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    „faktor c“: Wirtschaftsinitiative feiert 120. Geburtstag

    Die Initiative „faktor c“ von Christen in der Wirtschaft feiert 120. Geburtstag. Gegründet wurde die Organisation 1902 unter dem Namen „Verband gläubiger Kaufleute und Fabrikanten“. Die Bewegung wollte sich klarwerden über „unsere Christenpflicht in unserem Berufsleben“, wie es bei der Gründungsversammlung hieß. Heute hat „faktor c“ rund 750 Mitglieder aus Industrie, Dienstleistung, Handel und Handwerk. Ihr Claim: „Damit Leben in der Wirtschaft gelingt“. Auslöser für die Vereinsgründung war die Beobachtung, dass auch Christen in Führungspositionen in die Fänge von Habsucht und Egoismus geraten können. Deshalb sagte der erste Vorsitzende Wilhelm Bild 1902: „Wir wollen uns gegenseitig stärken im Kampfe gegen die Mächte der Sünde, des Unglaubens und des Antichristentums und…

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    „Roboter feiern nicht“

    Mehr Nachdenklichkeit bei der Digitalisierung wünscht sich die Unternehmerin Daniela Eberspächer-Roth (Hirrlingen bei Tübingen). Man dürfe „nicht um der Digitalisierung willen digitalisieren“, sagte sie in Altenkirchen bei der Jahrestagung von faktor c, einer Initiative von Christen in der Wirtschaft. Auch der Schwarzmalerei erteilte sie eine Absage. „Angstmachen ist ein Geschäftsmodell“, kritisierte sie. Man solle nicht auf jeden digitalen Zug aufzuspringen. „Der Mensch schafft sich ab, wenn er alles ans Digitale abgibt“, sagte die Referentin, die zum Thema Führung und Digitalisierung promoviert wurde. Gleichzeitig warb sie für eine bessere Unternehmenskultur. Zu einem wertschätzenden Umgang mit Mitarbeitern gehörten gemeinsames Feiern, Anerkennung, Loben und Danken. „Sage mir, wie Du lobst, und ich sage…