• Reisen & Urlaub

    DEHOGA: Rettungsfonds ist überfällig

    DEHOGA-Präsident Guido Zöllick richtet eindringlichen Appell an die Politik: „Der Rettungsfonds muss jetzt kommen. Sonst werden Zigtausende Betriebe den Juni nicht überleben.“ Die Auswirkungen der Corona-Pandemie für das Gastgewerbe sind verheerend. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch bekanntgab, brachen die Umsätze im März um fast die Hälfte ein. Das Gastgewerbe setzte im März real 45,4 Prozent weniger um als im März 2019. Wegen der coronabedingten Einschränkungen rechnet der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) für den Monat April mit noch dramatischeren Umsatzeinbußen von über 90 Prozent. „Das Gastgewerbe kämpft ums Überleben“, sagt DEHOGA-Präsident Guido Zöllick. Auch wenn Restaurants und Cafés unter strengen Auflagen seit einigen Tagen wieder Gäste bewirten und…

  • Medien

    DEHOGA begrüßt konkrete Öffnungstermine für Restaurants und Hotels

    Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) zeigt sich erleichtert über die nun ge-nannten Öffnungstermine für Restaurants und Hotels. „Wir begrüßen, dass es endlich konkrete Öffnungsperspektiven für das Gastgewerbe in den einzelnen Bundesländern gibt“, sagt Guido Zöllick, Präsident des DEHOGA Bundesverbandes. Die Corona-Krise hat das Gastgewerbe besonders schwer getroffen. „Die meisten Betriebe befinden sich in der achten Woche der Schließung bei Null-Umsätzen und weiterlaufenden hohen Fixkosten. Die Lage ist dramatisch“, so Zöllick. „Es ist deshalb richtig und gut, dass die Ministerpräsidenten in einer Balance zwischen Verantwortung für die Gesundheit der Menschen in diesem Land, aber auch in der Verantwortung für die Wirtschaft jetzt handeln.“ Zugleich fordert die Branche weitere staatliche…

  • Bildung & Karriere

    Corona-Schock im Gastgewerbe

    Von „schockierenden Arbeitsmarktzahlen“ spricht der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband) Guido Zöllick. Der Zugang in Arbeitslosigkeit im April stieg im deutschen Gastgewerbe um nie dagewesene 208,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Das ist die höchste Steigerung aller Branchen der deutschen Wirtschaft. Auch bei der Kurzarbeit sind die Zahlen in Gastronomie und Hotellerie extrem hoch. So wurde im März und April für mehr als eine Million Beschäftige Kurzarbeit angezeigt. Zöllick: „Das sind katastrophale Zahlen. Für Unternehmer wie Mitarbeiter ist das eine dramatische Ausnahmesituation. Das Gastgewerbe liegt am Boden.“ Die Zahlen treffen eine Branche, die in den letzten zehn Jahren mehr als 300.000 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze geschaffen hat. Die…

  • Medien

    Rettungsfonds, Pachtminderung und Öffnungsperspektiven gehören auf die Agenda

    Der Rettungsfonds für alle Betriebe muss jetzt kommen Anspruch auf Pachtminderung im Gesetz verankern Gastgewerbe verantwortlich wiederhochfahren Um die Corona-Krise zu überstehen, bleibt die Bildung eines Rettungsfonds mit direkten Finanzhilfen für alle Betriebe des Gastgewerbes die wichtigste Forderung der Branche. „Die Lage in Hotellerie und Gastronomie ist katastrophal“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). „Die Branche liegt am Boden. Eine Pleitewelle nie gekannten Ausmaßes droht. Verzweiflung bei Unternehmern wie Mitarbeitern macht sich breit. Hunderttausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel.“ Die bisherigen Liquiditätshilfen und Kredite von Bund und Ländern reichten nicht aus. „Die Betriebe brauchen jetzt schnell und ausreichend Geld, um am Leben zu bleiben sowie…

  • Essen & Trinken

    DEHOGA: Sieben Prozent Mehrwertsteuer für Speisen schaffen Perspektiven für stark betroffene Gastronomie

    Als ein „wichtiges und mutmachendes Signal“ bezeichnet Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), die beschlossene Reduzierung der Mehrwertsteuer für Speisen. „Wir erkennen an, dass die Spitzen von CDU, CSU und SPD die Nöte der Branche wahrnehmen. In einem siebenstündigen Verhandlungsmarathon des Koalitionsausschusses wurde mit der Mehrwertsteuersenkung für Speisen ab dem 1. Juli befristet bis zum 30. Juni 2021 vielen Gastgebern Deutschlands eine Perspektive gegeben“, so der DEHOGA-Präsident. Mit der Mehrwertsteuersenkung sei ein „wichtiger Teilerfolg“ erreicht worden. „Allerdings müssen wir auch sehen, dass Kneipen, Bars, Clubs und Discotheken, die ausschließlich Getränke anbieten, nicht von der Steuerentlastung profitieren werden“, so Zöllick. Zudem sei klar, dass die sieben Prozent…

  • Medien

    Damit auch nach der Corona-Krise noch getanzt wird

    Die Corona-Pandemie trifft die Discothekenbranche mit voller Wucht. Ihre Zukunft ist ungewiss. „Clubbetreibern und Discothekenunternehmern geht die Luft aus“, warnt Hans-Bernd Pikkemaat, Präsident des Bundesverbandes deutscher Discotheken und Tanzbetriebe (BDT), und ruft die Politik zum Handeln auf. „Unsere Betriebe brauchen schnelle und unbürokratische staatliche Unterstützung. Andernfalls werden zwei Drittel aller Clubs und Discos die Corona-Krise nicht überstehen“, befürchtet der BDT-Präsident. Ein Stück wichtiges Kulturgut ginge verloren. Nicht erst nach der Verlängerung der Corona-Einschränkungen vor wenigen Tagen zeige sich, dass Clubs und Discotheken nicht nur die ersten waren, die schließen mussten, sondern auch die letzten sein werden, die wieder an den Markt gingen. „Für die Discotheken und Clubs hat der Gesundheitsschutz…

  • Medien

    DEHOGA fordert sofortiges Rettungspaket für das Gastgewerbe

    Die am heutigen Mittwoch getroffenen Entscheidungen zu den Corona-Maßnahmen beweisen erneut, dass das Gastgewerbe die hauptbetroffene Branche der Krise ist. „Unsere Betriebe waren die ersten, die geschlossen wurden, und sind nun die letzten, die wieder öffnen dürfen“, erklärt Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband). Zöllick betont, dass das Gastgewerbe alles akzeptiert, was gesundheitspolitisch geboten sei. Allerdings müssten die Maßnahmen nachvollziehbar und begründet sein. „Umso wichtiger ist jetzt ein sofortiges Rettungspaket für die Branche, wie wir es von Beginn an gefordert haben“, sagt Zöllick. Nur so ließen sich eine Pleitewelle nie gekannten Ausmaßes und Massenarbeitslosigkeit verhindern. Erstens: Einführung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes An erster Stelle stehe dabei die…

  • Medien

    DEHOGA fordert Rettungspaket für das Gastgewerbe

    Die Bundesregierung hat heute den „KfW-Schnellkredit“ für den Mittelstand auf den Weg gebracht. Das Kreditvolumen pro Unternehmen beträgt bis zu 25% des Jahresumsatzes 2019, maximal 800.000 Euro für Unternehmen mit einer Beschäftigtenzahl über 50 Mitarbeitern, maximal 500.000 Euro für Unternehmen mit einer Beschäftigtenzahl von bis zu 50. Der Zinssatz beträgt aktuell drei Prozent mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Die Bank erhält eine Haftungsfreistellung in Höhe von 100 Prozent durch die KfW, abgesichert durch eine Garantie des Bundes.   „Der neue Schnellkredit ist eine wertvolle Liquiditätshilfe. Dafür gebührt der Bundesregierung und allen Beteiligten Anerkennung und unser Dank. Die genauso von uns geforderte Verlängerung der Tilgungsfristen für die KfW-Unternehmer-Kredite, von fünf…

  • Finanzen / Bilanzen

    Betriebsschließungsversicherung: Es steht viel auf dem Spiel, es geht um Vertrauen und Existenzen!

    Tausende Unternehmer des Gastgewerbes haben, aus guten Gründen, in den vergangenen Jahren eine Betriebsschließungsversicherung abgeschlossen. Als nun ihre Betriebe im Laufe des März – bis voraussichtlich 20. April oder länger – geschlossen wurden, waren sie im guten Glauben, dass ihre Versicherung leistet. „Umso größer war die für uns nachvollziehbare Enttäuschung und Verzweiflung, als eine Vielzahl von Versicherungen dies kategorisch ablehnten. Aufgrund der individuellen und unterschiedlichen Versicherungsverträge und der Voraussetzungen, die an den Eintritt des Versicherungsfalls geknüpft werden, war und ist es für uns nahezu unmöglich, für alle Verträge generalisierende Aussagen zu treffen“, so Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des DEHOGA Bundesverbandes. Die kategorische Verweigerungshaltung zahlreicher Versicherer und die völlig unbefriedigende Situation, aufgrund…

  • Medien

    Coronakrise: Gemeinsamer Kampf von Betrieben und Beschäftigten um die Existenz

      NGG-Forderungen für Tarifvertrag Kurzarbeit sind wirtschaftlicher Irrsinn und würden viele Betriebe direkt in die Insolvenz treiben. Betriebe brauchen jetzt Liquidität, sonst ist ihre Existenz und damit auch die Einkommensgrundlage der Beschäftigten akut bedroht. Betriebe in Hotellerie und Gastronomie und ihre Beschäftigten stehen durch das vollständige Wegbrechen der Umsätze gleichermaßen mit dem Rücken an der Wand. Der DEHOGA tut gerade alles, um politisch zu erreichen, dass die verheerenden Folgen der Corona-Krise durch staatliche Hilfen abgefedert werden. Nur so, nicht durch unerfüllbare Forderungen an die Arbeitgeber, deren Liquidität gerade gegen Null schrumpft, kann ein Schutzschirm über Betriebe und Beschäftigte aufgespannt werden.   Der DEHOGA hatte bereits in der letzten Woche der…