• Essen & Trinken

    Kulinarischer Neuanfang für das Turmcafé in den Technischen Sammlungen

    Im 42 Meter hohen Ernemannturm finden Besucher:innen der Technischen Sammlungen das Turmcafé – ein besonderer Ort über den Dächern von Striesen. Vom Balkon aus kann man einen fantastischen Rundumblick über Dresden und die Umgebung genießen. Nun gibt es nach mehrmonatiger Pause mit dem „Speisewerk“ einen kulinarischen Neuanfang. Die Dresdner Gastronomen, welche sich mit ihrem Tagesbistro „Speisewerk“ in der Dresdner Neustadt einen Namen gemacht haben, werden das Turmcafé zukünftig mit ihrer frischen und modernen Küche bereichern. Dabei legen sie besonderen Wert auf regionale und saisonale Zutaten sowie eine nachhaltige Zubereitung der Speisen. Ab dem 26. Dezember 2023 wird das Turmcafé wieder in den Vollbetrieb starten. Geplant ist es neben Kaffee und…

  • Kunst & Kultur

    Familienstiftung vergab zum neunten Mal Dirigentenförderpreis

    Die Familienstiftung Ernst Edler von Schuch, gegründet im Oktober 2011, vergab am 24. November 2023 zum neunten Mal den mit 2.000,- € dotierten Ernst-von-Schuch-Dirigentenförderpreis. Zum wiederholten Mal wurde ein junger Dirigent ausgezeichnet. Die Ururenkelin von Ernst und Clementine von Schuch, Eva Damm, hatte den Preis gespendet. In Erinnerung an den großen Dirigenten Ernst von Schuch (1846-1914), der über 40 Jahre an der Dresdner Hofoper wirkte und als Generalmusikdirektor die königlich-musikalische Kapelle (heutige Staatskapelle) mit zahlreichen Ur- und Erstaufführungen in Dresden zu Weltruhm führte, sieht sich die Familienstiftung Ernst Edler von Schuch Dresden auch der Förderung junger Orchesterdirigenten und -dirigentinnen im Geiste Ernst von Schuchs verpflichtet. Mit dem von Brigitte Bela,…

  • Kunst & Kultur

    Franziska Klose erhält 9. Stipendium für Fotografie der Sparkassenstiftung und der Technischen Sammlungen Dresden

    Das Dresdner Stipendium für Fotografie geht in seine 9. Runde und schreibt damit seine Erfolgsgeschichte seit 2009 fort. Die Jury hatte aus einem Feld von rund 50 Bewerbungen eine Entscheidung zu treffen. Das Stipendium für 2024 wurde Franziska Klose zuerkannt. Sie hat Visuelle Kommunikation, Freie Kunst und Fotografie an Kunsthochschulen in Weimar, Genf und in Leipzig studiert, wo sie auch ansässig ist. Für das Stipendium bewarb sie sich mit ihrem Langzeitprojekt „Cohabitat“. In der Begründung der Jury heißt es: Franziska Klose (*1977) überzeugte mit ihrer auf die konsequente Weiterentwicklung einer bereits bestehenden Thematik gerichteten Bewerbung. Bereits seit 2010 befasst sich die Künstlerin mit dem Spannungsverhältnis „Natur – Kultur“ in postindustriellen…

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  • Kunst & Kultur

    mb21 in Dresden: präsentieren, staunen, netzwerken, feiern

    Deutscher Multimediapreis mb21 ist eine bundesweit einzigartige Plattform für digitale und junge Medienkultur | am 11. und 12. November treffen sich die nominierten Preisträger*innen des diesjährigen Wettbewerbs in Dresden | spannendes Programm anlässlich des Medienfestivals 2023 | Abteilungsleiterin im Bundesjugendministerium Jana Borkamp zu Gast auf dem Presserundgang und der Preisverleihung Am 11. und 12. November findet in den Technischen Sammlungen Dresden das diesjährige Medienfestival statt. Die nominierten Preisträger*innen sind eingeladen, ihre multimedialen Projekte einer großen Öffentlichkeit zu präsentieren. Auch im 25. Jubiläumsjahr des Deutschen Multimediapreises mb21 haben alle Interessierten die Möglichkeit, in die Welt der digitalen Medienkultur einzutauchen und die Themen junger Medienmacher*innen zu erkunden. Die Besucher*innen des Medienfestivals können…

  • Kunst & Kultur

    Die Kügelgens. Eine Familie zwischen Deutschland, Estland und Russland

    Der Name Kügelgen verbindet sich mit namhaften Malern, Schriftstellern und Wissenschaftlern, die zwischen Deutschland, Estland und dem russischen Zarenreich wirkten. Ihre bekanntesten Vertreter sind die Malerzwillinge Gerhard (1772–1820) und Carl von Kügelgen (1772–1832), die bedeutende Impulsgeber für die Kunst in Estland wurden. Als Künstler zog es sie vom Rhein über Rom nach Estland, an den Zarenhof und auch nach Dresden. Ihre Tätigkeit wurde von Nachkommen wie den Malern Constantin, Sally oder Erich von Kügelgen fortgesetzt. Auch Wilhelm von Kügelgen war Maler, doch bekannt wurde er mit seinen „Jugenderinnerungen eines alten Mannes“– ein Bestseller, der viele Auflagen erlebte. Die Kügelgens wurden im Zarenreich zu einer baltischen Familie: Sie betätigten sich als…

  • Kunst & Kultur

    Wir erinnern: Die Ausstellung „Entartete Kunst“ in Dresden 1933 und ihre Folgen

    Vor 90 Jahren, am 23. September 1933, wurde im Lichthof des Dresdner Rathauses eine folgenreiche Ausstellung eröffnet. Daran erinnert die Städtische Galerie mit einer besonderen Präsentation auf den Treppenhausemporen des Landhauses. Mit der Dresdner Ausstellung „Entartete Kunst“ wurde erstmals der Begriff der „Entartung“ für die Verunglimpfung von Kunst-werken der Moderne des frühen 20. Jahrhunderts ins Spiel gebracht. Zwar gab es seit der Machtübernahme der National-sozialisten in anderen deutschen Städten schon eher derartige Schandausstellungen, doch die Dresdner Feme-Schau war unter diesen die Bedeutungsreichste. Die Werke aus dem Besitz der Stadt Dresden tourten anschließend bis 1937 durch zwölf andere Städte, bevor sie in die Große Münchner Ausstellung „Entartete Kunst“ 1937 integriert wurden.…

  • Kunst & Kultur

    Die Rückkehr der Wasserballspielerin

    Wer im Sachsenbad schwimmen war, tat dies unter ihrem wachsamen Blick: die Wasserballspielerin von Eugen Hoffmann. Die knapp zwei Meter große und 130 Kilogramm schwere Skulptur stand seit der Eröffnung des ursprünglichen Volksbades Pieschen im Jahr 1929 am Beckenrand und beobachtete jahrzehntelang das Gewimmel zu ihren Füßen – bis das Sachsenbad 1994 geschlossen wurde. Als daraufhin der Verfall des denkmalgeschützten Gebäudes im Stil des „Neuen Bauens“ begann, diente der Bronzeguss lediglich als Staffage illegaler Partys. Später sicherte der Sportstätten- und Bäderbetrieb der Landeshauptstadt Dresden die geschichtsträchtige Figur. Für die Ausstellung zur „Dresdner Moderne“ wurde sie von Experten des Stadtmuseums restauriert und war dort ein Publikumsmagnet. Nun ermöglicht die Dresdner Bäder…

  • Kunst & Kultur

    Diebstahl im Rathaus. Noch vor Eröffnung aus Ausstellung entwendet: Brieföffner Walter Weidauers

    Noch vor der Eröffnung der Ausstellung zur Geschichte des Neuen Rathauses im Foyer der Goldenen Pforte wurde aus einer gesicherten Vitrine der Brieföffner Walter Weidauers, Bürgermeister in Dresden von 1946 bis 1958, gestohlen. Der silberne Brieföffner besteht aus einer zweischneidigen Klinge und einem auffällig gestalteten Griff, der die Form des Dresdner Stadtwappens mit dem Aufbaulöwen trägt. Unmittelbar unter diesem ist der Spruch zu lesen: HILF AUCH DU. Das einzigartige Ausstellungsstück stammt aus dem Nachlass des Bürgermeisters und wurde dem Stadtmuseum 1989 geschenkt. Mit Blick auf die besondere symbolische Bedeutung für die Nachkriegsgeschichte ist der Materialwert des Objektes eher als bescheiden zu betrachten. Das Stadtmuseum Dresden wird den Brieföffner in die…

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  • Kunst & Kultur

    Die Schwester(n) des „Freischütz“ 200 Jahre „Euryanthe“

    Die Ausstellung Vor 200 Jahren feierte am 25. Oktober 1823 Carl Maria von Webers große romantische Oper „Euryanthe“ in Wien ihre Uraufführung. Das Werk entstand hauptsächlich in Hosterwitz im heutigen Carl-Maria-von-Weber-Museum und ist weitgehend unbekannt. Autoren nennen sie das „Schmerzenskind Webers“ oder sogar seine „verfluchte Oper“, obwohl sie eine der ersten durchkomponierten Opern ohne Dialoge war und für Richard Wagner und seine Musikdramen wegweisend wirkte. Verantwortlich für diese Misere hat man die Librettistin Helmina von Chézy (1783–1856) gemacht, wobei Weber ebenfalls intensiv am Text mitgearbeitet hatte und die Oper zurecht als Gemeinschaftsprojekt der beiden bezeichnet werden kann. Die ersten Aufführungen in Wien, Dresden und Berlin waren zudem sehr erfolgreich –…

  • Kunst & Kultur

    Zorka Wollny „Voices / Stimmen“ | Erste Einzelausstellung in Deutschland

    . Pressetermin Mi 31. Mai 11 Uhr Zorka Wollny "Voices / Stimmen" | Erste Einzelausstellung in Deutschland Ort: Kunsthaus Dresden / Rähnitzgasse 8 / 01097 Dresden Wir freuen uns, im Kunsthaus Dresden am 1. Juni 2023 die erste Einzelausstellung von Zorka Wollny in Deutschland eröffnen zu können. Zum Pressetermin am Mittwoch, den 31. Mai um 11 Uhr laden wir Sie herzlich ein. Wie gelingt es uns, unsere Stimmen auf der Schwelle zu einer gemeinsamen Zukunft laut werden zu lassen? Mit „Voices / Stimmen“ zeigt das Kunsthaus Dresden die erste Einzelausstellung der zeitgenössischen polnischen Künstlerin Zorka Wollny in Deutschland und ermöglicht damit einen umfassenden Blick auf ein außergewöhnliches Werk. Zorka Wollnys künstlerische und musikalische Arbeiten geben Gefühlen…