantisierung ist ein unumkehrbarer Prozess
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Die Ambulantisierung der Versorgung nimmt in Deutschland rasant an Fahrt auf. Prof. Dr. rer. oec. Dipl. Soz.-Päd. Michael Greiling, Leiter des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) bezeichnet diesen Prozess als einen „unumkehrbaren Ablauf“. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken möchte die Entwicklung zusätzlich beschleunigen: Schon im kommenden Jahr sollen rund eine Million bisher vollstationäre Fälle ambulant behandelt und abgerechnet werden. Die Ambulantisierung ist mehr als ein politisches Projekt – sie ist ein Strukturwandel mit weitreichenden Folgen. Für die Krankenhäuser bedeutet dieser Wandel einen echten Stresstest. Mit der Verlagerung von Routineeingriffen ins Ambulante verlieren sie einen Teil ihrer wirtschaftlichen Basis. Gleichzeitig entstehen Anforderungen…
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IWiG – Medizin neu gedacht auf dem Gesundheitswirtschaftskongress 2025
Mitteilungen aus Bildung und Wissenschaft – Die Geheimnisse von Workflow-Management Auf dem Gesundheitswirtschaftskongress 2025 am 16. und 17. September 2025 in Hamburg treffen sich Entscheider:Innen aus allen Bereichen der Gesundheitswirtschaft – von Krankenhäusern und Krankenkassen über die Gesundheitsindustrie bis hin zu Wissenschaft, Beratung und Politik. Es werden neue Perspektiven betrachtet, aktuelle politische Initiativen eingeordnet und konkrete Strategien für die Unternehmen der Branche entwickelt. Im Rahmen der Dialogwerkstatt „Kunden bestimmen die Angebote: Medizin mal andersherum gedacht“ am 16. September von 17.30 – 19.00 Uhr erörtert führende Expert:Innen innovative Ansätze einer patientenorientierten Gesundheitsversorgung. Es werden unter anderem Möglichkeiten diskutiert, um die Erwartungen von Patient:Innen mit den Abläufen in Kliniken in Einklang zu…