• Events

    Virtuelles Pressegespräch zur Geschäftslage deutscher Unternehmen im Ausland (Pressetermin | Online)

    Der Russlandkrieg, Corona und die wirtschaftlichen Folgen wirken sich weltweit aus. Das spüren auch die deutschen Unternehmen im Ausland – allerdings sind die Effekte in den Weltregionen sehr unterschiedlich. Zur Lage, Erwartungen und Geschäftsrisiken hat der DIHK über die Auslandshandelskammern (AHK) weltweit mehr als 3.000 deutsche Unternehmen befragt. In einem virtuellen Pressegespräch stellt Ihnen DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier die Ergebnisse der Frühjahrsauswertung des AHK World Business Outlook vor. Zum virtuellen Pressegespräch laden wir Sie herzlich ein für Donnerstag, 12. Mai 2022, 9:00 Uhr.  Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie zwingend um Anmeldung unter: presse@dihk.de  Nach erfolgter Anmeldung erhalten Sie am Vortag von uns einen Link, mit dem Sie sich in die Videokonferenz einwählen können.   Wir freuen uns auf…

  • Sonstiges

    Lehren aus der Corona-Krise: DIHK fordert zügige Umsetzung digitaler Maßnahmen im Gesundheitssektor

    Unzureichende Vernetzung, Hindernisse bei der Datennutzung, komplexe Entscheidungsstrukturen: Die Corona-Krise hat bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen eine lange Mängelliste ans Licht gebracht. In einem auch vom Vorstand beratenen Impulspapier erarbeitet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) eine Vielzahl von Vorschlägen, wie digitale Möglichkeiten im Gesundheitswesen besser genutzt und innovative Lösungen konsequent vorangetrieben werden können.   „Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, die Impulse aus der Krise für eine stärkere Digitalisierung zu nutzen. In der Telemedizin hat die Praxis bereits bewiesen, dass es funktioniert”, sagt der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. „Gerade im Gesundheitsbereich werden alle davon profitieren: Digital-Health-Start-ups, Produzenten für Medizintechnik und Arzneimittel ebenso wie Fachkräfte, Krankenhäuser, Krankenkassen – und allen voran…

  • Logistik

    Corona-Krise beschleunigt Trend zu elektronischen Handelsdokumenten

    Die Corona-Krise hat den Trend zu digital ausgestellten Handelsdokumenten noch einmal enorm beschleunigt. Das geht aus dem aktuellen Außenwirtschaftsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. Danach sind 2021 erstmals mehr als eine Million elektronische Ursprungszeugnisse (eUZ) ausgestellt worden. Mit diesen "Geburtsurkunden für Waren" können Unternehmen beim Grenzübertritt und bei Zollfragen die Herkunft ihrer Produkte offiziell nachweisen. Die Zahl der elektronischen Ursprungszeugnisse ist 2021 auf 1,1 Millionen gestiegen. "Im Vergleich zu 2018 ist das eine glatte Verdoppelung", sagt DIHK-Zollexperte Steffen Behm. "Damit werden inzwischen drei von vier Ursprungszeugnissen digital ausgestellt." Maßgeblich für diese Entwicklung ist nach DIHK-Einschätzung auch die modernisierte IT-Anwendung „eUZ.Web“. Sie erleichtert vor allem Unternehmen die Antragstellung. Auch…

  • Energie- / Umwelttechnik

    DIHK-Präsident Peter Adrian zur Einigung beim naturverträglichen Ausbau der Windenergie

    „Die letzten Wochen zeigen deutlich, dass wir die Energieversorgung der deutschen Wirtschaft schnellstmöglich auf neue Beine stellen müssen. Dem zügigen Windkraft-Ausbau kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Das Ausbautempo stockt allerdings seit Jahren. Das ändern wir nur, wenn wir die bestehenden Ausbaubremsen lösen. Denn der jährliche Zubau an Windenergie müsste mehr als verfünffacht werden, um den Anteil erneuerbaren Stroms bis 2030 auf 80 Prozent zu steigern. Das ist nicht zu schaffen, solange der Bau eines Windrads von der Vorprüfung bis zum Netzanschluss durchschnittlich fünf Jahre dauert. Rechtliche Unsicherheiten stellen aus Sicht vieler Unternehmen derzeit die größten Hürden in Planungs- und Genehmigungsverfahren dar. Daher ist es wichtig, dass sich die Bundesregierung die…

  • Events

    Frankreich vor der Wahl: Einladung zum Pressegespräch am 7. April ins Haus der Deutschen Wirtschaft (Pressetermin | Berlin)

    Im April wird in Frankreich ein neuer Präsident gewählt, der Kontext könnte dabei nicht außergewöhnlicher sein: Das Land erholt sich derzeit von zwei einschneidenden Jahren der Pandemie, die politische Landschaft ist zunehmend polarisiert und der russische Krieg gegen die Ukraine bringt wirtschaftliche und soziale Herausforderungen mit sich, die wegweisende strategische Entscheidungen in den Bereichen Sicherheit, Wirtschaft und Energie erfordern. Frankreich und Deutschland sind wichtige Partner, wirtschaftlich wie auch politisch. Eine starke deutsch-französische Kooperation fällt vor dem Hintergrund der aktuellen Situation besonders ins Gewicht. Doch, wie steht es um die deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen? Welche Bedeutung haben deutsche Investitionen in Frankreich? Wie sieht das Wahlprogramm der wichtigsten Präsidentschaftskandidaten mit Hinblick auf die wirtschaftliche…

  • Medizintechnik

    Fachkräftemangel und Kostendruck setzen Gesundheitswirtschaft weiterhin zu

    Der Mangel an Fach- und Hilfskräften ist erneut eine zentrale Herausforderung für die deutsche Gesundheitswirtschaft. Das geht aus dem aktuellen DIHK-Gesundheitsreport hervor, an dem sich bis Mitte Februar rund 700 Betriebe beteiligt haben. Demnach leiden 81 Prozent der Gesundheits- und sozialen Dienste weiter unter großer Personalnot – nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahr (83 Prozent). „Gerade in den dienstleistungsintensiven Bereichen der Gesundheitswirtschaft bleibt die Besetzung freier Stellen das Problem Nummer eins”, sagt der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks. „Es ist hier sogar noch deutlich größer als in der Wirtschaft insgesamt, wo mit durchschnittlich 61 Prozent so viele Unternehmen wie noch nie Fachkräftemangel als Geschäftsrisiko beschreiben. Bei den Gesundheits- und Pflegedienstleistern kommt der…

  • Energie- / Umwelttechnik

    DIHK-Präsident Peter Adrian zum Energiekosten-Maßnahmenpaket des Bundes

    „Die Beschlüsse der Regierungskoalition können die großen Sorgen in der Wirtschaft nicht wirklich verringern. Die Senkung der Energiesteuer für drei Monate ist aus Sicht vieler Betriebe nur ein Tropfen auf den heißen Stein – der besonders stark betroffenen Industrie kann sie ohnehin nicht helfen. Die historisch hohen Strom- und Energiepreise bedrohen viele deutsche Unternehmen in ihrer Existenz. Teilweise war es bereits vor dem Krieg in der Ukraine aufgrund der hohen Energiepreise betriebswirtschaftlich sinnvoller, Maschinen und Anlagen abzustellen anstatt zu produzieren. Eine solche Entwicklung ist gefährlich für den Wirtschaftsstandort Deutschland mit vielen guten Arbeitsplätzen. Nahezu alle Branchen sind inzwischen von den dramatischen Preissteigerungen bei Strom, Gas und Kraftstoffen betroffen. Daher benötigen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Industrie- und Handelskammern (IHK) fordern Sofortmaßnahmen gegen hohe Strom- und Energiepreise sowie Sicherung der Gasversorgung

    Die 79 Industrie- und Handelskammern fordern Sofortmaßnahmen gegen die hohen Strom- und Energiepreise in Deutschland. Ihr höchstes Gremium, die DIHK-Vollversammlung, verlangt in einer am Mittwoch (23.03.) verabschiedeten Resolution außerdem zehn konkrete Schritte, um Unternehmen dauerhaft zu entlasten, die Energieversorgung zu sichern und den Wirtschaftsstandort Deutschland wettbewerbsfähig zu halten. DIHK-Präsident Peter Adrian fordert die Politik auf, zu reagieren: „Nahezu alle Branchen sind von den dramatischen Preissteigerungen bei Strom, Gas und Kraftstoffen betroffen. Daher benötigen viele deutsche Unternehmen kurzfristig zinsgünstige KfW-Kredite oder sogar Notfallzahlungen.“ In der zweiseitigen Resolution heißt es: „Die historisch hohen Strom- und Energiepreise bedrohen seit Monaten viele deutsche Unternehmen in ihrer Existenz. Teilweise war es bereits vor dem Krieg…

  • Ausbildung / Jobs

    Raus aus dem Klassenzimmer, rein in den Betrieb!

    Bei einem Treffen mit den Mitgliedern des DIHK-Vorstandes haben Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und DIHK-Präsident Peter Adrian Betriebe und Schulen dazu aufgerufen, Jugendlichen jetzt vermehrt Praktika zu ermöglichen. Der gemeinsame Appell, kein Jugendlicher in Abschlussklassen solle ohne Zusage für ein Schülerbetriebspraktikum in die Osterferien gehen, richtet sich auch an die Jugendlichen sowie an deren Eltern. Bis zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres ist es nicht mehr lang. Vielen Betrieben fehlen noch Bewerberinnen und Bewerber, um ihre freien Ausbildungsstellen zu besetzen. Und vielen Jugendlichen fehlt die Orientierung für ihre berufliche Zukunft. Sie entscheiden sich oft für eine Schulkarriere, ein Studium oder eine Pausen-Phase, weil sie praxisorientierte Berufsausbildung in Unternehmen nicht kennen. Deshalb ist…

  • Bautechnik

    DIHK veröffentlicht Rahmenplan zur neuen Prüfung „zertifizierter Verwalter“

    Durch die Novellierung des Wohnungseigentumsrechts haben Wohnungseigentümer künftig Anspruch darauf, dass ein nachweislich "zertifizierter Verwalter" für die Verwaltung ihrer Immobilie bestellt wird. Die Neuregelung des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) führt in § 26a WEG hierzu erstmals den "zertifizierten Verwalter" ein: So darf sich nennen, wer erfolgreich eine entsprechende Prüfung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) absolviert hat. Mit "Verwalter" gemeint sind dabei unmittelbar mit Aufgaben der Wohnungseigentumsverwaltung befasste Personen. In der Praxis sind das diejenigen, die die Eigentümerversammlungen leiten und außerhalb der Versammlung als Verwalterin oder Verwalter beispielsweise Entscheidungen über Reparaturen oder andere Instandsetzungsmaßnahmen treffen. Nicht betroffen sind Mitarbeiter des Facility Managements, wie beispielsweise Hausmeister oder Führungskräfte, die ausschließlich Leitungsaufgaben in Immobilienverwaltungsunternehmen…