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    „Droht eine Fragmentierung innerhalb wichtiger Notenbanken?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Vor kurzem leitete die die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinswende ein und beendete damit eine einmalige Zinsrallye, die global zu beobachten war. Innerhalb kürzester Zeit stiegen die Zinsen der wichtigsten Zentralbanken um mehrere Prozentpunkte. Doch nicht alle Notenbanken sind bisher der EZB gefolgt. Das liegt unter anderem an den zugrundeliegenden Inflationsdaten. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, was eine drohende Fragmentierung der wichtigsten Leitzinssätze für die Wirtschaft der Eurozone bedeuten könnte. Droht eine Fragmentierung innerhalb wichtiger Notenbanken? Die Schweizerische Nationalbank (SNB) steht innerhalb der Gruppe von Notenbanken entwickelter Länder an der Spitze der globalen Zinswende. Diese leitete schon im März den ersten Zinsschritt ein (Vgl. Abbildung 1). Ebenso…

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    „EZB: Große Zinswende oder graduelle Anpassung?“

    Neun Monate nach der letzten Zinserhöhung entschied die Europäischen Zentralbank (EZB) den Leitzins von 4,5 auf 4,25 Prozent zu senken. Das erfordert Mut, denn weder die amerikanische noch die britische Notenbank haben bisher diesen Schritt gewagt. In der Regel folgt die EZB dem Zinspfad seiner amerikanischen Schwester. Steigen damit die Zinsen genauso schnell wie sie gefallen sind? Gehen Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars dieser Frage nach. EZB: Große Zinswende oder graduelle Anpassung? Die Entscheidung der EZB beruht vor allem auf der Tatsache, dass die Inflation seit September vergangenen Jahres um mehr als 2,5 Prozentpunkte gefallen ist (Vgl. Abbildung 1). Dennoch ist die Inflation im letzten Monat wieder leicht…

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    „Climateflation: Inflationstreiber“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Auch wenn sich die Inflation noch immer hartnäckig hält, hofft die Mehrheit der Marktteilnehmer auf eine baldige Zinswende. Im besten Fall noch in diesem Jahr. Ein Faktor, der dennoch bisher kaum in den Diskussionen betrachtet wird, ist der Klimawandel. Mit der derzeitigen Geschwindigkeit des Klimawandels werden die damit in Zusammenhang stehenden Inflationsrisiken immer sichtbarer und bleiben kein hypothetisches Szenario, welches weit in der Zukunft liegt. Inzwischen hat sich sogar der Begriff „Climateflation“ durchgesetzt, um die Inflationssteigerung als direkte Folge des Klimawandels zu umschreiben. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Hintergründe von „Climateflation“ und welche Rolle die Europäische Zentralbank (EZB) dabei einnimmt. Climateflation: Inflationstreiber Es überrascht…

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    „TGA: Inflation und Zinstreiber“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Wer sich schon immer gefragt hat, wer oder welche Institution das Girokonto mit dem höchsten Geldbetrag hat, sollte jetzt genau hinhören bzw. weiterlesen. Wenig überraschend ist es in diesem Fall der US-Staat. Das sogenannte TGA-Konto (zu Engl. Treasury General Account) ist das Tageskonto der öffentlichen Hand in Amerika, dessen Wert sich inzwischen auf rund eine Billion US-Dollar beläuft. Sollte die US-Regierung in einen Kauf- bzw. Investitionsrausch verfallen und das Geld im großen Stil ausgeben, könnte dies den Kampf gegen die anhaltende Inflation äußerst erschweren. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, inwiefern der amerikanische Staat die Inflation weiter befeuern könnte. TGA: Inflation und Zinstreiber Wie schon eingehend erläutert, kann…

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    „Inflationsentwicklung in den USA: Vom Vorzeige- zum Sorgenkind“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Schon länger blickt die Wirtschaftswelt angespannt auf eine bevorstehende Zinswende in den USA. Doch jüngste Inflationszahlen aus Amerika dämpfen die Hoffnung auf eine baldige Zinswende, denn die Inflation stieg im letzten Monat von 3,2 Prozent auf 3,5 Prozent. Nachdem die Eurozone der USA monatelang in der Inflationsbekämpfung hinterherhing, liegt diese nun mit 2,4 Prozent weiter unter der Inflationsrate der USA. Wir gehen in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars der Frage nach, worauf dies zurückzuführen ist. Inflationsentwicklung in den USA: Vom Vorzeige- zum Sorgenkind Lange lag die Inflation in der Eurozone über denen der USA. Das hat sich jedoch Ende letzten Jahres gerändert, nachdem sich die Inflation in den USA auf…

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    „Die trügerischen Hoffnungen auf eine „weiche Landung““ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Betrachtet man die Entwicklung der Aktienmärkte der letzten Monate könnte die Stimmung kaum besser sein. Seit Anfang des Jahres haben der Dax 40 und der S&P 500 um mehr als zehn Prozent zugenommen. Einhergehend mit dieser Euphorie erwarten immer weniger Marktteilnehmer eine „harte Landung“ der Wirtschaft, obwohl die Leitzinsen in der Eurozone und den USA immer noch zwischen vier und über fünf Prozent liegen. Doch der Blick trügt. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, warum sich Marktteilnehmer nicht zu früh freuen sollten Die trügerischen Hoffnungen auf eine „weiche Landung“ Laut einer Umfrage der amerikanischen Geschäftsbank Bank of America (BofA) unter über 300 institutionellen Investoren gingen im März dieses Jahres 85…

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    Zinskommentar

    Schon seit zwei Jahren kämpft die amerikanische Notenbank (Fed) gegen die anhaltende Inflation, doch seit 12 Monaten stagniert die Inflation auf dem Niveau von drei Prozent, und das trotz eines Leitzinskorridors in Höhe von 5,25 und 5,50 Prozent. Nachdem die Spendierfreude der amerikanischen Regierung die hohe Inflation erst auslöste, ist sie weiterhin verantwortlich dafür, dass die Preise weiterhin zu stark steigen. Und das könnte die Zinswende unnötig hinausschieben. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars wie die amerikanische Regierung und die Fed gegen- statt miteinander arbeiten. Biden´s Inflation “Turbo“ Act Um rund 4,5 Billionen US-Dollar stieg die amerikanische Staatsverschuldung allein im Jahr 2020 (Vgl. Abbildung 1). Die amerikanische Regierung…

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    „Forward Guidance – und wie man damit umgehen sollte!“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Von der Festlegung der Zinsen bis hin zu Anleihekäufen – den Notenbanken steht ein breites Repertoire an geldpolitischen Instrumenten zur Verfügung. Ein Instrument wird jedoch häufig nicht als solches wahrgenommen und dementsprechend seltener betrachtet oder analysiert. Die Rede ist von dem sog. Forward Guidance. Diese eher unkonventionelle Form der Geldpolitik fußt auf der Steuerung von Markterwartungen über die Offenlegung eigener volkswirtschaftlicher Prognosen und der sich daraus ergebenen geldpolitischen Ausrichtung. Abhängig davon, wie es angewandt wird, kann Forward Guidance ein sowohl effektives als auch kontraproduktives Mittel darstellen. In letzter Zeit glänzten die Notenbanken eher damit, bewusst oder unbewusst, mehr Unsicherheiten zu verursachen, als zu beseitigen. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe…

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    „Kommt die Krise noch oder ist sie schon vorbei?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Europa befindet sich schon seit einigen Quartalen in einer wirtschaftlichen Schwächephase. Ein Land, das dabei augenscheinlich besonders tiefe Sorgenfalten verursacht, ist Deutschland. Die größte Volkswirtschaft Europas gilt als „Antriebsmotor“ der gesamten europäischen Wirtschaft und das nicht nur als Konsument, sondern auch als größter Absatzmarkt. Angesichts immer neuer Herabsenkungen von Prognosen stellt sich die Frage, ob das Schlimmste noch bevorsteht, oder ob wir uns tatsächlich bereits auf dem Weg aus der Krise befinden. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars, ob Optimismus oder Pessimismus angebracht ist. Kommt die Krise noch oder ist sie schon vorbei? Europa erlebte im Zuge der Coronakrise eine klassische „Hockeyschläger“- (zu Engl. Hockey stick) Bewegung. Auf…

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    „Zinswende am Anleihemarkt!?“ – der aktuelle Neuwirth Finance Zins-Kommentar

    Aus den vergangenen Beschlüssen der amerikanischen und europäischen Zentralbanken sind noch keine Zinssenkungen hervorgegangen und es ist so schnell mit einer anstehenden Zinswende, wie der Konsens erwartet, nicht zu rechnen. Ein Markt, der besonders von der Zinspolitik abhängt, ist der Anleihemarkt. Das letzte halbe Jahr zeigte sich, was eine bevorstehende Zinswende für Emittenten und Käufer von Unternehmens- und Staatsanleihen bedeuten könnte. Erfahren Sie in der heutigen Ausgabe des Zinskommentars mehr über die Auswirkungen der erwarteten Zinswende für den Anleihemarkt in der Eurozone und den USA. Zinswende am Anleihemarkt!? Zunächst zur simplen Theorie. Fällt der Leitzins, steigen in der Regel die Anleihepreise bestehender Wertpapiere, um die effektive Verzinsung der Leitzinsentwicklung anzupassen.…

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