• Bauen & Wohnen

    La technologie de l’Eawag à la biennale d’architecture de Venise

    Le samedi 20 mai, la 18e biennale d’architecture a ouvert ses portes à Venise. Au pavillon allemand, centré sur la construction sur l’existant et l’économie circulaire, le «Nutrient Harvester» développé à l’Eawag est aussi en service. Il transforme sur place l’urine de deux toilettes sèches en engrais. La biennale d’architecture de Venise, l’un des salons d’architecture les plus importants au monde, a cette année pour thème «Laboratory of the Future». Outre les expositions principales organisées par l’architecte ghanéenne-écossaise Lesley Lokko, 60 pays sont représentés par des contributions nationales, dont la Suisse et l’Allemagne. Le pavillon allemand est organisé par le magazine d’architecture ARCH+ et les cabinets d’architectes Summacumfemmer et Büro Juliane Greb. Avec pour thème «Open for…

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  • Bauen & Wohnen

    Eawag-Technologie an der Architektur-Biennale in Venedig

    Am Samstag, 20. Mai hat die 18. Architekturbiennale in Venedig ihre Tore geöffnet. Im deutschen Pavillon, der das Bauen im Bestand und die Kreislaufwirtschaft ins Zentrum stellt, ist auch der an der Eawag entwickelte «Nutrient Harvester» im Einsatz. Er verarbeitet den Urin aus zwei Trockentrenntoiletten vor Ort zu Dünger. Die Architekturbiennale in Venedig ist eine der weltweit wichtigsten Architekturausstellungen und trägt dieses Jahr den Titel «Laboratory of the Future». Neben den Hauptausstellungen, die die ghanaisch-schottische Architektin Lesley Lokko kuratiert, sind auch rund 60 Länder mit nationalen Beiträgen vertreten, so auch die Schweiz und Deutschland. Der deutsche Pavillon wird von der Architekturzeitschrift ARCH+ sowie den Architekturbüros Summacumfemmer und Büro Juliane Greb…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Changement climatique et variations nutritionnelles perturbent les réseaux lacustres

    L’Eawag a réussi à réussi à reconstruire des réseaux planctoniques biologiques entiers et à déterminer comment ceux-ci réagissent au changement climatique et à la teneur en phosphate grâce à un jeu de données unique prélevé dans dix lacs suisses. Les résultats interpellent. Des millions de microorganismes généralement invisibles à l’oeil nu vivent dans la plupart des lacs. Leur point commun est de flotter dans l’eau et de se mouvoir avec le courant. C’est pourquoi ils sont regroupés sous le terme de «plancton», ce qui signifie «errant» en grec. Le plancton se compose d’une incroyable diversité de tailles et de formes, mais aussi de modes de vie. Les relations apportent la…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Klimawandel und Nährstoffschwankungen stören Netzwerke in Seen

    Dank eines einzigartigen Datensatzes aus zehn Schweizer Seen ist es der Eawag gelungen, ganze ökologische Planktonnetzwerke zu rekonstruieren und zu ermitteln, wie diese auf Klimawandel und Phosphatgehalt reagieren. Die Resultate lassen aufhorchen. In den meisten Seen leben Millionen von Kleinlebewesen, die unseren Augen meist verborgen bleiben. Allen gemeinsam ist, dass sie im Wasser schweben und sich mit der Strömung fortbewegen. Darum werden sie in ihrer Gesamtheit als «Plankton» bezeichnet, was auf Griechisch so viel heisst wie «das Umherirrende». Unter dem Plankton findet sich nicht nur eine unglaubliche Vielfalt an Grössen und Formen, sondern auch an Lebensweisen. Beziehungen geben Stabilität Das pflanzliche Plankton (Phytoplankton), dazu gehören zum Beispiel Grün- oder Kieselalgen,…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    Sieben neue Felchenarten in der Zentralschweiz

    Zehn Felchenarten haben Biologen des Wasserforschungsinstituts Eawag im Einzugsgebiet der Reuss identifiziert. Davon wurden sieben erstmals als eigene Art beschrieben – zwei allerdings nur noch mit Hilfe historischer Sammlungen. Denn wegen der Überdüngung der Seen im letzten Jahrhundert sind auch in der Innerschweiz Fischarten ausgestorben. Der Edelfisch (Coregonus nobilis) war nach dem kleineren Albeli die zweithäufigste Felchenart in den Fängen der Fischer vom Vierwaldstättersee – bis Phosphat aus Haushaltabwässern und aus immer stärker gedüngten Böden das Algenwachstum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts explodieren liess. Im Vergleich zu den Mittellandseen blieb die Belastung im Vierwaldtättersee zwar bescheiden, und die Eutrophierung dauerte nur kurz; durch die Zersetzung der vielen Algen…

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  • Natur & Garten

    La moule exotique quagga se répand en Suisse et impacte les écosystèmes lacustres

    De nouvelles données et une nouvelle fiche info donnent un aperçu de la dispersion problématique de la moule quagga, une espèce envahissante, en Suisse. Les auteures et auteurs redoutent que la propagation agressive de cette espèce de moule affecte de manière importante les écosystèmes lacustres. Dans le monde entier, les espèces envahissantes constituent l’une des principales raisons du recul de la biodiversité dans les écosystèmes. L’une de ces espèces envahissantes qui se propage actuellement dans les eaux suisses est la moule quagga (Dreissena bugensis). Originaire de la région de la mer Noire, elle est désormais répandue dans de grandes parties de l’Europe et de l’Amérique du Nord. Tout comme la…

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  • Natur & Garten

    Die gebietsfremde Quaggamuschel breitet sich in der Schweiz aus und beeinflusst die Seeökosysteme

    Neue Daten und ein Faktenblatt liefern Einblick in die problematische Verbreitung der invasiven Quaggamuschel in der Schweiz. Die Autorinnen und Autoren befürchten, dass die aggressive Ausbreitung der Muschelart die Seeökosysteme wesentlich belasten wird. Auf der ganzen Welt zählen invasive Arten zu den wichtigsten Gründen für den Rückgang der Artenvielfalt in Ökosystemen. Eine dieser invasiven Arten, die sich derzeit in Schweizer Gewässern breitmacht, ist die Quaggamuschel (Dreissena bugensis). Sie stammt ursprünglich aus dem Schwarzmeerraum und ist mittlerweile in grossen Teilen Europas und Nordamerikas verbreitet. Zusammen mit der Zebramuschel (Dreissena polymorpha) gilt sie als eine der aggressivsten invasiven Arten. Während die Zebramuschel schon seit den 1960er-Jahren in der Schweiz präsent ist, wurde…

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  • Gesundheit & Medizin

    Salmonelles: la flore intestinale à l’origine du développement asymptomatique de la maladie

    Les infections par des salmonelles peuvent donner lieu à un large éventail d’évolutions pathologiques. Selon les dernières découvertes scientifiques, la flore intestinale expliquerait pourquoi certains cas sont bénins alors que d’autres sont extrêmement graves. Une infection par des salmonelles peut entraîner des conséquences très diverses. Tandis que certaines personnes infectées ne sont aucunement gênées par l’infection bactérienne – on parle alors d’une évolution asymptomatique – d’autres en revanche souffrent de gastro-entérite sévère. Dans de très rares cas, une salmonellose peut même entraîner la mort. La raison pour laquelle la gravité de la maladie varie était jusqu’à présent largement inconnue. Aujourd’hui, la microbiologiste Alyson Hockenberry, postdoctorante au département de recherche de…

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  • Gesundheit & Medizin

    Salmonellen: Darmflora Grund für asymptomatischen Krankheitsverlauf

    Salmonelleninfektionen können ein breites Spektrum an Krankheitsverläufen zur Folge haben. Ein Grund dafür, dass einige Fälle harmlos, andere dagegen sehr schwer verlaufen, liegt nach neusten Forschungsergebnissen in der Darmflora. Eine Infektion mit Salmonellen kann sehr unterschiedliche Folgen haben. Während einige Infizierte gar nichts von der Ansteckung mit den Bakterien bemerken – man spricht dann von einem asymptomatischen Verlauf – leiden andere unter starken Magen-Darm-Beschwerden. Im Extremfall kann eine Salmonelleninfektion sogar zum Tod führen. Warum die Erkrankung so unterschiedlich schwer ausfällt, war bisher weitgehend unbekannt. Doch nun hat die Mikrobiologin Alyson Hockenberry, Postdoc in der Eawag-Forschungsabteilung Umweltmikrobiologie von Prof. Martin Ackermann, eine mögliche Ursache entdeckt: die natürliche Darmflora des Infizierten und…

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  • Energie- / Umwelttechnik

    1200 neue Gletscherseen entdeckt

    Ein umfassendes Inventar der Schweizer Gletscherseen zeigt, wie sich die Seenlandschaft im Hochgebirge seit Ende der Kleinen Eiszeit verändert hat.   Der Klimawandel lässt die Gletscher der Alpen schmelzen. Ziehen sich die teils riesigen Eisfelder zurück, hinterlassen sie oft Vertiefungen und natürliche Dämme in der freigelegten Landschaft. Die Becken können sich mit Schmelzwasser füllen und neue Gletscherseen entstehen. Seit dem Ende der Kleinen Eiszeit um 1850 sind so knapp 1200 neue Seen in ehemals vergletscherten Regionen in den Schweizer Alpen hinzugekommen. Knapp 1000 existieren auch heute noch. Das zeigt ein neues, umfassendes Inventar aller Schweizer Gletscherseen. «Wir waren überrascht von der schieren Anzahl einerseits und der deutlich beschleunigten Bildung andererseits», sagt…

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