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Datenleck: Gericht verurteilt Facebook zur Zahlung von 3000 Euro Schmerzensgeld
Der Internetriese Meta mit seinen Töchterunternehmen Facebook, Instagram und WhatsApp kommt aus den Schlagzeilen derzeit nicht mehr heraus. Ein riesiges Datenleck bei Facebook beschäftigt Verbraucher, Behörden und Gerichte. Verwirrung herrscht um ein Datenleck bei WhatsApp. Und am Landgericht Oldenburg ist Meta zur Zahlung von insgesamt 3000 Euro Schadensersatz an ein Opfer des Facebook-Datenlecks verurteilt worden. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer prüft für Verbraucher im kostenlosen Online-Check, ob Facebook-Kunden vom Datenleck betroffen sind. Wer zu den Betroffenen gehört, dem ist aus Sicht der Kanzlei ein sogenannter immaterieller Schaden entstanden. Facebook hätte die Daten besser schützen müssen. Daraus ergibt sich ein Anspruch auf Schadensersatz. Dr. Stoll & Sauer gehört zu den…
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DUH will KBA im Fiat-Abgasskandal mit Klage zum Handeln zwingen
Im Abgasskandal von Fiat Chrysler Automobiles (FCA/jetzt: Stellantis) hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) Klage gegen das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) eingereicht. Die DUH akzeptiert das Nichtstun der Behörde nicht. Mit der Klage am Verwaltungsgericht Schleswig-Holstein will die DUH erreichen, dass FCA unzulässige Abschalteinrichtungen in den Fahrzeugen mit dem Motor 180 Multijet entfernen muss – und dafür soll das KBA sorgen. Gewinnt die DUH die Klage, so hat das Folgen für die Wohnmobilbranche. Die meisten Hersteller setzen beim Motor und Basisfahrzeug auf den Fiat Ducato mit Multijetmotor. Da die Umrüstung der Motoren in den meisten Fällen technisch kaum möglich ist, droht den Wohnmobilen die Stilllegung. Denn sie wären ohne Typgenehmigung unterwegs. Die Kanzlei…
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Datensätze aus WhatsApp-Datenleck könnten von Datenpanne bei Facebook stammen
Verwirrung um das Datenleck bei WhatsApp. Nach verschiedenen Medienberichten könnte es sich bei den in einem Hackerforum aufgetauchten WhatsApp-Datensätze um recycelte Daten aus dem Facebook-Datenleck handeln. Indiz dafür: Die Reihenfolge der WhatsApp-Betroffenen in den Datensätzen soll beinahe komplett identisch mit der der Opfer des Facebook-Datenlecks aus dem Jahr 2021 sein. Nur ab und zu fehlten einige Namen. Die Vermutung liegt daher nahe, dass ein Krimineller die Facebook-Daten recycelt hat, um auf diese Weise mit dem „neuen“ WhatsApp-Datenleck Kasse zu machen. Aus Sicht der Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer sind die Verbraucher, die mit ihren Telefonnummern auf der ominösen WhatsApp-Liste stehen, in jedem Fall geschädigt worden. Die Kanzlei prüft in der…
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Facebook-Datenleck: Meta-Konzern muss EU-Strafe in Höhe von 265 Millionen Euro zahlen
Die irische Datenschutzbehörde DPC hat am 28. November 2022 eine Strafzahlung gegen den Facebook-Mutterkonzern Meta in Höhe von 265 Euro verhängt. Auslöser von Ermittlungen der Datenschützer war ein Datenleck bei Facebook aus dem Frühjahr 2021. Knapp eine halbe Milliarde Nutzerdaten waren in einem Hacker-Forum aufgetaucht – darunter auch rund sechs Millionen Daten aus Deutschland. Die irische Behörde machte nach dem Ende der Untersuchungen klar, dass Facebook die Daten der Kunden hätte besser schützen müssen. So sehen das mittlerweile auch erste Gerichte in Deutschland und verurteilten die Facebook-Mutter Meta zur Zahlung von Schadensersatz bis zu einer Höhe von 2000 Euro. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer bietet Facebook-Kunden im Online-Check eine…
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Datenleck bei WhatsApp: Halbe Milliarde Handynummern gestohlen
Rund eine halbe Milliarde WhatsApp-Kontakte stehen seit Mitte November 2022 in einem Hackerforum zum Verkauf. Darunter sollen sich laut Medienberichten auch sechs Millionen deutsche Rufnummern befinden. Der Hacker hat dem Online-Fachmagazin Cybernews einen kleinen Datensatz zur Verfügung gestellt. Alle Nummern waren über WhatsApp erreichbar, so Cybernews. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer bietet WhatsApp-Nutzern eine kostenlose anwaltliche Erstberatung im Online-Check an. Derzeit besteht noch keine Möglichkeit, eine Betroffenheit vom WhatsApp-Datenleck überprüfen zu lassen. Ist der Check möglich, prüft Dr. Stoll & Sauer die Betroffenheit. Wer jedoch zu den Betroffenen gehört dem ist ein sogenannter immaterieller Schaden entstanden. WhatsApp hätte die Daten besser schützen müssen. Daraus ergibt sich ein Anspruch auf…
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Nach Bosch-Enthüllungen: Diesel-Klagen gegen VW, Audi, Mercedes, Fiat, BMW und Opel mit besten Chancen auf Schadensersatz
Das von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) aufgedeckte Diesel-Kartell von VW, Audi, Mercedes und BMW lässt bei Verbrauchern die Frage aufkommen: Habe ich als Betroffener vor Gericht Chancen auf Schadensersatz? Für die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer kann die Antwort nur ein Ja sein. Die von der DUH veröffentlichten internen Unterlagen des Autozulieferers Bosch belegen, dass ab 2006 neben VW und Audi auch Mercedes und BMW die Abgasmanipulationen im großen Stil geplant haben. Und die Unternehmen waren über die Illegalität, der bei Bosch bestellten, Software unterrichtet. Die Chancen auf Schadensersatz für klagende Verbraucher sind durch das offensichtlich vorsätzliche Handeln der Verantwortlichen deutlich gestiegen. Das betrifft vor allem Fahrzeuge der Marken VW…
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Rechtsberatung durch das Dickicht der Coronahilfen lohnt sich
Corona-Soforthilfe, Überbrückungshilfen, Novemberhilfe, Neustarterhilfe Plus – da können Selbstständige und kleine Unternehmen schnell den Überblick verlieren. Die unbürokratisch ausbezahlten Coronahilfen waren in der Corona-Krise der Jahre 2020 bis 2022 für Unternehmen, Kleinunternehmen und Solo-Selbstständige ein Segen. Doch jetzt fordern Bund und Länder von vielen Empfängern die teilweise oder sogar die komplette Hilfe zurück oder wollen weitere Unterlagen einsehen. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer hält in jedem Fall eine Rechtsberatung für ratsam, bevor die Rückzahlung veranlasst wird. Denn nicht immer ist beispielsweise die Rückforderung gerechtfertigt. Bereits wenn die Anfragen auftauchen, macht der Weg zum Anwalt Sinn, um sich im Bürokratie-Dschungel zurechtzufinden. Die Verbraucherkanzlei Dr. Stoll & Sauer bietet betroffenen Unternehmen…
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Bosch-Enthüllungen: Mercedes war im Diesel-Abgasskandal von Anfang an dabei
Seit 2006 hat die deutsche Automobilindustrie den Diesel-Abgasskandal geplant und umgesetzt. Neben VW und Audi waren auch die beiden Luxusmarken Mercedes und BMW dabei. Die Veröffentlichungen von Unterlagen des Autozulieferers Bosch haben das eindrucksvoll unterstrichen. Gerade für die Mercedes-Benz Group AG (früher Daimler AG) wird das vor Gericht Konsequenzen haben. Bisher hat das Unternehmen jegliche illegale Manipulation an der Abgasreinigung bestritten. Seit dem 17. November 2022 ist klar: Mercedes hat Abschalteinrichtungen bestellt und das Unternehmen war über die Illegalität der Software unterrichtet. Damit erhält der Abgasskandal bei Mercedes eine neue Dimension. Die Chancen auf Schadensersatz für klagende Verbraucher sind durch das offensichtlich vorsätzliche Handeln der Verantwortlichen deutlich gestiegen. Die Kanzlei…
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Fiat-Abgasskandal: Klare Hinweise auf Manipulation auch der AdBlue-Motoren
Sieben Jahre nach dem Auffliegen der Abgasmanipulation bei VW hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) am 17. November 2022 Dokumente veröffentlicht, aus denen klar hervorgeht, dass bereits 2006 der Diesel-Abgasskandal seinen Beginn hatte. Auch Fiat Chrysler Automobiles (FCA, jetzt: Stellantis) taucht in den Unterlagen des Automobilzulieferers Bosch auf. Fiat bestellte bei Bosch sogar sogenannte Abschalteinrichtungen für die bisher als sauber geltenden AdBlue-Motoren. Mit Hilfe von Harnstoff sollten die Abgase normgerecht gereinigt werden. Damit erhält der Abgasskandal eine neue Dimension. Die Chancen auf Schadensersatz für klagende Verbraucher sind nach Ansicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer durch die Enthüllungen deutlich gestiegen. Betroffene Verbraucher sollten jetzt schnell handeln. Die Kanzlei rät zur anwaltlichen…
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Abgasskandal: Positive Auswirkungen nach Bosch-Enthüllungen auf Diesel-Prozesse
Die Enthüllungen von Dokumenten des Automobilzulieferers Bosch werden auch Auswirkungen auf die juristische Aufarbeitung des Abgasskandals haben. VW, Mercedes, Audi, Porsche, Opel, BMW, Toyota und Fiat können sich nicht mehr herausreden, nichts von illegalen Abschalteinrichtungen gewusst zu haben. Aus den Bosch-Dokumenten geht hervor, dass bereits 2006 die Abgasmanipulation ihren Anfang nahm. Die Autohersteller bestellten bei Bosch Software und wussten von deren illegalen Auswirkungen auf die Abgasreinigung. Die Chancen auf Schadensersatz sind nach Ansicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer durch die Enthüllungen deutlich gestiegen. Betroffene Verbraucher sollten jetzt schnell handeln. Die Kanzlei rät zur anwaltlichen Beratung im kostenlosen Online-Check. Dr. Stoll & Sauer gehört zu den führenden Kanzleien im Abgasskandal.…