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Starthilfe durch Ultra-Kondensatoren: 8 Geräte im Test
Wenn im Winter eine Starterbatterie schlapp macht und der Anlasser nur noch müde kurbelt, greifen Auto- und Motorradfahrer gerne auf Akku-Speicher zurück, die der Batterie wieder auf die Sprünge helfen. Doch auch die Akku-Booster auf Lithium-Ionen-Basis können bei kalten Temperaturen in die Knie gehen, wenn sie nicht laufend und ausreichend geladen werden. Deshalb hat die Industrie in den vergangenen Jahren leistungsfähige Kondensator-Booster entwickelt, die nicht nur technisch, sondern inzwischen auch preislich interessant sind. Die Zeitschriften auto motor und sport und MOTORRAD haben acht Geräte in der Preisspanne zwischen 119 und 375 Euro getestet. Vorteil der Kondensatoren-Geräte: Sie haben keinen integrierten Akku, es muss also nichts vorab geladen oder gepflegt werden.…
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E-Autos: Hohe Werkstattkosten lassen Policen steigen
Hohe Reparaturkosten von Elektroautos lassen die Versicherungskosten in die Höhe schießen. Vor allem in der Vollkaskoversicherung für Elektroautos, die auch Schäden an Akkus abdeckt, liegen die Policen bereits teilweise über denen vergleichbarer Modelle mit Verbrennungsmotor, berichtet die Zeitschrift auto motor und sport. Das betrifft beispielsweise den Fiat 500, den Hyundai Kona und den Renault Kangoo. Diese höheren Policen gibt es, obwohl Elektroautos weniger Schadensfälle aufweisen. In der Kfz-Haftpflichtversicherung verursachen Elektroautos im Durchschnitt fünf bis zehn Prozent weniger Unfälle als vergleichbare Verbrenner, in der Vollkaskoversicherung sind es sogar rund 20 Prozent weniger, so der Gesamtverband der Versicherer (GDV). Der GDV hat 37 ähnliche Modelle mit Verbrennungs- und Elektromotor verglichen. Das Ergebnis:…
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Dacia Sandero besteht ams-Dauertest mit Bravour
Wie zuverlässig auch sehr günstige Autos sein können, zeigt der Dacia Sandero Stepway im Dauertest der Zeitschrift auto motor und sport. Die Redaktion hat einen Stepway seit Herbst 2021 zweieinhalb Jahre und 73.500 Kilometern lang allen Herausforderungen ausgesetzt. Obwohl das Auto zum Preis von damals 16.040 Euro (samt Extras für 2750 Euro) zu den günstigsten Autos im ams-Dauertest gehört, hatte der Dacia keinen Ausfall. Neben den normalen Serviceintervallen waren keine Werkstatt-Besuche notwendig. Inklusive anderer Testparameter landete der Dacia in der langjährigen Liste im Mängelindex seiner Klasse hinter dem Seat Leon 2.0 TDI gemeinsam mit den Konkurrenten Ford Focus Turnier 1.5 EcoBoost, Mercedes A 220 d und Kia Niro PHEV 1.6…
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Handel gibt im Schnitt 18 % Nachlass auf E-Autos
Der Wegfall der staatlichen Kaufprämie für Elektroautos und der Einbruch der Absatzzahlen von Stromern hat eine Rabattschlacht im Handel ausgelöst. Im Durchschnitt sind derzeit 18 Prozent Nachlass bei einem Stromer drin, ergab eine Marktanalyse der Zeitschrift auto motor und sport auf Basis von Daten der Autobörsen carwow.de, meinauto.de und neuwagen24.de. Inklusive staatlicher Umweltprämie lag der durchschnittliche Preisvorteil 2023 noch bei 21 Prozent. Das bedeutet: Hersteller und Händler fangen aktuell einen Großteil der gestrichenen staatlichen Umweltprämie auf. Die höchsten Nachlässe gewährte im Januar Dacia mit 44 Prozent auf den Spring Essential, 34 Prozent sind bei Mazda beim Kauf eines MX-30 drin. 26 Prozent Preisvorteil sind es beim BMW iX3 Inspiring, 23…
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Große Leserwahl BEST CARS von auto motor und sport:
Das Ergebnis der Leserwahl BEST CARS wird jährlich mit großer Spannung erwartet. Gerade in turbulenten Zeiten haben die Stimmen der Leserinnen und Leser besonderes Gewicht, sie sind ein wichtiges Trendbarometer für die gesamte Automobilbranche. In diesem Jahr standen für die Gesamt- und Importwertung insgesamt 455 Fahrzeuge in jeweils 13 Kategorien zur Wahl, so viele wie nie zuvor. Exakt 92.798 Teilnehmende (notariell testiert) gaben ihre Stimmen ab. „BEST CARS ist für uns alljährlich ein wichtiges Stimmungsbild. Das unmittelbare Feedback der Leser im Rahmen dieser Wahl spiegelt die aktuellen Trends wider“, sagt auto motor und sport-Chefredakteurin Birgit Priemer. Bei den deutschen Herstellern verbucht Mercedes in der 48. Auflage von BEST CARS vier…
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mehr-tanken Report Januar: Stabile Spritpreise– starke Schwankungen im Tagesverlauf
Der Start in das Jahr 2024 verlief weniger dramatisch als zuvor befürchtet. Insgesamt zeigt sich der Preisverlauf im Januar stabil, die Literpreise stiegen gegen Ende des Monats nur leicht an. Trotz Erhöhung der CO2-Steuer in Deutschland verzeichnet die Januar-Auswertung der Vergleichsplattform mehr-tanken nur einen leichten Anstieg der Kraftstoffpreise. Die Preise stiegen um 2,4 Cent für Super E5 und Super E10 sowie um 1,7 Cent für Diesel im Vergleich zum Vormonat. Im Januar 2024 lagen die Durchschnittspreise für Kraftstoffe in Deutschland bei 1,787 Euro pro Liter für Super E5, 1,728 Euro pro Liter für Super E10 und 1,706 Euro pro Liter für Diesel. Der günstigste Wochentag war der Sonntag. Preise schwanken…
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Wechsel in der Geschäftsführung der Motor Presse Stuttgart
Kay Labinsky wird zum 1. April 2024 alleiniger Geschäftsführer beim Stuttgarter Medienhaus. Er tritt damit die Nachfolge von Dr. Andreas Geiger und Jörg Mannsperger an, die diese Funktion bislang in einer Doppelspitze ausübten. Kay Labinsky kam nach verschiedenen leitenden Funktionen im In- und Ausland bei Bauer und Spiegel im Jahr 1999 als Verlagsleiter zu Burda, wo er später in die Geschäftsführung des Verlags berufen wurde. 2007 wechselte er zur Mediengruppe Klambt, für die er als Konzerngeschäftsführer an der Seite der Verleger alle Digital- und Print-Aktivitäten verantwortete. 2015 kehrte er als Geschäftsführer von BurdaLife zu Burda zurück und hat durch strategische Weichenstellungen, u.a. dem Erwerb von NetDoktor in DACH, dem Zukunftspakt…
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Lackkratzer-Entferner: Dr. Wack wirkt am besten
Wer oberflächliche Kratzer im Lack seines Autos oder Motorrades beseitigen will, kann auf eine Vielzahl von Polituren zurückgreifen. Doch was leisten Lackkratzer-Entferner? Die Zeitschriften auto motor und sport und MOTORRAD haben zehn gängige Produkte gemeinsam mit den Spezialisten des Reinigungsspezialisten Kärcher getestet. Das Ergebnis: Es gibt erhebliche Leistungs- und Preisunterschiede. Das günstigste Produkt kostet pro 100 ml 4,66 Euro (Rang 7), das teuerste 33,98 Euro (Rang 2). Bei acht der zehn Testpolituren handelt es sich um Einkomponentenprodukte. Die Polituren enthalten die Schleifkörper, die unter Druck die oberste Klarlackschicht abtragen. In modernen Produkten zerfallen die Schleifkörper, so dass die beschädigte Stelle mit der gleichen Paste auch poliert wird. Zweikomponentenprodukte (Quixx, Sonax)…
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Kratzer entfernen: Unregelmäßig und nicht im Kreis polieren
Bei der Entfernung von Kratzern im Auto- und Motorradlack kann man einiges falsch machen und mehr Schaden als Nutzen anrichten. So gibt es bei der Anwendung typische Anwendungsfehler, erklärt Joachim Becht, Forschungs- und Entwicklungschef beim Marktschwergewicht Dr. O.K. Wack Chemie, im Gespräch mit den Zeitschriften auto motor und sport und MOTORRAD. So will das Polieren gelernt sein. „Oft wird zu lange nur kreisförmig gearbeitet, ungleichmäßiges Arbeiten liefert aber bessere Ergebnisse. Am wichtigsten beim Ein- und Auspolieren: immer mit einem sauberen, etwas saugfähigen Tuch arbeiten. Wir haben mit Mikrofasertüchern die besten Erfahrungen gemacht.“ Oft werde auch nicht mit genügend Kraft gearbeitet. „Zu wenig Druck – die meisten Anwender streicheln beim Polieren…
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VDI-Studie: E-Autos fahren doch nicht so sauber
Elektroautos verursachen im Lauf ihres Lebens nicht unbedingt weniger klimaschädliche Emissionen als Verbrenner. In einer im Dezember 2023 veröffentlichten Studie des VDI heißt es zwar, dass Stromer in ihrem gesamten Lebenszyklus, die Produktion eingeschlossen, bei einer Laufleistung von 200.000 Kilometern rund zehn Tonnen weniger Treibhausgase (THG) – vor allem CO2 – verursachen als vergleichbare Benziner und Diesel. Diese von vielen Medien aufgegriffene Aussage, die in der begleitenden Pressemitteilung des VDI im Mittelpunkt steht, trifft aber nur zu, wenn man die Klimabilanz von Elektroautos nach dem durchschnittlichen deutschen Strommix berechnet. In der Langfassung der VDI-Studie, die Autos mit sieben unterschiedlichen Antriebskonzepten miteinander vergleicht, wird der THG-Ausstoß jedoch auch nach dem Marginalstromansatz ausgewiesen,…