• Medien

    „Überzeugt, dass wir die Transformation ohne Wirtschaftlichkeit nicht durchhalten und ohne Menschlichkeit nicht aushalten werden“

    Dietmar Prexl, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Diakonie Stetten, ist neues Mitglied im Präsidium des Diakonischen Werks Württemberg. Prexl wurde bei einer Sondermitgliederversammlung in einer Nachwahl in das Amt gewählt. Er folgt auf Frank Wößner, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Samariterstiftung, der im vergangenen Herbst unerwartet verstorben ist. Das dreiköpfige Präsidium nimmt ehrenamtlich die Funktion des Aufsichtsrates für das Diakonische Werk Württemberg wahr. Vorsitzende des Präsidiums bleibt weiterhin Dr. Gisela Meister-Scheufelen, Staatssekretärin a. D. Der hauptamtliche Vorstand des Diakonischen Werks Württemberg besteht aus der Vorstandsvorsitzenden, Oberkirchenrätin Prof. Dr. Annette Noller, sowie Dr. Kornelius Knapp, Vorstand Sozialpolitik, und dem Finanzvorstand Robert Bachert. Prexl war von 1995 bis 2008 als Ökonom in der Verwaltung der Diakonie…

  • Familie & Kind

    Kirchliche Jugendarbeit legt Basis für gesellschaftliches Engagement

    In der Landesstelle des Evangelischen Jugendwerks in Württemberg (EJW) in Stuttgart wurden heute die Ergebnisse der Studie „Jugend zählt 2“ präsentiert. Diese breit angelegte statistische Erhebung erfasst kirchliche, diakonische und jugendverbandliche Angebote in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Bereich der evangelischen Landeskirchen und ihrer Diakonie in Baden und Württemberg zwischen 2021 und 2022. Damit schließt diese Statistik an die erste Erhebung „Jugend zählt“ von 2013 an. Sie liefert außerdem einen Einblick in die aktuellen, durch die Pandemie beeinflussten Entwicklungen der Jugendarbeit. Erstmals werden auch Daten zur Jugendhilfe und Behindertenhilfe der Diakonie sowie zu den Freiwilligendiensten berücksichtigt.                                                                                                   Sozialminister Manne Lucha betonte bei der Präsentation von „Jugend zählt…

  • Familie & Kind

    Menschen in und aus der Ukraine nicht vergessen

    Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ruft die Diakonie Württemberg zur weiteren Unterstützung auf. „Die Not ist nach wie vor groß. Vor allem für die Arbeit in der Ukraine, aber auch in den Nachbarländern und hier vor Ort braucht es weiterhin Spenden, um die humanitäre Versorgung und Integration zu gewährleisten“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg. Die Diakonie Württemberg steht ihren Partnerorganisationen in der Ukraine und in den Nachbarländern mit ihrer Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ seit Anfang des Krieges zur Seite. Auch die Diakonie Katastrophenhilfe ist im Einsatz. „Wir sehen die Not der Frauen, Männer und Kinder auf der Flucht. Viele haben alles…

  • Familie & Kind

    Digitales Pressegespräch am 19. Februar: Diakonie Katastrophenhilfe informiert über humanitäre Lage in der Ukraine und den Nachbarländern

    Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24. Februar 2022 wurden mehr als zehn Millionen Menschen vertrieben. Obwohl durch russische Luftangriffe fast täglich Zivilisten ums Leben kommen, schwindet die Aufmerksamkeit für das Leid der Bevölkerung. Es droht eine weitere Verschärfung des Krieges. Die Diakonie Katastrophenhilfe lädt Sie herzlich zu einem Pressegespräch ein, um auf die aktuelle Not der Menschen in der Ukraine einzugehen und Szenarien in den kommenden Monaten zu beschreiben. Martin Keßler, Direktor der Diakonie Katastrophenhilfe, war Anfang Februar in der Ukraine unterwegs, um mit Mitarbeitenden von Partnerorganisationen sowie Menschen zu sprechen, die im Kriegsgebiet ausharren oder evakuiert werden mussten. Er beschreibt die wichtige humanitäre Hilfe, die bisher…

  • Familie & Kind

    ForuM-Studie: Ergebnisse für Aufarbeitung und Prävention sexualisierter Gewalt erwartet

    Die Diakonie ist betroffen darüber, dass Menschen in ihren Einrichtungen sexualisierte Gewalt erleiden mussten. Die heute vorgestellte ForuM-Studie hilft, die Geschehnisse in Diakonie und Kirche systematisch weiter aufzuarbeiten. Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg sagt: „Mit der ForuM-Studie liegen uns detaillierte Forschungen vor, die uns helfen, noch besser zu verstehen, wie es in Diakonie und Kirche zu sexualisierter Gewalt an Menschen kommen konnte. Ich bin sehr betroffen darüber, dass in der Diakonie großes Leid und Unrecht geschehen ist. Das ist nicht entschuldbar. Hinter jedem einzelnen Fall steht ein schweres Schicksal, das die Betroffenen bis heute, ein Leben lang schwer belastet. Wir müssen alles tun, aufmerksam und professionell…

  • Familie & Kind

    Für die unteilbare Würde jedes Menschen

    Die Diakonie Württemberg tritt entschieden rechtpopulistischen Ansichten und Äußerungen entgegen. „Es ist unerträglich und steht unserem christlichen Menschenbild und auch unserem Sozialstaat entgegen, dass Menschen wegen ihrer Herkunft und auch wegen ihrer Behinderung oder ihres Bezugs von Sozialleistungen diskriminiert und angegriffen werden“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg. „Der Einsatz für soziale Gerechtigkeit und die Unterstützung hilfebedürftiger Menschen sind und bleiben Grundlage diakonischen Handelns und auch eines friedlichen Zusammenlebens.“ Zum Menschsein gehöre Verletzlichkeit, niemand sei vor einem Schicksalsschlag gefeit. Die Stigmatisierung und Feindlichkeit gegenüber Menschengruppen gefährden nach Ansicht der Diakonie Württemberg die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt.  „Wir begrüßen es sehr, dass so viele Menschen gegen diese…

  • Medien

    Recherchepreis Osteuropa 2024 – Jetzt bewerben!

    Die Berichterstattung über Osteuropa stärken: Das ist das Ziel des Recherchepreises Osteuropa. "Wir möchten Journalistinnen und Journalisten ermutigen, tiefgreifende Geschichten aus dieser Region zu erzählen und so ein differenziertes Bild zu vermitteln", betont Matthias Dörr, Leiter der Inlandsarbeit von Renovabis. Der von Hoffnung für Osteuropa und Renovabis in Form eines Stipendiums vergebene Preis ermöglicht herausragenden Journalisten und Journalistinnen die Recherche und Produktion zeit- und reiseaufwändiger Reportagen für deutschsprachige Medien. "Uns ist daran gelegen, die Vielfalt und Komplexität der sozialen und politischen Realitäten in Mittel-, Ost- und Südosteuropa aufzuzeigen", sagt Matthias Rose, Leiter der Abteilung Migration und internationale Diakonie im Diakonischen Werk Württemberg, der Landesstelle von Hoffnung für Osteuropa. Der Recherchepreis…

  • Medien

    Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, Caritas und Diakonie in Baden-Württemberg schreiben Mittelstandspreis für soziale Verantwortung aus

    Mittelständische Unternehmen in Baden-Württemberg beweisen eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber den aktuellen Krisen und zeigen eine durchgängige Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen: Weder die Auswirkungen des Ukraine-Krieges wie Inflation, gestörte Lieferketten oder Energiekrise noch der Fachkräftemangel hindern sie daran, sich kontinuierlich in ihrer Region und darüber hinaus einzubringen und die sozial-ökologische Transformation mitzugestalten. Das belegt die Studie „Zivilgesellschaft in Zahlen ZiviZ“ der Bertelsmann Stiftung. Durch dieses entschlossene Wirken werden die Unternehmen auch dem Bedürfnis ihrer Mitarbeitenden gerecht, in Unternehmen zu arbeiten, die sich sozial engagieren und die Zukunft aktiv mitgestalten. Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg will solches vorbildliches unternehmerisches Engagement sichtbar machen und würdigen. Daher loben Caritas, Diakonie und das…

  • Familie & Kind

    Diakonie Württemberg arbeitet Geschichte der Kinderverschickung auf

    Die Diakonie in Württemberg erforscht die Geschichte der Verschickung von Kindern ab den 1950er Jahren in Kinderkuren diakonischer Erholungsheime. Für die wissenschaftliche Untersuchung werden jetzt bundesweit ehemalige Verschickungskinder gesucht, die in drei ehemaligen Kinderkurheimen untergebracht waren: dem Haus Bühlhof im Schwarzwald, dem Haus Carola in Berchtesgaden sowie dem Haus Hubertus in Scheidegg im Allgäu. Auch ehemalige Mitarbeitende sind gesucht, die Hinweise auf die Abläufe in den Häusern geben können. Hinweise auf gute und schlechte Erfahrungen helfen bei der möglichst umfassenden Aufarbeitung. Kontakt für ehemalige Verschickungskinder und Mitarbeitende: Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt, E-Mail: silberzahn-jandt@t-online.de „Die Verschickung von Kindern und Jugendlichen war eine pädagogische Praxis bis in die 1980er Jahre, die wir aus Gründen…

  • Kunst & Kultur

    „Visible – sichtbar“: Fotoprojekt geflüchteter Frauen in Nordgriechenland

    Geflüchtete Frauen und Mädchen in Nordgriechenland haben sich mit selbst erdachten Motiven zu ihrer Flucht und Zukunft gegenseitig fotografiert. Die Foto-Ausstellung „Visible – sichtbar“ wird am kommenden Sonntag im Theaterhaus eröffnet und ist dort bis 4. Februar 2024 zu sehen. Die Fotografien sind im Casa Base entstanden, einer kleinen Einrichtung neben dem Flüchtlingscamp in Diavata bei Thessaloniki. Es bietet Freizeitangebote und Beratung nur für Frauen und Mädchen an. Die Akteurinnen des Fotoprojekts überlegten sich die Motive und die Ausgestaltung, fotografierten einander. Sie suchten ihren Weg in die Sichtbarkeit. Begleitet werden sie vor Ort von QRT (Quick-Response-Team) und NAOMI (ein Projekt der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in Thessaloniki). Die Frauen kommen aus Syrien…