-
Technologie-Campus-Projekte auf der Expo Real in München
Heute schon anpacken, wie die Zukunft im Wirtschaftsraum Hannover von morgen aussehen kann. Darum geht es, wenn die Region Hannover gemeinsam mit der Landeshauptstadt ihre Themen auf der Immobilienmesse Expo Real in München präsentiert. Die Themen-Agenda ist groß, neben strategischen und partnerschaftlichen Fragen rund um Ansiedlungen, Gestaltung und Zukunft der Innenstadt sowie Ideen zum Wohnungsbau geht es der Region Hannover um die beiden Technologieparks in Garbsen und in der hannoverschen Nordstadt. Dort entstehen zwei neue Technologie-Campus-Areale, die Hannover zu einem zentralen Innovationsstandort in Norddeutschland machen, die Planungen laufen weiter voran. Wirtschaftsdezernent Ulf-Birger Franz betont: „Wir haben in Garbsen in der Nordstadt Hannovers zwei ambitionierte Tech-Campus-Projekte, für die wir deutschlandweit werben.…
-
Regionsverwaltung schlägt Haushaltssicherungskonzept vor
Die Region Hannover rechnet im kommenden Jahr mit einem Haushaltsdefizit von rund 175 Millionen Euro. Auch in den Folgejahren bis 2029 ist kein ausgeglichener Haushalt in Sicht. Wie schon in den vergangenen drei Jahren muss die Verwaltung deshalb ein Haushaltssicherungskonzept (HSK) aufstellen und der Regionsversammlung zur abschließenden Beratung und Beschlussfassung vorlegen. Das Konzept ist die Voraussetzung, damit das Innenministerium als Kommunalaufsicht den Haushalt 2026 genehmigt. Trotz Sparkurs: Investitionen steigen „Den einen großen Hebel, den man umlegen könnte, um Defizite auszugleichen, gibt es nicht. Wir haben alle Optionen sorgfältig geprüft und gehen erneut nach dem Vorsatz des vergangenen Jahres vor: Wir beginnen mit dem Sparen bei uns als Verwaltung, drehen jeden Stein um…
-
Immobilienmarktbericht 2025: Optimismus erlaubt
Der Immobilienmarkt in Hannover zeigt erste Anzeichen der Erholung: Der Investmentmarkt stabilisierte sich 2024, auch 2025 ist eine Belebung spürbar. Nachfrage und Investitionen konzentrieren sich auf hochwertige Objekte in Top-Lagen, während ältere Bestandsgebäude unter Druck geraten. In Büro, Wohnen, Logistik, Hotel und Einzelhandel prägen steigende Mieten, Nachhaltigkeitskriterien und innovative Konzepte die Marktentwicklung. Büroimmobilien: Erholung am Markt – Qualität und Lage im Fokus Nach dem Einbruch 2023 hat sich der Büromarkt in Hannover 2024 deutlich erholt (139.000 qm Umsatz). Unternehmen fragen weniger, aber hochwertigere Flächen in guten Lagen nach. Bestandsobjekte älteren Standards geraten dadurch unter Druck. Am Investmentmarkt zieht die Nachfrage langsam wieder an, bleibt aber verhalten. Mittelfristig bestimmen ESG-Kriterien, Qualität…
-
„Gesundheit darf kein Privileg sein!“
Die Region Hannover stellt auch im kommenden Jahr 200.000 Euro für die Clearingstelle „Gesundheitsversorgung für Menschen in besonderen Lebenslagen“ bereit – das hat die Regionsversammlung heute (23. September) einstimmig beschlossen. Das Angebot wird gemeinsam vom Caritasverband Hannover e.V. und der Diakonisches Werk Hannover gGmbH getragen und richtet sich an Menschen ohne oder mit unklarem Krankenversicherungsschutz. „Gesundheit darf kein Privileg sein! Mit der Clearingstelle sorgen wir dafür, dass auch Menschen in schwierigen Lebenslagen einen Weg in die reguläre Versorgung finden“, betont Regionspräsident Steffen Krach. Die Clearingstelle existiert seit Februar 2021 und unterstützt Menschen, deren Zugang zur Gesundheitsversorgung ungesichert ist – etwa durch fehlenden Versicherungsstatus oder schwierige soziale Lebenslagen. In den zentral…
-
Hohe Belastungen, klare Prioritäten: Haushalt 2026 im Zeichen schwieriger Rahmenbedingungen
Mit einem Gesamtbudget von 3,1 Milliarden Euro hat Regionspräsident Steffen Krach heute den Entwurf für den Haushalt 2026 in die Regionsversammlung eingebracht. Der Plan weist ein Defizit von rund 175 Millionen Euro aus. „Wir haben diesen Haushalt in extrem fordernden Zeiten aufgestellt“, betonte Steffen Krach die veränderten Rahmenbedingungen: „Geopolitische Krisen, fragile globale Wirtschaftsbeziehungen, eine schwache Inlandsnachfrage – all das bremst die wirtschaftliche Dynamik. Das kommt direkt bei den Kommunen an und belastet ihre Finanzlage. Gerade jetzt muss das demokratische Gemeinwesen beweisen, dass es effiziente, effektive und nachhaltige Antworten hat. Wenn der Bus pünktlich fährt, die Rettungskette greift oder soziale Beratungsstellen erreichbar sind, steigt auch das Vertrauen der Menschen.“ Finanzdezernentin Cordula…
-
EHEC: Schutzmaßnahmen und aktuelle Lage in der Region Hannover
Seit Mitte August sind in Mecklenburg-Vorpommern vermehrt EHEC-Fälle aufgetreten. EHEC (enterohämorrhagische Escherichia coli) sind Bakterien, die Durchfallerkrankungen auslösen können. Die Verläufe reichen von leichtem Durchfall bis zu schweren Komplikationen wie dem hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS), besonders bei Kleinkindern, Älteren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Infektionen erfolgen oft über kontaminierte Lebensmittel wie rohem Fleisch und nicht pasteurisierten Milchprodukten oder über den direkten Kontakt mit erkrankten Tieren beziehungsweise infizierten Personen. In der Region Hannover wurden bislang 29 Infektionsfälle (Stand 22. September) gemeldet. Im gleichen Zeitraum des Jahres 2024 lag die Fallzahl bei 20 Infektionen. Im Vergleich zum Vorjahr ist damit ein leichter Anstieg der Meldefälle zu verzeichnen. Bislang liegen jedoch bei keinem der Fälle…
-
Aktionsprogramm Deister: Region stellt aktuellen Stand vor
Der Deister ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in der Region Hannover – und zugleich ein sensibler Naturraum. Um die vielfältigen Interessen von Erholung, Sport und Naturschutz in Einklang zu bringen, hat die Region Hannover das Aktionsprogramm Deister 2024/2025 gestartet. Beim „Großen Runden Tisch“, dem Austauschformat für alle betroffenen Kommunen, Vereine, Verbände und Institutionen, hat Umweltdezernent Jens Palandt jetzt den aktuellen Zwischenstand vorgestellt. Welche Angebote soll es zukünftig für Mountainbiker*innen geben? Der Deister hat sich in den vergangenen 15 Jahren zu einem Mountainbike-Hotspot entwickelt. Neben drei temporär genehmigten Downhill-Strecken ist in dieser Zeit in den größtenteils geschützten, sensiblen Waldgebieten eine Vielzahl illegaler Trails entstanden. Als neues, naturverträgliches und legales Angebot für…
-
Tag der Zahngesundheit am 25. September
Zum bundesweiten Tag der Zahngesundheit am 25. September macht die Region Hannover auf die Bedeutung frühzeitiger Vorsorge aufmerksam und spricht sich für verpflichtende Zahnuntersuchungen in Kitas aus: „Alle Kinder sollen die gleiche Chance auf gesunde Zähne haben – deshalb brauchen wir verpflichtende Zahnuntersuchungen in Kitas!“, fordert Regionspräsident Steffen Krach. Umfassende Vorsorge in Kitas und Schulen Das Team Zahnärztlicher Dienst und Jugendzahnpflege der Region Hannover fördert die Zahngesundheit von Kindern in Kitas, Grund- und Förderschulen sowie in den 5. und 6. Klassen weiterführender Schulen in allen 21 regionsangehörigen Kommunen. Teams aus Zahnärztinnen, Assistentinnen und Prophylaxefachkräften besuchen regelmäßig die Einrichtungen, vermitteln Wissen zur Zahngesundheit und untersuchen die Kinder – mit Blick auf Zahnschäden, individuellen Prophylaxebedarf und kieferorthopädische Auffälligkeiten.…
-
Regionspräsident Steffen Krach zur Erhöhung des Deutschlandtickets
Zur geplanten Erhöhung des Deutschlandtickets äußert sich Regionspräsident Steffen Krach wie folgt: Regionspräsident Steffen Krach: „Dass das Deutschlandticket nun erneut teurer wird, ist das vollkommen falsche Signal. Eine erneute Erhöhung um fünf Euro stellt sowohl die Nutzer*innen, als auch Kommunen wie die Region Hannover, die auf Basis des Deutschlandtickets attraktive Angebote für die Menschen geschaffen haben, vor enorme Herausforderungen. Das Ticket kostet damit regulär mehr als zwei Euro pro Tag. Das ist sehr viel und entspricht nicht dem, was die Bundesregierung im Koalitionsvertrag festgehalten hat. Dass das Deutschlandticket so ein beispielloses Erfolgsmodell ist, liegt auch am bezahlbaren Preis und der damit verbundenen Möglichkeit zur Teilhabe am ÖPNV. Das setzt eine…
-
Weg und Zeit sparen: Digitale Lichtbilder direkt vor Ort
Seit dem 1. Mai 2025 ist für die Beantragung von Aufenthaltstiteln und Reiseausweisen ausschließlich die Verwendung digitaler Lichtbilder vorgesehen. Im Dienstgebäude der Ausländerbehörde der Region Hannover in der Maschstraße 17 stehen dazu nun mehrere PointID-Aufnahmesysteme der Bundesdruckerei GmbH zur Verfügung. Diese erfassen Lichtbild, Fingerabdrücke und Unterschrift direkt vor Ort. Der Vorteil: Die Einwohner*innen können vor Ort während der Beantragung des eigentlichen Dokuments direkt ein Lichtbild erstellen. Diese Möglichkeit erhöht den Schutz vor Missbrauch von Ausweisdokumenten, lässt eine schnelle, zweifelsfreie Identifikation zu und minimiert Risiken durch Weitergabe von Fotos. Sollte das Foto biometrischen Vorgaben der Fotomustertafel nicht entsprechen, kann sofort vor Ort ein neues Lichtbild aufgenommen und die Antragsbearbeitung fortgesetzt werden. Es…