• Finanzen / Bilanzen

    Erste Hilfe bei Herzstillstand: Automatisierte Externe Defibrillatoren richtig bedienen

    Ein plötzlicher Herzstillstand endet tödlich, wenn schnelle und richtige Hilfe ausbleibt. Defibrillatoren erhöhen die Chancen für eine erfolgreiche Wiederbelebung deutlich. Die neue Ausgabe von Arbeit & Gesundheit enthält eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Wiederbelebung mit einem Automatisierten Externen Defibrillator (AED). Vitalzeichen prüfen, Notruf absetzen, Reanimation starten Bei einem Notfall sind zuerst die Vitalzeichen zu prüfen. Dafür die betroffene Person laut ansprechen, an ihr rütteln und die Atmung kontrollieren. Ist die Person bewusstlos, atmet schwach, unregelmäßig oder gar nicht, muss sofort der Notruf 112 verständigt und ein AED geholt werden. Währenddessen mit der Wiederbelebung beginnen. Dafür müssen Herzdruckmassage und Beatmung abwechselnd durchgeführt werden, bis ein AED zur Hand ist. AED führen durch…

  • Gesundheit & Medizin

    Stoßlüften belastet nicht die Heizkostenrechnung

    Die Corona-Pandemie ist nicht vorbei. Auch im kommenden Winter wird eine ausreichende Lüftung in Innenräumen wichtig bleiben, um vor Ansteckungen im Büro, in der Schule oder in der Produktion zu schützen. Aber wie geht das zusammen mit der dringenden Notwendigkeit; Energie zu sparen, um Verbrauch und Kosten zu im Zaum zu halten? Die gesetzliche Unfallversicherung informiert. Arbeiten Menschen in schlecht oder nicht belüfteten Büros, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, selbst wenn der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Beschäftigten eingehalten wird. Um effektiv zu lüften, gibt es zwei Möglichkeiten: Das freie Lüften und die technische Lüftung. Bei Letzterer gelangt über raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) kontinuierlich gefilterte Frischluft von außen in die…

  • Medien

    Reichen Sie Ihre Beiträge für den German Paralympic Media Award 2023 ein!

    Mit dem German Paralympic Media Award (GPMA) prämiert die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) herausragende journalistische Beiträge aus dem Reha-, Breiten- und Leistungssport. Im kommenden Jahr wird der GPMA bereits zum 22. Mal verliehen. Er ist der größte deutsche Medienpreis im Bereich Behindertensport. Die DGUV weist mit dem Award auf die wichtige Rolle des Sports bei der Rehabilitation hin. Sportliche Betätigung hilft Menschen, nach einem Unfall oder nach einer Krankheit wieder ins Leben zurückzufinden. Daher hat sich die DGUV selbst verpflichtet, die Themen Rehasport, Inklusion und Teilhabe zum integralen Bestandteil ihrer Arbeit zu machen und darauf hinzuwirken, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam Sport treiben. Mit dem German Paralympic Media…

  • Finanzen / Bilanzen

    Unverzichtbar für den betrieblichen Brandschutz

    Brandschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Um im Ernstfall schnell reagieren zu können, müssen Beschäftigte, Führungskräfte und Fachleute gut vorbereitet sein und zusammenwirken. Welche Rolle Brandschutzbeauftragte und Brandschutzhelfer bei der Organisation des Brandschutzes im Betrieb übernehmen, darüber informiert die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) anlässlich des Brandschutzstages am 9. Oktober 2022. Unternehmerinnen und Unternehmer sind gesetzlich verpflichtet, den Brandschutz in ihren Betrieben zu organisieren. Mögliche Risiken und Gegenmaßnahmen müssen in der Gefährdungsbeurteilung beschrieben werden. Zu ihren Pflichten gehört auch, dass sie ihre Beschäftigten vor Beginn der Tätigkeit und dann mindestens einmal im Jahr über die vorhandenen Brandgefahren und Brandschutzeinrichtungen informieren. Welche Brandschutzmaßnahmen darüber hinaus für den jeweiligen Betrieb zu treffen sind, das hängt…

  • Finanzen / Bilanzen

    Zahl der Schülerunfälle weiterhin rückläufig

    Auch während des zweiten Pandemiejahres waren Bildungs- und Betreuungseinrichtungen zeitweise geschlossen, es kam zu weniger Unfällen. In Kita, Schule und Hochschule ereigneten sich im Jahr 2021 insgesamt 717.918 meldepflichtige, also ärztlich behandelte, Schülerunfälle – ein Minus von knapp 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bezogen auf 1.000 Versicherte gab es 37,0 Schul- und 3,5 Schulwegunfälle. Die meisten Unfälle entfielen dabei auf die allgemeinbildenden Schulen. Dies lässt sich unter anderem mit der vergleichsweise hohen Expositionszeit, also der Dauer der in der Schule verbrachten Zeit, erklären. Verstärkt wird der Effekt auch durch den steigenden Anteil an Ganztagsschulen. Unter den verschiedenen Einrichtungsarten haben einzig die Kitas einen leichten Anstieg bei den Unfallzahlen zu verzeichnen.…

  • Bildung & Karriere

    So stoppen Vorgesetzte die Diskriminierung am Arbeitsplatz

    Werden Beschäftigte diskriminiert, beleidigt oder bedroht, kann das psychische und psychosomatische Krankheiten auslösen. Laut einer Studie der Universität Konstanz von 2019 meldeten sich Beschäftigte, die Diskriminierung am Arbeitsplatz erfuhren, deutlich häufiger krank. Es ist die Aufgabe von Vorgesetzten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Benachteiligung und Ausgrenzung zu schützen. "Führungskräfte sollten die Null-Toleranz-Politik gegenüber Diskriminierung verdeutlichen und leben", sagt Professor Dr. Dirk Windemuth, Leiter des Instituts für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG). Wie das gelingt, ist Thema der neuen Ausgabe von top eins . Im Kampf gegen Diskriminierung ist die Förderung personeller Vielfalt eine wichtige Stellschraube. Sind Teams divers aufgestellt, begünstigt das eine diskriminierungsfreie Arbeitsatmosphäre. Ein weiterer wichtiger Baustein ist Teambuilding.…

  • Finanzen / Bilanzen

    In kleinen Betrieben ist das Unfallrisiko höher

    In Großbetrieben mit mehr als 500 Beschäftigten ist das Risiko, einen Arbeitsunfall zu erleiden, geringer als in Kleinen und Mittelständischen Unternehmen (KMU). Das geht aus einer Auswertung zum "Arbeitsunfallgeschehen 2021" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) hervor, die nun in Broschürenform vorliegt. In Großbetrieben lag die Quote der meldepflichtigen Arbeitsunfälle im Jahr 2021 bei 17,7 Unfällen je 1000 Vollarbeiter.* Dies ist im Vergleich der Betriebsgrößen der niedrigste Wert, die höchste Arbeitsunfallquote hingegen wird mit 29,5 für die Betriebe mit 10 bis 49 Beschäftigten verzeichnet. In Kleinstbetrieben mit bis zu 9 Beschäftigten lag 2021 die Unfallquote mit 21,5 etwas niedriger, allerdings haben sie die höchste Quote an neuen Unfallrenten. Diese sind ein…

  • Familie & Kind

    Jederzeit gut sichtbar auf dem Schulweg

    Wenn die Tage kürzer werden, sind Kinder auf dem Weg von der oder zur Schule besonders gefährdet. In Dämmerung, Dunkelheit und bei schlechtem Wetter werden sie von Autofahrenden spät gesehen. Fachleute schätzen, dass sich das Unfallrisiko für Radfahrende sowie für Fußgängerinnen und Fußgänger im Straßenverkehr um die Hälfte senken lässt, wenn diese ihre Sichtbarkeit erhöhen. Das können Eltern tun: Kleidung und Taschen: lieber leuchtend "Eltern sollten darauf achten, dass ihre Kinder leuchtende und retroreflektierende Kleidung und Taschen tragen", sagt Corina Walther, Sachgebietsleiterin persönliche Schutzausrüstung gegen physikalische Einwirkungen am Institut für Arbeitsschutz bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA). Grelle statt gedeckter Farben erzeugen einen Kontrast zum Hintergrund, sodass entsprechend gekleidete Kinder…

  • Finanzen / Bilanzen

    Watch out! – Null Stolpern, Rutschen, Stürzen

    Im September 2022 startet das Präventionsprogramm "Jugend will sich-er-leben" (JWSL) in das neue Programmjahr. Im Berufsschuljahr 2022/23 ist der Schutz vor Stolpern, Rutschen, Stürzen das Präventionsthema. Als Teil des Programms bieten die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung den Berufsschulen ein Medienpaket an, mit dem sie die Unfallprävention im Unterricht thematisieren können. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen tragen so dazu bei, Auszubildende schon früh für den Arbeitsschutz zu sensibilisieren. Der Schutz vor Stolper-, Rutsch- und Sturzunfällen ist ein Thema mit hoher Relevanz für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Stolpern, Rutschen und Stürzen – kurz SRS – gehören zu den häufigsten Ursachen für einen Arbeitsunfall. Laut Bericht der DGUV zum Arbeitsunfallgeschehen 2021 sind…

  • Finanzen / Bilanzen

    Mehr als 1,3 Millionen Ersthelfende im vergangenen Jahr ausgebildet

    Mehr als 1,3 Millionen Menschen im Jahr haben sich 2021 über ihren Betrieb oder ihre Einrichtung in Erster Hilfe unterweisen lassen. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen zum Internationalen Tag der Ersten Hilfe am 10. September 2022 hin. Die betriebliche Ersthelfer-Ausbildung spielt damit eine wichtige Rolle für die Erste Hilfe in Deutschland insgesamt. Hintergrund In Deutschland sind Arbeitgebende dazu verpflichtet, die Erste Hilfe am Arbeitsplatz sicherzustellen. Dazu müssen sie Mittel und Einrichtungen bereithalten und entsprechend unterwiesene Personen benennen. "Die meisten Unternehmen und Einrichtungen lassen hierzu eigene Beschäftigte zu Ersthelfenden ausbilden", sagt Dr. Isabella Marx, Fachbereichsleiterin Erste Hilfe bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. "Die gesetzliche Unfallversicherung fördert dies, indem sie die Kosten…