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    Radiogeschichte(n) – 100 Jahre Radio in Deutschland, Veranstaltungsreihe 21.10.-10.12.2023

    . Radiogeschichte(n) – 100 Jahre Radio in Deutschland Veranstaltungsreihe 21.10.-10.12.2023 Filmmuseum Potsdam Mit einem Konzert im Berliner Vox-Haus, in der Nähe des Potsdamer Platzes, startete am 29. Oktober 1923 ein regelmäßiges Rundfunkprogramm. Die Geburtsstunde des Radios in Deutschland. Während die ersten Sendungen nur von wenigen Personen mit den entsprechenden Radioempfängern gehört werden konnten, fand das neue Medium bald ein Millionenpublikum. Mit einer Reihe von innovativen Hörspielen und Radio-Sendungen sowie mit korrespondierenden Filmen blicken die Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv (DRA) und das Filmmuseum Potsdam auf die wechselvolle Geschichte des Radios in Deutschland zurück. Im Zentrum des Programms stehen Beiträge, die die vielfältigen Möglichkeiten des akustischen Erzählens erlebbar machen und die Bedeutung des…

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    Sonderausstellung „VOLL DAS LEBEN! Andreas Dresen und Team“

    "Ich mag die Ausstellung sehr, weil sie auf eine positive und verspielte Art funktioniert. Der aufgeklappte Frühstückstisch von Nike aus ‚Sommer in Berlin‘ oder der Tresen aus ‚Krauses Kneipe’… ich hoffe, dass Leute, die da reingehen, verstehen, was es heißt, einen Film gemeinsam zu machen." (Andreas Dresen, 5.10.2023) Andreas Dresen wird als Regisseur von Spiel- und Dokumentarfilmen, wie auch für seine Theater- und Operninszenierungen national und international gewürdigt. Dresens Wurzeln liegen in der DDR, aufgewachsen ist er in Schwerin. Als Sohn eines Theaterregisseurs und einer Schauspielerin bringt er bereits in jungen Jahren einige mit der Filmkamera AK-8 gedrehte Amateurfilme zur öffentlichen Vorführung und tourt mit ihnen über die Campingplätze der…

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    Aktuelles Potsdamer Filmgespräch Nr. 296 – Orphea in Love (D 2022)

    . 26.9.2023, 19:15 Uhr Filmmuseum Potsdam Nele ist eine Träumerin. Aus ihrem tristen Alltag flüchtet sie sich immer wieder in die beseelte Welt der Oper und Musik. Fast wie unsichtbar schlägt sich die junge Frau, die eigentlich aus einem kleinen Dorf in Estland kommt, in einer deutschen Großstadt als Multijobberin durch. Sie lebt in einer Student*innen-WG, verdient ihr Geld in einem Call-Center und als Garderobiere an der Staatsoper. Als Nele den Streetdancer und Kleinkriminellen Kolya kennenlernt, ist es für beide das schicksalhafte Aufeinandertreffen von Seelenverwandten. In einer Symbiose aus Gesang und Tanz nähern sie sich einander an. Doch Neles dunkle Vergangenheit steht der aufkeimenden Liebe im Wege. In Anwesenheit des…

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    Kurzfilmprogramm: Mit Straßenbahnen unterwegs

    . Kino-Matinee am So., 17.9. um 11 Uhr Filmmuseum Potsdam Straßenbahnen waren Teil der Elektrifizierung der Großstädte; sie beschleunigten den Verkehr, machten ihn massentauglich. Über die »Elektrische« entstanden nicht wenige Kurzfilme, zur Werbung (für die Städte, das Verkehrsunternehmen oder für Berufe), zur Verkehrserziehung oder auch als Kinderfilme und Reportagen über Menschen, die mit der Straßenbahn unterwegs sind. Fernsehbeiträge deckten ihre Höhen und Tiefen ab: Erst als Auto-Hindernis zurückgebaut erlebte die Tram ab den 1980er Jahren aufgrund ihrer »sauberen Energie« eine Renaissance, die bis heute anhält. Und auch die Pflege historischer Fahrzeuge ist weiter populär und wird filmisch dokumentiert. Das Programm vereint Straßenbahn-Filme aus Potsdam, Berlin und anderen Städten wie Dresden.…

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    ZEITSCHNITT – Aufbruch und Abgrund. Leben mit dem Stalinismus: Jahre der Kälte (D 1994)

      ZEITSCHNITT – Aufbruch und Abgrund. Leben mit dem Stalinismus: Jahre der Kälte (D 1994) Freitag, 25. August 2023, 19:30 Uhr SONDERVERANSTALTUNG zur Erinnerung an die Niederschlagung des Aufstandes im GULag Workuta am 1. August 1953 Einführung: Dr. Claus Löser Gäste: Stefan Krikowski – Vorsitzender der Lagegemeinschaft Workuta/GULag Sowjetunion, Dr. Nooke – Aufarbeitungsbeauftragte des Landes Brandenburg (LAkD) Jahre der Kälte R: Uli M. Schueppel, D 1994, Dok., OmU, 94‘ FSK: – (Ausstrahlung im ZDF am 30.4.1994) Der Regisseur begibt sich auf die Spurensuche nach seinem Vater (dem späteren Prof. Horst Hem Schüppel); dieser war 1946 ein Gründungsmitglied der LDP (später: FDP) in Sachsen, wurde 1948 verhaftet, zum Tode verurteilt, später zu…

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    Übernahme der Sammlung Margarethe Schön durch das Filmmuseum Potsdam

    Margarethe Schön, geborene Schippang wird 1895 in Magdeburg geboren und erhält Schauspielunterricht bei dem Hofschauspieler Hans Calm in Dessau. Sie spielt auf Bühnen in Freienwalde, Bromberg, Hannover und dem Staatstheater Berlin. Seit 1918 verkörpert Margarethe Schön vorwiegend Hauptrollen beim (Stumm-)Film und brilliert 1924 als Kriemhild in Fritz Langs Film DIE NIBELUNGEN, der 1922/23 auf dem Ufa-Freigelände Neubabelsberg gedreht wird und heute zum deutschen Filmkanon gehört. Nach 1945 arbeitet Schön verstärkt beim Funk und tritt vorwiegend in Nebenrollen als Schauspielerin in Erscheinung, von 1948 bis 1950 auch bei der DEFA (AFFAIRE BLUM, QUARTETT ZU FÜNFT). Für hervorragendes Wirken im deutschen Film erhält sie 1968 das Filmband in Gold. 1985 stirbt Margarethe…

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    Ab 14. Juni: KulturPass für Jugendliche startet im Filmmuseum Potsdam

    Der KulturPass für 18-Jährige startet am 14. Juni 2023. Er stellt allen jugendlichen Menschen, die 2023 ihren 18. Geburtstag feiern, ein Guthaben von 200,- € bereit. Dieses ist auch für den Besuch des Filmmuseums Potsdam gültig! Zu den Angeboten im Filmmuseum Potsdam zählen Ausstellungsbesuche sowie Tickets zu ausgewählten Kinovorführungen. Im Juni und Juli gehören zum Beispiel das Kino-Anime SUZUME sowie die Verfilmung des Jugendromans SONNE UND BETON zur Auswahl. Über die Kulturpass-App, die am 14. Juni startet, wird nur die Reservierung der gewünschten Option getätigt. Die Tickets können zur Vorführung persönlich vor Ort abgeholt werden. Der KulturPass ist eine Initiative des Deutschen Bundestages gemeinsam mit der Staatsministerin für Kultur und Medien und…

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    Prominenter Besuch im Filmmuseum Potsdam

    Nach fünf gemeinsamen Produktionen mit Studio Babelsberg ist Regisseur Wes Anderson immer wieder auch in Potsdam zu Gast, nicht zuletzt in Vorbereitung des deutschen Kinostarts seines aktuellen Films „Asteroid City“ (15. Juni). Für eine Sondervorführung von „Asteroid City“ auf 35mm-Film mit seinem engsten Team griff Wes Anderson vergangene Woche auf das Kino im Marstall zurück, das neben der digitalen Projektion immer noch 16mm- und 35mm Film-Format spielen kann. Direktorin Christine Handke und Programmleiter Sachiko Schmidt hießen Wes Anderson, den Produzenten Jeremy Dawson, Production Designer Adam Stockhausen und andere herzlich willkommen, nutzten die Gelegenheit für eine kurze Führung durch die ständige Ausstellung „Traumfabrik. 100 Jahre Film in Babelsberg“ und freuten sich sehr über den prominenten Besuch.…

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    ZEITSCHNITT 2023: Auftakt der Reihe / Armin Mueller-Stahl musste aus gesundheitlichen Gründen absagen

    . Fr., 5. Mai 2023, 19:30 Uhr im Filmmuseum Potsdam Utz R: George Sluizer D: Armin Mueller-Stahl, Brenda Fricker, Peter Riegert GB/I/D 1991, 98′ Armin Mueller-Stahl spielt in Utz einen böhmischen Baron in der Stalinzeit, der alles daransetzt, dass seine Kunstsammlung nicht in die Hände der Kommunisten fällt. »Eine in kunstvoller Rückblenden-Technik verfasste Studie über die Stellung von Kunst und Sammlern innerhalb einer von Ideologie und Diktatur beherrschten Zeit.« (Film-Dienst) Verfilmung des gleichnamigen Bruce-Chatwin-Romans. Einführung: Dr. Claus Löser (Filmhistoriker) Eintritt: 5,- Euro Kartenreservierung: 0331-27181-12, ticket@filmmuseum-potsdam.de Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung: Filmmuseum Potsdam Breite Straße 1A / Marstall 14467 Potsdam Telefon: +49 (331) 27181-12 Telefax: +49 (331) 27181-26 http://filmmuseum-potsdam.de Weiterführende Links Originalmeldung von Filmmuseum Potsdam Alle Meldungen…

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    ZEITSCHNITT 2023: Aufbruch und Abgrund. Leben mit dem Stalinismus

    Vor 70 Jahren verstarb im März 1953 der sowjetische Diktator Josef W. Stalin. Sein Tod erschütterte die alte Ordnung und sorgte für Verunsicherung und Orientierungslosigkeit, Hoffnung und Widerstandskraft. Kurz danach brach in der DDR der Volksaufstand des 17. Juni 1953 los, ebenso revoltierten die Gefangenen im GULag Workuta, einem der berüchtigtsten Orte im sowjetischen System der Konzentrations- und Arbeitslager. Die Aufstände wurden brutal niedergeschlagen. Es brauchte drei Jahre, bis sich die neue Kreml-Führung vom Stalinismus abzuwenden begann und eine kurze »Tauwetter-Periode« einsetzte.Viele dieser widersprüchlichen und traumatischen Entwicklungen, Erwartungen und Enttäuschungen wurden in Filmen verarbeitet, einige davon präsentieren wir an verschiedenen Spielorten in Brandenburg. Eine Veranstaltungsreihe der Beauftragten des Landes Brandenburg…