• Allgemein

    Immobilienpreise sinken 2022 inflationsbereinigt leicht

    . – Expert*innen: Mehrheit der Regionen real günstiger im Vergleich zum Vorjahr – Preise in den Big 7 sinken stärker als in den Landkreisen und Mittelstädten – Ferienimmobilien an der Nordsee zeigen keine Erholung im Preisniveau Nach mehreren Jahren des Anstiegs sind 2022 die Preise für Wohneigentum in Deutschland erstmals in der Mehrheit der deutschen Landkreise und kreisfreien Städte leicht gefallen – zumindest real, also unter Berücksichtigung der Inflationsrate von 6,9 Prozent in 2022. In rund 63 Prozent der Regionen konnten Eigentumswohnungen im Bestand 2022 real günstiger erworben werden als im Vorjahr. Das betrifft die sieben größten Metropolen stärker als die Mittelstädte. In etwa 37 Prozent verteuerten sich die Preise…

  • Finanzen / Bilanzen

    Weltfrauentag 2023

    Frauen legen zunehmend Wert auf finanzielle Unabhängigkeit und berufliche Anerkennung, so eine aktuelle Postbank Umfrage. Dieser Wandel könnte sich mit Blick auf den Fachkräftemangel positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken. Zudem wird er auf lange Sicht wohl dazu beitragen, die Auswirkungen des sogenannten „Gender Time Gap“ zu mildern – der geringeren Wochenarbeitszeit von Frauen, die sich nachteilig auf ihre Erwerbsbiografie, finanzielle Unabhängigkeit und Altersvorsorge auswirkt. Immer weniger Frauen sind in Deutschland auf der Suche nach einem Partner, der sie finanziell versorgt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der Postbank. Während sich 2013 noch jede sechste weibliche Befragte (18 Prozent) einen Partner oder eine Partnerin wünschte, der oder die mehr…

  • Finanzen / Bilanzen

    Jugendliche bekommen erstes Girokonto mit knapp 14 Jahren

    – Teenager*innen beginnen im Schnitt mit rund 16 Jahren mit Online-Banking – Eltern und Banken als wichtigste Vermittler von Regeln für eine sichere Nutzung Jede*r zweite deutsche Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren hat unter eigenem Namen ein Girokonto, jede*r dritte führt ein Spar- oder Festgeldkonto. Andere Bankprodukte wie Wertpapierdepots oder Tagesgeldkonten sind noch seltener (jeweils 8 Prozent), wachsen aber schnell. Der Anteil der Jugendlichen, die ein Wertpapierdepot besitzen, hat sich beispielsweise seit 2019 mehr als verdoppelt. Im Schnitt bekommen Teenager*innen mit 13,8 Jahren ein erstes Girokonto, Sparkonten werden bereits drei Jahre vorher eingerichtet. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor. Im Schnitt stehen den Befragten…

  • Finanzen / Bilanzen

    Mädchen kaufen im Netz nachhaltiger ein als Jungen

    Influencer*innen beeinflussen beim Online-Kauf fast die Hälfte der Jugendlichen Stellenwert von Nachhaltigkeit beim Online-Shopping leicht gesunken Beim Einkauf im Online-Shop achten vor allem Mädchen darauf, ressourcenschonend zu bestellen. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor. 41 Prozent von ihnen haben ihr Verhalten in den vergangenen sechs Monaten geändert und auf Neukäufe verzichtet, weil das bisherige Produkt seinen Zweck noch gut erfüllt. Das sind neun Prozentpunkte mehr als bei den Jungen. Zudem versuchen 35 Prozent der Teenagerinnen stärker als früher, ihre Online-Einkäufe in einer Lieferung zu bündeln (gegenüber 24 Prozent bei den Jungen). Hinzu kommt, dass 32 Prozent der Mädchen sich für das nachhaltigere Produkt entscheiden, wenn sie die…

  • Allgemein

    Neu oder gebraucht? Was bietet der regionale Immobilienmarkt?

      – Expert*innen analysieren bundesweite Angebote nach Baujahresklassen – Bestandsbauten überwiegen, auch Neubauten in einigen Regionen stark vertreten – Altbauten mit Baujahr vor 1945 verstärkt in ostdeutschen Regionen angeboten Bei der Suche nach der idealen Eigentumswohnung müssen Interessierte viele Kriterien beachten. Neben Lage, Ausstattung und Preis spielt meist auch das Alter der Immobilie eine Rolle. Manche Käufer*innen bevorzugen einen energieeffizienten Neubau, andere den Altbau mit Charme in gewachsener Infrastruktur. Nicht immer lassen sich die jeweiligen Vorstellungen ohne Weiteres erfüllen – in einigen Regionen Deutschlands ist das Angebot an der bevorzugten Baualtersklasse schlicht zu gering. Die Expert*innen des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) haben für den Postbank Wohnatlas die Immobilienangebote in 401 kreisfreien…

  • Medien

    Social Media: Mädchen nutzen Pinterest, Jungen Discord und Twitch

    Fast zwei Drittel aller Jugendlichen verwenden TikTok Nur sechs Prozent vertrauen den Inhalten auf Facebook Die Vorherrschaft der Social-Media-Unternehmen aus den USA gerät ins Wanken: Zwar sind YouTube, WhatsApp und Instagram nach wie vor die meistgenutzten Plattformen unter Jugendlichen. Mehr als drei Viertel der 16- bis 18-Jährigen verwenden sie. Das chinesische Kurzvideoportal TikTok schließt jedoch rasant auf: Mittlerweile betrachten 63 Prozent der jungen Nutzer*innen dort Clips oder erschaffen sogar selbst Inhalte. Bei Mädchen (70 Prozent) ist der Dienst erheblich populärer als bei Jungen (56 Prozent). TikTok ist somit der klare Aufsteiger der Pandemiejahre. Noch Anfang 2020 nutzte nur ein Viertel der Jugendlichen die Plattform. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie…

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  • Medien

    Postbank Jugenddigitalstudie 2022: Jeder zweite Jugendliche surft per Tablet

    16- bis 18-Jährige sind im Schnitt 67,8 Stunden pro Woche online Mädchen präferieren Tablet und Smartphone, Jungen Desktop-PCs Jeder zweite Jugendliche besitzt mittlerweile ein Tablet oder hat zumindest Zugang dazu. Im Vergleich zu 2021 ist das ein Anstieg um elf Prozentpunkte. Die Geräte sind nicht nur stärker verbreitet als im Vorjahr, sie werden auch intensiver genutzt: Die durchschnittliche Dauer pro Woche stieg für alle 16- bis 18-Jährigen in Deutschland von 7,2 auf 11, 5 Stunden. Wer ein Tablet besitzt, surft damit rein rechnerisch sogar noch deutlich länger. Das geht aus der repräsentativen Jugend-Digitalstudie der Postbank hervor. Die meisten Corona-Schutzmaßnahmen sind ausgelaufen, aber die Pandemiejahre haben den Alltag vieler Jugendlichen dauerhaft…

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  • Allgemein

    Immobilie aus dem Bestand oder neu gebaut? Welche Preisaufschläge auf Käufer*innen in deutschen Regionen zukommen

    Ob die eigene Immobilie eine moderne Neubauwohnung oder ein älteres Objekt wird – das ist auch eine Frage des Geldbeutels. In manchen Regionen Deutschlands rechnet sich im Durchschnitt der Kauf einer Altbauwohnung – auch wenn diese noch aufwändig umgebaut oder energetisch saniert werden muss. In anderen wiederum sind Neubauten die bessere Investition, da sie nur geringfügig teurer als Bestandswohnungen sind. Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat die Immobilienangebote in den 401 Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands untersucht und gibt im Postbank Wohnatlas 2022 einen Überblick über die regionalen Preisabstufungen zwischen Eigentumswohnungen im Bestand und Neubauobjekten, die zwischen 2019 und 2021 fertiggestellt wurden. Insbesondere im Großraum München, im Bundesland Sachsen und der…

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  • Finanzen / Bilanzen

    Wohnimmobilien: Wo sich Kaufen gegenüber Mieten lohnt

    . – Das HWWI analysiert Kauf- und Mietpreise in Relation zum Einkommen – Big-7-Großstädte: Kreditrate überall höher als Miete – In mehr als einem Viertel der Landkreise und kreisfreien Städte ist kaufen günstiger Die Wohnkosten in Deutschland steigen seit Jahren – für Mieter*innen wie Käufer*innen. Für den Postbank Wohnatlas hat das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) durchgerechnet, wie hoch die Einkommensanteile sind, die in einzelnen Regionen durchschnittlich für die Nettokaltmiete beziehungsweise die Kreditzahlung aufzubringen sind. Regionale Unterschiede bei Miet- und Immobilienpreisen flossen mit ein. Der jeweilige Einkommensanteil wurde auf Basis der durchschnittlichen regional verfügbaren Haushaltseinkommen für eine 70-Quadratmeter-Wohnung berechnet. Für die Finanzierung einer Immobilie legte das HWWI einen Zinssatz von 1,6 Prozent,…

  • Finanzen / Bilanzen

    Postbank Digitalstudie 2022 – Online-Käufer*innen sprechen sich klar gegen Retourenvernichtung aus

      Nur zehn Prozent der Deutschen fahren Online-Käufe aus ökologischen Gründen zurück Jüngere eher bereit, eigenen Online-Konsum einzuschränken Mehr als 80 Prozent der Deutschen unterstützen ein Verbot der Retourenvernichtung. Online-Händler sollen so zu mehr Nachhaltigkeit angehalten werden. Ihr eigenes Kaufverhalten im Internet möchten die befragten Personen nicht ändern – weder durch einen geringeren Umfang, noch durch vermiedene Retouren. Besonders über 40-Jährigen fällt eine Reduzierung des Interneteinkaufs schwer. So die Ergebnisse der repräsentativen Postbank Digitalstudie 2022. Gegen Verschwendung und unnötigen Verpackungsmüll: 84 Prozent der Bundesbürger*innen fänden es gut, wenn es dem Online-Handel untersagt würde, Retouren zu vernichten. Drei Viertel der Deutschen bevorzugen Anbieter, die möglichst wenig oder nachhaltiges Verpackungsmaterial verwenden. „Die…

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