• Energie- / Umwelttechnik

    DIHK-Befragung: Jedes zweite Unternehmen muss jetzt noch Strom- und Gasverträge abschließen

      DIHK-Befragung: Jedes zweite Unternehmen muss jetzt noch Strom- und Gasverträge abschließen Der russische Angriff auf die Ukraine hat zu einer weiteren Explosion der Strom- und Gaspreise geführt. Nach einer aktuellen Befragung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) stellt das immer mehr Betriebe vor ein Dilemma: Denn aktuell muss noch jedes zweite Unternehmen seine Strom- und Gasversorgung für das laufende Jahr vertraglich absichern. Die 2.000 Rückmeldungen von Unternehmen aus allen Branchen zeigen, dass bei Ausbruch des Krieges die Hälfte der Unternehmen ihre Strom- und Gasbeschaffung für das laufende Jahr noch nicht abgeschlossen hatte. Nur 46 Prozent der Unternehmen hatten ihre Stromverträge für 2022 vor Beginn des Krieges in der Ukraine…

  • Sicherheit

    DIHK-Analyse: Rechtliche Hürden erschweren Nutzung von Daten

    Rechtliche Unsicherheiten sind für Deutschlands Betriebe das größte Problem bei der stärkeren Nutzung von Daten. Das hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in einer Sonderauswertung der bundesweiten IHK-Digitalisierungsumfrage unter 4300 Unternehmen aller Größenklassen ermittelt. Danach fühlen sich 57 Prozent der Unternehmen durch „datenschutzrechtliche Hemmnisse“ bei der Datennutzung behindert. „Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen werden überproportional stark belastet“, sagt DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. „Hier sind vereinfachte Vorschriften oder Ausnahmeregelungen dringend erforderlich. Wir schlagen vor, Erleichterungen dann einzuführen, wenn die Verarbeitung der Daten nicht der Schwerpunkt der unternehmerischen Tätigkeit darstellt.“ Hinzu kommen aus Sicht der Unternehmen weitere juristische Unklarheiten, zum Beispiel über Art und Umfang von Nutzungsrechten, die für 38 Prozent…

  • Internet

    DIHK-Umfrage zur Digitalisierung

      Befreiungsschlag bei Digitalisierung bleibt weiter aus  Die Corona-Krise hat der Digitalisierung in den Betrieben in Deutschland einen spürbaren Schub gegeben. Trotz größerer Anstrengungen sieht die deutsche Wirtschaft sich aber weiterhin nur im Mittelmaß. Das ist das Ergebnis der Digitalisierungsumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter knapp 4.300 Unternehmen der Breite der Wirtschaft. Danach hindern vor allem Engpässe bei der digitalen Infrastruktur, ein Mangel an IT-Fachkräften und -Kompetenzen sowie fehlende finanzielle und zeitliche Ressourcen die Betriebe aktuell daran, ihre Digitalisierungsprojekte schneller voranzutreiben.   „Viele Unternehmen haben ihre Digitalisierungsbemühungen im vergangenen Pandemie-Jahr intensiviert. Sie haben Prozesse, Dienstleistungen und Produkte umgestellt“, sagt Ilja Nothnagel, Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung. „Das ist ein sehr erfreuliches…

  • Energie- / Umwelttechnik

    DIHK-Statement zum Förderstopp für energieeffizientes Bauen

    „Der unvermittelte Stopp der Förderprogramme für energieeffizientes Bauen und Sanieren schwächt die Planungssicherheit der Betriebe erheblich. Das betrifft insbesondere diejenigen Betriebe, die darauf vertraut haben, dass das Programm wie angekündigt bis Ende Januar läuft, und deshalb nach erheblichen Vorarbeiten gerade ihren Antrag stellen wollten. Betroffen sind aber auch diejenigen, die bereits Anträge gestellt haben, auf Zuteilung warten und nun womöglich leer ausgehen. Wer energetisch bauen wollte, dem droht nun ein massiver Liquiditätsengpass, manche Projekte werden vielleicht nicht mehr realisiert. Laut DIHK-Energiewendebarometer befasst sich jedes dritte befragte Unternehmen mit energetischem Bauen und Sanieren. Die Bereitschaft der Unternehmen, energieeffizient zu bauen oder zu sanieren, sollte weiter unterstützt werden. Die Bundesregierung sollte schnellstmöglich…

  • Events

    Presseeinladung: Energie-Paneldiskussion mit norwegischem Ministerpräsidenten (Live-Stream) (Sonstiges | Online)

    Sie sind herzlich eingeladen, am Mittwoch, den 19. Januar 2022, um 10.30 bis 11.30 Uhr virtuell eine Paneldiskussion im Haus der Deutschen Wirtschaft mitzuverfolgen. Unter dem Titel „Decarbonizing the German industry: What’s needed and can a fossil energy exporter like Norway be part of the solution? Cross-Border Cooperation to reach the “Grüne Null”“ werden Gastgeber Peter Adrian, DIHK-Präsident, der norwegische Ministerpräsident Jonas Gahr Støre, Holger Lösch (BDI), Patrick Graichen (Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz) und Sopna Sury (RWE Generation SE) miteinander diskutieren. Die Veranstaltung wird moderiert von der TV-Journalistin Julia-Niharika Sen und findet auf Englisch statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie erreichen den Live-Stream unter: www.dihk-norway.com Eventdatum: Mittwoch, 19.…

  • Ausbildung / Jobs

    DIHK würdigt Deutschlands Top-Azubis

      DIHK würdigt Deutschlands Top-Azubis Von der Köchin über den Baustoffprüfer und die Industriekauffrau bis hin zum Tierpfleger: Auf einer eigenen Website würdigt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ab sofort die besten Auszubildenden des Landes in den IHK-Berufen. Auf der Adresse https://bestenehrung.dihk.de dreht sich alles um die insgesamt 223 Bundesbesten in 212 Ausbildungsberufen. Sie stechen unter knapp 300.000 Prüfungsabsolventen bei den Industrie- und Handelskammern (IHKs) besonders hervor. Neunmal gibt es zwei Beste und einmal sogar drei Beste im selben Ausbildungsberuf mit exakt gleicher Punktzahl bei den Prüfungsergebnissen. Gutes Rüstzeug für eine tolle Karriere "Herzlichen Glückwunsch! Das ist eine herausragende Leistung, zu der man nur gratulieren kann", lobt DIHK-Präsident Peter Adrian…

  • Logistik

    Elektronische Ursprungszeugnisse der IHKs knacken Millionenschwelle

    Die Corona-Krise hat auch die Digitalisierung im internationalen Handel beschleunigt: So stellen die 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) in diesem Jahr erstmals mehr als 1 Million Waren-Ursprungszeugnisse elektronisch aus. Die Rekordzahl ist bereits mit dem November erreicht worden, berichtet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Für das Gesamtjahr geht der DIHK von rund 1,15 Millionen elektronischen Ursprungsdokumenten aus. „Das digitale Verfahren spart den Unternehmen Zeit und Geld“, kommentiert DIHK-Hauptgeschäftsführungsmitglied Ilja Nothnagel. „Es ermöglicht gerade unter Corona-Bedingungen eine flexible Handhabe bei den Exporten.“ Seit einigen Jahren steigt die Zahl elektronischer Ursprungszeugnisse im Welthandel immer weiter an. Die Corona-Pandemie hat diesen Trend noch verstärkt. Schon im letzten Jahr wurden mehr als 920.000…

  • Events

    Einladung zum Pressegespräch: Welthandel in der Krise – Was braucht die deutsche Wirtschaft? (Pressetermin | Online)

    Lieferkettenprobleme, Protektionismus, globale Entkoppelungstendenzen – vor dem Start der 12. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) am 30. November in Genf gibt es große Herausforderungen im internationalen Handel. Ein zunehmend ernstes Problem für viele deutsche Unternehmen, schließlich hängt hierzulande jeder vierte Arbeitsplatz am Export, in der Industrie sogar jeder zweite. Welche Gründe hat die aktuelle Krise im Welthandel? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die WTO und ihre Blockade durch Länder wie die USA und Indien? Und welche Reformen sind jetzt nötig, um den Welthandel aus der Krise zu führen? Antworten auf diese Fragen gibt eine neue DIHK-Checkliste mit konkreten Reformvorschlägen zur anstehenden WTO-Ministerkonferenz. Details und Hintergründe erfahren Sie von DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier, der an der Ministerkonferenz teilnehmen wird, in einem virtuellen Hintergrundgespräch. Passend dazu präsentieren wir Ihnen auch eine…

  • Dienstleistungen

    Zukunftsfeste Innenstädte

    Welche Folgen hatte und hat die Corona-Pandemie für die Innenstädte in Deutschland? Eine Studie, des Instituts imakomm mit Unterstützung des DIHK, vieler IHKs und weiterer Verbände liefert Zahlen und Empfehlungen. An der Online-Befragung "Zukunftsfeste Innenstädte: Zwischenbilanz und Strategien",  beteiligten sich 750 Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen und Wirtschaftsvereinigungen in ganz Deutschland. Individuelle Lösung nötig Ziel war einem umfassenden "Schadensbericht" der Pandemie mit Blick auf die Citys näherzukommen, Ansatzpunkte für eine schnelle Stabilisierung zu finden und Wege für eine langfristige Weiterentwicklung hin zur "Post-Corona-Innenstadt" aufzuzeigen. Klar ist aber auch: "Es gibt keine Patentlösungen, um Innenstädte zukunftsfest zu machen", betont DIHK-Vizepräsidentin Marjoke Breuning. "Ein Touristenmagnet wie Berlin – mit wenigen Fußgängerzonen –…

  • Events

    Deutschlandweite Studie „Zukunftsfeste Innenstädte“ zeigt Perspektiven der Innenstadtentwicklung nach Corona

    Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wie sieht die Entwicklung deutscher Innenstädte nach der Corona-Pandemie aus? Welche Maßnahmen sind notwendig, damit die Zentren attraktive Standortfaktoren bleiben? Welche Rolle spielen Handel und Gastronomie in der Innenstadt der Zukunft? Antworten auf diese Fragen gibt die deutschlandweite imakomm-Studie „Zukunftsfeste Innenstädte: Zwischenbilanz und Strategien“, an der sich knapp 750 Vertreter*innen aus Kommunen und Wirtschaftsvereinigungen in ganz Deutschland beteiligten. Die IHK-Organisation gehört mit ihrem Netzwerk zu den Unterstützern der Studie. Wir laden Sie hiermit herzlich zur virtuellen Präsentation der Studienergebnisse am 03. November 2021 von 17 bis 19 Uhr durch DIHK-Vizepräsidentin Marjoke Breuning sowie Dr. Peter Markert und Christian Eckert von der imakomm AKADEMIE GmbH ein. Außerdem…