• Finanzen / Bilanzen

    Mit „Ommm“ ins neue Börsen-Jahr

    Seine Wünsche für das Jahr 2021? Mehr Ruhe und Gelassenheit, weniger Emotionalität – so hätte es Jörg Wiechmann gern in allen Bereichen. Das gilt auch an der Börse, denn dort erwartet der Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) weiterhin spannende Zeiten. Stressig nennt Wiechmann das ablaufende Jahr, was auch der Politik zu verdanken war. Die Abwägungen seien nicht einfach gewesen, aber: „Ein wenig mehr Abstand, innere Ruhe und weniger Impulsivität bei der Verkündung neuer Maßnahmen täten dem einen oder anderen Regierenden gut.“ Die Gelassenheit der Aktionäre war im Frühjahr gefragt, als die Kurse um 40 Prozent sackten. „Wohl denjenigen, die sich auch in dieser Zeit innere Ruhe und Besonnenheit bewahrt…

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    Mit „Ommm“ ins neue Börsen-Jahr

    Seine Wünsche für das Jahr 2021? Mehr Ruhe und Gelassenheit, weniger Emotionalität – so hätte es Jörg Wiechmann gern in allen Bereichen. Das gilt auch an der Börse, denn dort erwartet der Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC) weiterhin spannende Zeiten. Stressig nennt Wiechmann das ablaufende Jahr, was auch der Politik zu verdanken war. Die Abwägungen seien nicht einfach gewesen, aber: „Ein wenig mehr Abstand, innere Ruhe und weniger Impulsivität bei der Verkündung neuer Maßnahmen täten dem einen oder anderen Regierenden gut.“ Die Gelassenheit der Aktionäre war im Frühjahr gefragt, als die Kurse um 40 Prozent sackten. „Wohl denjenigen, die sich auch in dieser Zeit innere Ruhe und Besonnenheit bewahrt…

  • Finanzen / Bilanzen

    Impfstoff-Rallye

    Überall Corona-Blues. Die Politik schwört die Bürger auf einen langen, harten Winter ein –  doch an der Börse gibt es Freudentänze. Der deutsche Aktienindex DAX hat den Stand vor dem Ausbruch der Pandemie erreicht, der amerikanische Dow Jones gar erstmals die Marke von 30.000 Punkten geknackt. Der Optimismus ist gerechtfertigt, findet Jörg Wiechmann: „Die Börse handelt die Zukunft“, sagt der Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). Da ist zunächst der Impfstoff. Drei verschiedene Pharma-Konzerne hätten den Durchbruch verkündet, also sei das Risiko gering, sich zu früh zu freuen. Das verspreche eine Entspannung nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für weite Teile der Wirtschaft vom Einzelhandel bis zur Reisebranche. Diese…

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    Impfstoff-Rallye

    Überall Corona-Blues. Die Politik schwört die Bürger auf einen langen, harten Winter ein –  doch an der Börse gibt es Freudentänze. Der deutsche Aktienindex DAX hat den Stand vor dem Ausbruch der Pandemie erreicht, der amerikanische Dow Jones gar erstmals die Marke von 30.000 Punkten geknackt. Der Optimismus ist gerechtfertigt, findet Jörg Wiechmann: „Die Börse handelt die Zukunft“, sagt der Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). Da ist zunächst der Impfstoff. Drei verschiedene Pharma-Konzerne hätten den Durchbruch verkündet, also sei das Risiko gering, sich zu früh zu freuen. Das verspreche eine Entspannung nicht nur für jeden Einzelnen, sondern auch für weite Teile der Wirtschaft vom Einzelhandel bis zur Reisebranche. Diese…

  • Finanzen / Bilanzen

    Lockdown 2.0

    Der nächste Lockdown ist da. Wie lange er dauert, was die weitere Zukunft mit Corona bereit hält, wie die Auswirkungen auf die Wirtschaft sein werden – alles unsicher. Für Anleger allerdings gibt es eine klare Perspektive, betont Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). Auch Anleger erlebten in diesem Jahr bisher „Stress pur“: Erst der „Horror-Blitz-Crash“ im März, danach eine unerwartete Kursrallye, die allerdings an vielen zumindest teilweise vorbeigegangen sei, weil sie nur von wenigen Tech-Aktien getragen worden sei, so Wiechmann. Und jetzt wieder der Lockdown. Einige Branchen werde er sehr hart treffen, sagt er. Doch die Fabriken laufen, Geschäfte bleiben offen: „Verglichen mit dem ersten Lockdown im März…

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    Lockdown 2.0

    Der nächste Lockdown ist da. Wie lange er dauert, was die weitere Zukunft mit Corona bereit hält, wie die Auswirkungen auf die Wirtschaft sein werden – alles unsicher. Für Anleger allerdings gibt es eine klare Perspektive, betont Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). Auch Anleger erlebten in diesem Jahr bisher „Stress pur“: Erst der „Horror-Blitz-Crash“ im März, danach eine unerwartete Kursrallye, die allerdings an vielen zumindest teilweise vorbeigegangen sei, weil sie nur von wenigen Tech-Aktien getragen worden sei, so Wiechmann. Und jetzt wieder der Lockdown. Einige Branchen werde er sehr hart treffen, sagt er. Doch die Fabriken laufen, Geschäfte bleiben offen: „Verglichen mit dem ersten Lockdown im März…

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    MMT: Geld für alle frisst den Wohlstand

    Geld ist ein begrenztes Gut – aber nicht für den Staat. So sehen es die Vertreter der gerade heiß diskutierten „Modern Monetary Theory“ (MMT). Klassischen Ökonomen lasse diese „moderne Geldtheorie“ aber die Haare zu Berge stehen, sagt Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). Aus seiner Sicht völlig zu Recht: „Es ist alter Wein in neuen Schläuchen, und dazu noch vergiftet.“ Für die MMT-Vertreter kann der Staat als direkter oder indirekter Herrscher über die Notenpresse so viel Geld drucken und ausgeben, wie er will. „Das trifft sich gut in Zeiten der Corona-Krise, wo Geld angesichts des weltweit größten Konjunktureinbruchs seit dem Zweiten Weltkrieg an allen Ecken und Enden fehlt“,…

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    MMT: Geld für alle frisst den Wohlstand

    Geld ist ein begrenztes Gut – aber nicht für den Staat. So sehen es die Vertreter der gerade heiß diskutierten „Modern Monetary Theory“ (MMT). Klassischen Ökonomen lasse diese „moderne Geldtheorie“ aber die Haare zu Berge stehen, sagt Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). Aus seiner Sicht völlig zu Recht: „Es ist alter Wein in neuen Schläuchen, und dazu noch vergiftet.“ Für die MMT-Vertreter kann der Staat als direkter oder indirekter Herrscher über die Notenpresse so viel Geld drucken und ausgeben, wie er will. „Das trifft sich gut in Zeiten der Corona-Krise, wo Geld angesichts des weltweit größten Konjunktureinbruchs seit dem Zweiten Weltkrieg an allen Ecken und Enden fehlt“,…

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    Demonstrieren für die Rendite

    Menschen mit Trillerpfeifen, Transparente mit der Aufschrift „Wir wollen faire Zinsen!“ – eigentlich müsste es dieses Bild auf den Straßen geben. Doch Demonstrationen von Kapitalanlegern sind unwahrscheinlich, das weiß auch Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). „Dabei gäbe es gute Gründe dafür“, sagt er und zieht eine Parallele zu Arbeitnehmern. Denn diese protestieren regelmäßig während Tarifverhandlungen für mehr Lohn. Aktuell rechnet Wiechmann damit bei den Angestellten im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Gehaltserhöhung von 4,8 Prozent, und das sei sehr viel in Zeiten von Corona und leeren Kassen. Dennoch seien die Forderungen nachvollziehbar: Damit die Arbeitnehmer nicht faktisch ärmer werden, müssten die Löhne der Inflation folgen,…

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    Demonstrieren für die Rendite

    Menschen mit Trillerpfeifen, Transparente mit der Aufschrift „Wir wollen faire Zinsen!“ – eigentlich müsste es dieses Bild auf den Straßen geben. Doch Demonstrationen von Kapitalanlegern sind unwahrscheinlich, das weiß auch Jörg Wiechmann, Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). „Dabei gäbe es gute Gründe dafür“, sagt er und zieht eine Parallele zu Arbeitnehmern. Denn diese protestieren regelmäßig während Tarifverhandlungen für mehr Lohn. Aktuell rechnet Wiechmann damit bei den Angestellten im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Gehaltserhöhung von 4,8 Prozent, und das sei sehr viel in Zeiten von Corona und leeren Kassen. Dennoch seien die Forderungen nachvollziehbar: Damit die Arbeitnehmer nicht faktisch ärmer werden, müssten die Löhne der Inflation folgen,…