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Kanzlei Dr. Stoll & Sauer arbeitet an Servicepaket zum VW-Vergleich
Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Lahr arbeitet aktuell für die Teilnehmer der Musterfeststellungsklage ein umfangreiches Servicepaket aus. Nach dem die beiden Inhaber der Kanzlei, Dr. Ralf Stoll und Ralph Sauer, den 830-Millionen-Euro-Vergleich mit VW ausverhandelt haben, bleiben für die betroffenen Verbraucher noch viele Fragen offen. Die Kanzlei bietet daher auf ihrer Website www.vw-schaden.de/musterfeststellungsklagen einen großen Fragenkatalog mit Antworten an. Zudem gibt ein Vergleichsrechner erste Anhaltspunkte zum VW-Angebot. Ergänzt wird das Servicepaket in Kürze durch eine Beratung. Für die Mandanten fallen dabei keine Kosten an. Anwaltliche Beratung sollte bei vorliegendem Vergleichsangebot von VW unbedingt in Anspruch genommen werden. Die Kanzlei gehört mit ihrem Know-how zu den führenden im Abgasskandal.…
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Jetzt auch OLG Dresden: VW im Abgasskandal zu Schadensersatz verurteilt
Wie bereits im Sommer 2019 angekündigt hat nun auch das Oberlandesgericht Dresden den Schadensersatzanspruch von Käufern gegen VW in zwei Urteilen festgestellt. Im Diesel-Abgasskandal von VW haben sich damit mittlerweile 19 von 24 Oberlandesgerichten auf die Seite der Verbraucher geschlagen. Wie das Oberlandesgericht Dresden mitteilte, verurteilte der 10a. Zivilsenat am 5. März 2020 den Autobauer in zwei Fällen wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB (Az. 10 U 1834/19 und 10a U 1907/19). Tendenzen pro Verbraucher vor BGH-Termin am 5. Mai 2020 Für die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Lahr entwickelt sich die Rechtsprechung im Diesel-Abgasskandal weiter zugunsten der Verbraucher. Nicht nur die Verurteilung VW nach…
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Diesel-Abgasskandal: VW zahlt Teilnehmer der Musterfeststellungsklage insgesamt 830 Millionen
In der Musterfeststellungsklage haben sich die Volkswagen AG und der Verbraucherzentrale Bundesverband vzbv am 28. Februar 2020 auf einen Millionenvergleich geeinigt. Insgesamt will der Autobauer im Diesel-Abgasskandal 830 Millionen Euro an rund 260.000 Teilnehmer der Musterfeststellungsklage ausbezahlen. Die Verbraucher können mit Entschädigungszahlungen zwischen 1.350 Euro und 6.257 Euro rechnen. „Die Kunden haben nun die Chance rasch entschädigt zu werden. Und das ist der Erfolg in dem Verfahren“, sagte Ralph Sauer von der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Lahr. Den vom Vergleich betroffenen Teilnehmern rät Sauer zu einer anwaltlichen Beratung, wenn das Vergleichsangebot von VW vorliegt. „Denn das Angebot wird nicht für jeden Betroffenen passen.“ Die beiden Inhaber…
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EuGH verhandelt am 19. März über den Diesel-Abgasskandal von VW
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg wird sich am 19. März mit dem Diesel-Abgasskandal von VW beschäftigen. Generalanwältin Eleanor Sharpston wird ihren Schlussantrag stellen. In der Regel folgt das Gericht bei seinen Urteilen den Argumenten der Generalanwälte. Die Britin Sharpston wird unter anderem wohl definieren, wann Abschalteinrichtungen im Abgaskontrollsystem von Motoren zulässig sind und wann nicht. In dem Verfahren (Az. C-693/18), das ein französisches Gericht zur Klärung nach Luxemburg verwiesen hat, geht es um den Volkswagen-Diesel-Motor EA 189, an dem eine umstrittene Abschalteinrichtung im Jahre 2015 erstmals entdeckt worden war. Urteile des EuGHs sind für nationale Gerichte bindend. Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs überfällig „Es wird höchste Zeit, dass sich der Europäische…
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Diesel-Abgasskandal: Wie Verbraucher auch beim EA 288 zu ihrem Recht kommen
Im Diesel-Abgasskandal von VW ist auch der Volkswagen Euro-6-Diesel-Motor EA 288 in den Verdacht geraten, mit einer unzulässigen Abschalteinrichtung versehen worden zu sein. Vergleichbar mit dem Fall EA 189 geht es bei diesem Motor auch darum, ob nur auf dem Prüfstand die Abgasrichtlinien der EU erreicht werden und auf der Straße nicht. Das Landgericht Duisburg hat die Abschalteinrichtung in einem VW Golf 7 Euro 6 als illegal eingestuft. Und der Autobauer hat den Einbau in der Verhandlung zugegeben, hält die Abschalteinrichtungen aber für legal – mehr dazu hier. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Lahr rät betroffenen Verbrauchern, sich anwaltlich beraten zu lassen. VW steht mit dem…
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Diesel-Abgasskandal: EuGH muss über Widerrufsjoker bei Autokredit entscheiden
Der Widerruf von Darlehensverträgen ist auch noch Jahre nach Abschluss möglich. Daran konnten auch zwei Urteile des Bundesgerichtshofs in Karlsruhe nichts ändern. Das Oberlandesgericht Brandenburg hatte nach den BGH-Urteilen in zwei Fällen entschieden, dass sich Kreditverträge mit der Mercedes-Benz-Bank wegen unzureichender Angaben zur Vorfälligkeitsentschädigung auch noch Jahre nach Abschluss widerrufen lassen (Az: 4 U 7/19 und 4 U 8/19). Jetzt muss sich der Europäische Gerichtshof EuGH in Luxemburg mit dem Thema beschäftigen. Das Landgericht Ravensburg hat ein Verfahren mit grundsätzlichen Fragen zur Vorabentscheidung an den EuGH weitergeleitet (Az: 2 O 315/19). Europäischer Gerichtshof urteilt in der Regel verbraucherfreundlich Der EuGH gilt in den Augen von Verbraucheranwalt Dr. Ralf Stoll von…
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Im Abgasskandal droht VW mit dem Motor EA 288 „Dieselgate 2.0“
Noch dreht sich im Diesel-Abgasskandal bei der Volkswagen AG alles um die juristische Abwicklung von Fahrzeugen mit dem Motor EA 189. Doch auch das Nachfolgemodell, der EA 288, ist offensichtlich mit einem manipulierten Abgaskontrollsystem verkauft worden. So sieht es beispielsweise das Landgericht Duisburg in einem bisher unveröffentlichten Urteil – mehr dazu hier. VW selbst hat in dem Verfahren eine Abschalteinrichtung zugegeben. Der EA 288 kann den europäischen Grenzwert beim Stickoxidausstoß nicht einhalten. Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer zeigt, welche Modelle in den Skandal verwickelt sein könnten, weil sie mit EA 288 ausgerüstet sind. VW steht mit dem EA 288 vor dem Dieselgate 2.0 „Da bahnt sich für VW Dieselgate 2.0…
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Kanzlei Dr. Stoll & Sauer erstreitet im Diesel-Abgasskandal von Porsche Schadensersatz
Im Diesel-Abgasskandal von VW ist mittlerweile auch das Tochterunternehmen Porsche stärker verwickelt. Das Landgericht Baden-Baden hat die Porsche AG am 11. November 2019 zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt (Az. 4 O 90/19). Dass es zum streitgegenständlichen Porsche Cayenne V6 3,0 TDI keinen Rückruf des Kraftfahrt-Bundesamtes KBA bisher gegeben hatte, spielte für den Richter keine „entscheidungserhebliche“ Rolle. „Porsche hat vorsätzlich und sittenwidrig getäuscht und damit die Verbraucherin geschädigt. Das hat das Landgericht richtig beurteilt“, sagte Dr. Ralf Stoll von der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Lahr. Die Kanzlei hat das Urteil erstritten. Manipulation im Abgasskandal mit hohem technischen Aufwand Die Klägerin kaufte im August 2013 in einem Porsche-Autohaus…
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Diesel-Abgasskandal: Kanzlei Dr. Stoll & Sauer rät Verbrauchern nach Software-Fiasko bei Daimler zur Klage
Nächster Nackenschlag für die Daimler AG im Diesel-Abgasskandal: Laut Medienberichten sollen die derzeit installierten Software-Updates zur Senkung des Stickoxidausstoßes wirkungslos sein. Zeitgleich musste der Konzern eine Gewinnwarnung ausgeben, weil er durch den Diesel-Skandal erneut Mehrausgaben von bis zu 1,5 Milliarden Euro erwartet. Der Autobauer sieht auch, Gerichtskosten auf sich zurollen. „Der Diesel-Abgasskandal wird für Daimler eine kostspielige Angelegenheit. Dass das Software-Update wenig bringt, war zu erwarten“, stellte Dr. Ralf Stoll von der Verbraucher-Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH aus Lahr fest. „Daimler muss zur Rechenschaft für das Handeln gezogen werden“, fordert Stoll. Und den Verbrauchern rät er: „Klagen Sie, die Chancen auf Schadensersatz stehen gut. Der Skandal wird sich…
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VW-Skandal: Nächster Rückruf von Vorserienautos
Die Volkswagen AG ist mit einem neuen Skandal konfrontiert. Anders als im Diesel-Abgasskandal geht es dieses Mal nicht um manipulierte Motoren, sondern um Autos, die nicht dem Serienstandard entsprechen. VW hat wohl damit – wie schon bereits 2018 geschehen – sogenannte Testfahrzeuge ohne Zulassung verkauft. Diese auch Vorserienautos genannten Fahrzeuge werden auf Messen gezeigt, von Journalisten getestet und zu Schulungen genutzt. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ordnete bereits am 11. Dezember 2019 drei entsprechende Rückrufe an. VW will die betroffenen Autos von ihren Eigentümern zurückkaufen. Insgesamt handelt es sich um weltweit 2000 Exemplare nahezu aller Modellreihen aus den Baujahren 2006 bis 2018. Die Kunden werden seit Januar von VW angeschrieben. Kostenfreier Online-Check…