• Mobile & Verkehr

    Merz stellt Verbrennerverbot in Frage

    In einem Interview mit der Zeitschrift auto motor und sport stellt der Kanzlerkandidat der Union, Friedrich Merz, das geplante Verbrennerverbot in Frage. „Die Union setzt sich für Technologieoffenheit ein. Wir maßen uns nicht an, bestimmte Technologien vorzuschreiben. Jeder Automobilhersteller soll betriebswirtschaftlich sein eigenes Geschäftsmodell entwickeln“, betont Merz in der neuen Ausgabe 5 von auto motor und sport. „Wenn das nicht die Verbrennertechnologie ist, ist das völlig in Ordnung. Ein Verbot führt aber dazu, dass in diese Technik nicht mehr investiert wird.“ Mit Blick auf den hohen Bestand an Verbrennerfahrzeugen sei es wichtig, dass die Technik weiterentwickelt wird. „Wir werden auch nach 2035 Millionen Verbrennerfahrzeuge auf den Straßen haben, die weiter…

  • Mobile & Verkehr

    Scholz: Autobauer nicht durch CO2-Strafzahlungen an die EU zusätzlich schwächen

    Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich dagegen ausgesprochen, dass die Autohersteller in der EU Milliarden-schwere Strafzahlungen leisten müssen, wenn sie die für dieses Jahr weiter verschärften CO2-Flottenziele der EU nicht einhalten. Diese könnten in diesem Jahr besonders hoch ausfallen, weil der Absatz von Elektroautos, die mit 0 g CO2 in den Flottenverbrauch eingerechnet werden, besonders in Deutschland schwächelt. Im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport sagte Scholz: „Die hiesigen Hersteller dürfen nicht zusätzlich geschwächt werden durch drohende Strafzahlungen an Brüssel. Fakt ist, dass das Geschäft mit E-Autos schleppender verläuft als erhofft“, so der Bundeskanzler. „Doch alle Hersteller setzen auf die E-Mobilität und sollten das Geld besser in die Weiterentwicklung der…

  • Mobile & Verkehr

    Händler verlangen Überführungskosten teils auch bei Gebrauchtwagen

    Die unter immer schmaler werdenden Margen leidenden Autohändler gehen offenbar dazu über, auch für junge Gebrauchte Überführungskosten zu berechnen. Das zeigt das Beispiel eines der Leser der Zeitschrift auto motor und sport. In ihrer neuen Ausgabe 5 schildert das Magazin, wie ein Autohaus für einen jungen Gebrauchten mit 4000 Kilometer auf dem Tacho 1190 Euro für die Überführung aus einem anderen Autohaus, Wunschkennzeichen, Feinstaubplakete und Erstbetankung forderte. Offenbar gehen die Autohäuser dazu über, wegen der schlechten Ertragslage bei Vorführ- oder Jahreswagen zusätzliche Einnahmequellen durch Händlerpauschalen zu erzielen. Das bedeutet: Der ausgewiesene Preis ist nicht der Endpreis. Allerdings sind diese Pauschalen nicht in Stein gemeißelt, sondern können verhandelt werden. Kundenerfahrungen zeigen:…

  • Mobile & Verkehr

    Preise für Stromer bleiben auf hohem Niveau

    Die für dieses Jahr erwartete Rabattschlacht für Elektroautos lässt auf sich warten. Weil den Autoherstellern Strafen in Milliardenhöhe drohen, wenn sie beim Flottenverbrauch die verschärften CO2-Flottenziele der EU nicht einhalten, hatten Marktbeobachter erwartet, dass die Hersteller Elektroautos mit höheren Rabatten in den Markt drücken. Doch nach einer Stichprobe der Zeitschrift auto motor und sport werden aktuell von den Händlern eher Verbrennermodelle, deren Preise sowieso unter denen von Elektroautos liegen, mit höheren Rabatten angeboten als Stromer. Das liegt aber nicht an den Listenpreisen, sondern den gewährten Nachlässen. Demnach gibt es kaum oder nur geringe Barzahlerrabatte beim Kauf von Elektroautos, während die Nachlässe für Plug-in-Hybride und Verbrennermodelle aktuell deutlich zulegen. Die Nachlässe…

  • Medien

    mehr wert – Men’s Health und Women’s Health starten umfangreiche Markenoffensive

    Mit den im Februar erscheinenden Magazinausgaben starten Men’s Health und Women’s Health ein konsequentes Upgrade und versprechen Lesern und Partnern: Unsere Magazine sind jetzt noch mehr wert! „Ganz bewusst investieren wir als führendes Medienhaus für aktiven und gesunden Lifestyle neben dem digitalen Wandel damit gerade jetzt auch in unsere Printprodukte“, erklärt Wolfgang Melcher, Geschäftsführer der Motor Presse Hamburg. mehr wert, das bedeutet vor allem: mehr Opulenz. Men’s Health und Women’s Health erscheinen ab dieser Ausgabe im großzügigen Magazinformat. „So können wir die visuelle Faszination von Print noch besser ausspielen und haben gleichzeitig mehr Raum für tolle Inhalte, spannende Trends und motivierende Geschichten“, sagt Women’s-Health-Chefredakteurin Franziska Bruchhagen. Raum, den die Magazinmacher…

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  • Reisen & Urlaub

    CARAVANING kürt die besten Campingplätze Europas 2025

    CARAVANING hat die besten Campingplätze in den beliebten Reiseländern Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Niederlande Kroatien und Spanien gekürt. Neu ist die Auszeichnung der Top Ten Campingplätze in Europa. Die Preisverleihung fand auf der Messe Reisen & Caravaning in Hamburg statt. Neben der erneuten Auszeichnung als bester Campingplatz Italiens sicherte sich der Club Camping Jesolo International aus der Nähe von Venedig in diesem Jahr auch den Titel des besten Campingplatzes Europas. Sein innovatives All-inclusive-Konzept setzt Maßstäbe in der Branche und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Gästen. In Kroatien, den Niederlanden und Frankreich verteidigten die Vorjahressieger erfolgreich ihren Spitzenplatz und wurden auch 2025 als beste Campingplätze ihrer Länder ausgezeichnet. In Deutschland…

  • Mobile & Verkehr

    mehr-tanken Report Januar 2025

    Zum Jahresbeginn sind die Kraftstoffpreise in Deutschland gestiegen, nachdem ab 1. Januar 2025 der CO2-Preis für klimaschädliche Kraft- und Brennstoffe angehoben wurde. Im Januar erhöhten sich die Preise für Super E5 um 6,6 Cent, für Super E10 um 6,5 Cent und für Diesel um 7,3 Cent. Der durchschnittliche Preis lag bei 1,793 Euro pro Liter für Super E5, 1,734 Euro für Super E10 und 1,676 Euro für Diesel. Am 2. Januar war der Preis für Super E5 mit 1,763 Euro am günstigsten, bevor ein Preisanstieg in der ersten Januarwoche folgte. Die höchsten Preise wurden am 17. und 20. Januar mit 1,804 Euro pro Liter erreicht. Besonders günstige Tankmöglichkeiten gab es…

  • Mobile & Verkehr

    VW-Vorstand Sander: Bekenntnis zu Händlern

    Zum Autovertrieb über Händler hat sich VW-Vertriebsvorstand Martin Sander in der aktuellen Ausgabe 4 der Zeitschrift auto motor und sport bekannt. Das Agenturmodell sei nur für Großkunden geeignet, nicht aber für den Einzelkundenverkauf. „Unser dichtes Händlernetz ist einer unserer größten Wettbewerbsvorteile, und unsere Händler sind der wichtigste Kontaktpunkt zu unseren Kunden“, betont Sander. „Wir brauchen Menschen vor Ort, die sich um die Kunden kümmern. Ich sehe keinen Automobilvertrieb ohne Händler.“ Am Agenturmodell will Sander nur bei Großkunden festhalten, etwa Unternehmen oder Behörden. „Da haben wir seit 20 Jahren das Agenturmodell, das funktioniert hervorragend. Deshalb rollen wir das Agenturmodell für das Flottengeschäft überall in Europa aus.“ Im Einzelkundengeschäft setzt Sander auf…

  • Mobile & Verkehr

    Kundenurteil: Das sind die 1847 besten Autohändler in Deutschland

    Bei ihnen stimmt alles: Von rund 30.000 Autohäusern in Deutschland, die Neuwagen oder Gebrauchte verkaufen, dürfen sich 1847 zu den Top-Autohändlern des Landes zählen. In einer KI-gestützten Auswertung von 600.000 Kundenbewertungen in relevanten Online-Portale und der Online-Fahrzeugbörse autoscout24.de sowie einer überprüfenden Umfrage von 10.000 Autohäusern, die in die engere Wahl kamen, setzten sich diese 1847 Händler im Ranking der Zeitschrift auto motor und sport sowie dem QuantiQuest Institut München mit der Top-Note 1 durch. Analysiert wurden die Kundenbewertungen nach acht Haupt- und vier Zusatzkategorien. Um Rezensionen auszuschließen, die sich auffallend ähneln, deren Unabhängigkeit zweifelhaft erscheinen oder im Urteil völlig unglaubwürdig sind, wurde KI eingesetzt, um die Verlässlichkeit der Ergebnisse zu…

  • Mobile & Verkehr

    Neuwagenmarkt: Es fehlen günstige Einstiegsmodelle

    Die Fahrzeugbörse AutoScout24 rechnet nicht damit, dass sich der Neuwagenmarkt 2025 gegenüber dem vergangenen Jahr beleben wird. „Es fehlen die Volumen- beziehungsweise attraktive Einstiegsmodelle“, bemängelt der Vertriebschef Deutschland von AutoScout24, Stefan Schneck, im Gespräch mit auto motor und sport. „Der Golf galt lange als das Paradebeispiel für ein massentaugliches, hochwertiges Fahrzeug „made in Germany“ zum vernünftigen Preis. Betrachtet man die Neuwagenpreis-Entwicklung, trifft das nicht mehr uneingeschränkt zu“, so Schneck. „Premium-Marken wie Mercedes, BMW sowie Audi entfernen sich immer weiter von einer Volumenstrategie ihrer Einstiegsmodelle. Das birgt Gefahren, wenn die breite Nachfrage nach Premium-Modellen nicht vorhanden ist. Die Verbraucher wünschen sich Fahrzeuge zu bezahlbaren Preisen.“ Deshalb sieht Schneck in diesem Jahr…