• Finanzen / Bilanzen

    Der Handel sorgt sich in Folge der Ausschreitungen in Stuttgart um Sicherheit im öffentlichen Raum

    Der Handel in Baden-Württemberg zeigt sich nach den massiven Ausschreitungen am Rande des Eritrea-Festivals am Samstag im Römerkastell überaus besorgt und fordert Konsequenzen. Auch der örtliche Einzelhandel im Römerkastell in Stuttgart war von den Auswirkungen betroffen. Ein Handelsgeschäft musste in der Folge der Ausschreitungen frühzeitig schließen, was mit einem hohen finanziellen Schaden einherging. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie anwesende Kundinnen und Kunden fürchteten massiv um ihre Sicherheit. „Die Bilder der brutalen Krawalle sind verstörend. Dies hat auch Auswirkungen auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie auf unsere Kundschaft. Solche Szenen dürfen sich nicht wiederholen, die Sicherheit im öffentlichen Raum ist von zentraler Wichtigkeit, wollen wir, dass sich Bürgerinnen und Bürger unbesorgt in…

  • Ausbildung / Jobs

    Arbeitgeber legen erneut Angebot vor – Sondierung hat begonnen

    In der 4. Tarifrunde im Einzelhandel in Baden-Württemberg legte die Arbeitgeberseite am heutigen Montag, den 17.Juli ein neues Angebot vor. Das sich auf 2 Jahre erstreckende Angebot enthält eine tabellenwirksame Erhöhung von insgesamt 8,4%, aufgeteilt in 2 Erhöhungsschritte. Während im ersten Tarifjahr alle Löhne auf mindestens 13 Euro brutto die Stunde steigen, wird dieser tarifliche Basislohn im zweiten Tarifjahr auf 13,50 Euro brutto die Stunde steigen. Zuzüglich boten die Arbeitgeber eine Steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie (§ 3 Nr. 11 c EstG) von 450 Euro, die zum nächstmöglichen Zeitpunkt ausgezahlt werden soll. Sowohl bei der tabellenwirksamen Erhöhung als auch beim tariflichen Basisentgelt bieten die Arbeitgeber also eine weitere Erhöhung an. „Mit…

  • Ausbildung / Jobs

    Arbeitgeber erhöhen Angebot deutlich und signalisieren damit Abschlusswillen

    In der zweiten Runde der diesjährigen Tarifverhandlungen unterbreiteten die Arbeitgeber am heutigen Mittwoch ein abschlussfähiges Angebot. Die Arbeitgeber bieten an, die Löhne und Gehälter in den nächsten 24 Monaten in drei Schritten um insgesamt 7,5 % zu erhöhen. Zudem sind sie bereit, eine Inflationsausgleichsprämie (IAP) in Höhe von insgesamt 1.000 Euro zu zahlen, die bei den Mitarbeitern „Brutto für Netto“ ankommt. Als absolutes Novum eröffnen sie die Möglichkeit für ein tarifliches Basisentgelt, demzufolge die Stundenlöhne unmittelbar mit der ersten Lohnerhöhung auf mindestens 13 Euro angehoben werden sollen. „Wir befinden uns nach intensiven internen Abstimmungen im Zeitraffer-Modus und setzen mit diesem Angebot alles daran, schnell eine Verhandlungslösung herbeizuführen. Unser Ziel war…

  • Ausbildung / Jobs

    Arbeitgeber übernehmen Verantwortung und suchen mit einem Angebot den schnellen und realistischen Interessenausgleich

    In der ersten Runde der diesjährigen Tarifverhandlungen unterbreiteten die Arbeitgeber am heutigen Donnerstagnachmittag ein sich auf 2 Jahre erstreckendes Angebot mit einer tabellenwirksamen Erhöhung von insgesamt 5 %, aufgeteilt in 2 Erhöhungsschritte. Zuzüglich boten sie eine Steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie (§ 3 Nr. 11 c EstG) von 1.000 Euro, ebenfalls aufgeteilt in 2 Schritte. „Wir sind uns unserer Verantwortung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzelhandel bewusst und steigen daher mit dem schnellsten und höchsten Angebot seit Jahrzehnten in die Tarifrunde ein. Das Angebot weist mit einer Kombination aus Grundlohnerhöhung und Inflationsausgleichsprämie ein Gesamtvolumen aus, das höher ist als jeder einzelne Tarifabschluss der vergangenen Dekade. Wir zeigen damit, dass wir…

  • Finanzen / Bilanzen

    Tarifrunde 2023: „Forderungen von ver.di bedrohen Händlerinnen und Händler in ihrer Existenz“

    Vor dem Auftakt der Tarifverhandlungen fordern die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber im baden-württembergischen Einzelhandel ver.di zu einer realistischen Einschätzung der aktuellen Lage des Einzelhandels in Baden-Württemberg auf. Die Forderungen von ver.di nach 15% mehr Entgelt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einer Erhöhung der Vergütungen für Auszubildende um 200 € sowie die Verdoppelung der Sozialzulage sind für Händlerinnen und Händler nicht darstellbar. Auch die Forderung nach einer Allgemeinverbindlicherklärung (AVE) von Tarifverträgen ist für den Handel nicht akzeptabel. „Wir müssen darauf achten, dass Erhöhungen von den Unternehmen auch gestemmt werden können. Was hier von der Gewerkschaft aufgerufen wird, sprengt allerdings jeden Rahmen. Die Umfeldbedingungen für den Handel sind ungünstig, die Konsumzurückhaltung ist deutlich zu…

  • Finanzen / Bilanzen

    Erfolgreicher vierter Adventssamstag

    Die Geschäfte am vierten Adventssamstag 2022 liefen laut einer Umfrage des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) unter Händlerinnen und Händlern so gut wie an noch keinem Adventswochenende in diesem Jahr. „Wir freuen uns über einen insgesamt erfolgreichen vierten Adventssamstag. Im Schnitt konnten die Händlerinnen und Händler ihre Umsätze im Vergleich zu den vorigen Wochen noch einmal steigern und zeigen sich laut unserer Umfrage mit den Geschäften überwiegend zufrieden“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW). Die Umfrage ergab, dass die Händlerinnen und Händler am vierten Adventssamstag dieses Jahres eine außergewöhnlich hohe Steigerung, nämlich ein durchschnittliches Umsatzplus von 81% im Vergleich zum dritten Adventssamstag verzeichnen konnten. Auch im Vergleich zum Vorjahr konnte…

  • Finanzen / Bilanzen

    Weitere Umsatzsteigerung am dritten Adventssamstag

    Die Geschäfte am dritten Adventssamstag 2022 liefen laut einer Umfrage des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) unter Händlerinnen und Händlern erwartungsgemäß besser als am zweiten Adventssamstag dieses Jahres. Das Niveau von 2019, dem letzten Weihnachtsgeschäft ohne Einschränkungen, kann umsatztechnisch trotzdem nicht erreicht werden. „Auch am dritten Adventssamstag konnten unsere Händlerinnen und Händler im Vergleich zur Vorwoche durchschnittlich ein Umsatzplus erzielen. Es geht auf Weihnachten zu, so dass immer mehr Leute im Handel ihre Weihnachtsgeschenke kaufen. Durch das kalte Wetter und die zahlreichen Weihnachtsmärkte kommt auch langsam etwas Weihnachtsstimmung in unseren Städten auf. Nach wie vor bleiben die explodierenden Kosten jedoch ein stark belastender Faktor für den Handel“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des…

  • Finanzen / Bilanzen

    Der Handelsverband begrüßt die Einsetzung des Beirats Zukunft Handel/Innenstadt

    Der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) begrüßt die Einsetzung des Beirats Einzelhandel/Innenstadt ausdrücklich als wichtigen Schritt der Landesregierung, sämtliche Innenstadtakteure zusammenzubringen. Gestern trat der Beirat zur Auftaktsitzung in Stuttgart zusammen. Die Zusammensetzung zeigt die Tatkraft, die dieser Beirat entwickeln kann. „Wir freuen uns über die gemeinsame Arbeit mit den anderen Innenstadtakteuren im Beirat. Unsere Innenstädte sind Kulturgut und Begegnungsraum für Menschen, sie sind das Herz einer jeden Stadt und Kommune, die Wiege des stationären Einzelhandels und der Gastronomie sowie wichtige Arbeits- und Wohnstätte. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Innenstädte auch am Leben halten. Es geht darum, stationären Handel und Innenstädte jetzt zukunftsfest aufzustellen, damit diese nicht veröden. Dabei sind verschiedene…

  • Finanzen / Bilanzen

    Aufwärtstrend hält auch am zweiten Adventssamstag an

    Die Geschäfte am zweiten Adventssamstag 2022 liefen laut einer Umfrage des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) unter Händlerinnen und Händlern zwar besser als am ersten Adventssamstag dieses Jahres. Dennoch liegen sie umsatztechnisch hinter den zweiten Adventssamstagen der Vorjahre. „Der Aufwärtstrend der letzten Wochen bestätigt sich. Es kommen immer mehr Kundinnen und Kunden in unsere Geschäfte, um ihre Weihnachtsgeschenke einzukaufen. Die Steigerung der Umsätze im Vergleich zum Samstag der vorigen Woche ist erfreulich. Trotzdem liegen wir noch unter dem Niveau eines normalen Weihnachtsgeschäfts. Aber die Aufholjagd hat begonnen. Konsum und Stimmung sind deutlich gestiegen. Und mit den Weihnachtsmärkten steigen die Frequenzen und die Freude an Weihnachten noch mehr“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des…

  • Finanzen / Bilanzen

    Bilanz des ersten Adventssamstags durchwachsen

    Die Geschäfte am ersten Adventssamstag 2022 liefen laut einer Umfrage des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW) unter Händlerinnen und Händlern schleppend. „Das Weihnachtsgeschäft läuft auch in diesem Jahr durchwachsen an. Trotzdem ist bereits jetzt ein Aufwärtstrend erkennbar. Dieser Trend spiegelt die nun endlich angekündigten zeitnahen Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger wider. Außerdem dürfte das kältere Wetter der nächsten Wochen die Weihnachtsstimmung weiter befeuern“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW). Die Umfrage ergab, dass am ersten Adventssamstag dieses Jahres ein durchschnittliches Umsatzminus von einem Prozent im Vergleich zu den letzten Jahren zu verzeichnen ist. Was sich im ersten Moment nach etwa gleichbleibenden Geschäften zum Vorjahr anhört, ist in Wirklichkeit aufgrund der…