Herr Herbst, Sie sind leidenschaftlicher Rennfahrer, früher auf der Strecke und mittlerweile beim Simracing, also Rennsimulationen. Was begeistert Sie am Rennsport und insbesondere am Simracing? Tatsächlich liegen echtes Racing und Simracing gar nicht so weit auseinander, abgesehen vielleicht von der G-Force und den Gerüchen. Bei beiden Sportarten kommt es auf Schnelligkeit, Präzision und Leistung an. Körperliche und psychische Fitness braucht man ebenfalls, wie im Job übrigens auch. Als wir zusammen mit der Nürburgring-Langstreckenserie (NLS) 2020 die digitale Ausgabe – die DNLS – starteten, waren wir überrascht, wie hoch die Resonanz war. Zehn Millionen Zuschauer:innen verfolgten die Rennen in der ersten Saison. Die Saison war aber auch mit absoluten Highlights gespickt.…