• Medien

    Bundesweites Friedensgebet von Christen aus Ost und West anlässlich der Münchner Sicherheitskonferenz

    Bei der Münchner Sicherheitskonferenz vom 18. bis 20. Februar diskutieren Politiker aus aller Welt über aktuelle Themen der globalen Sicherheitspolitik. Renovabis lädt dazu ein, dieses Treffen mit einem Gebet für Frieden und Zusammenarbeit zu begleiten. Besonders im Blick ist dabei das gemeinsame Gebet von Christinnen und Christen aus Ost und West. So sollen die ukrainischen Gemeinden in Deutschland eingeladen werden, zusammen mit ihren römisch-katholischen und evangelischen Nachbargemeinden für eine friedliche Zukunft zu bitten. Ein Text- und Gebetsvorschlag dafür gibt es unter www.renovabis.de. Die Gefahr eines drohenden Krieges zwischen Russland und der Ukraine erfüllt viele Menschen mit Angst und großer Sorge. Zusammen mit zahlreichen weiteren Organisationen lädt Renovabis dazu ein, die…

  • Familie & Kind

    Katholische Laien im ZdK und Osteuropa-Hilfswerk Renovabis fordern humanitäre Hilfe für Geflüchtete

    „Dramatisch, dunkel, drangsalierend“ – so nennt die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Dr. Irme Stetter-Karp, die noch immer ungelöste Situation an der polnisch-belarussischen Grenze. Die im Grenzgürtel ausharrenden Menschen, die mehrheitlich in die Europäische Union flüchten wollten, dürften nicht zum Spielball politischer Verwicklungen werden. „Lukaschenkos offensichtlicher Plan, die Not der Menschen auszunutzen, um die Europäische Union in innere Konflikte zu führen, darf nicht aufgehen. Die neue Bundesregierung fordere ich auf, die im Koalitionsvertrag zugesagte Beendigung des Leids an den Außengrenzen entschieden und schnell mit den europäischen Partnern anzugehen.“ Professor Thomas Schwartz, Hauptgeschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks Renovabis, fordert dieses politische Handeln gemeinsam mit dem ZdK. „In Belarus wird aktuell nicht…

  • Medien

    Nicht nur Winnetous romantische Filmseen sind durch den Klimawandel bedroht

    Seen gehören zu den prägenden Erscheinungen der Erdober­fläche. In Geschichte und Kultur vieler Völker spielen sie eine große Rolle – natürlich auch im Osten und Südosten Europas. Sie sind wegen ihrer Fischbestände und ihrer touristischen Nutzung wirtschaftlich wichtig. Doch auch in den „stehenden Gewässern“ macht sich der Klimawandel bemerkbar. Die Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ (OWEP) widmet sich in ihrer neuen Ausgabe diesem Themenschwerpunkt. Die Redaktion lädt die OWEP-Leserinnen und Leser zu einer Zeitreise ein: durch Gegenwart und Vergangenheit zahlreicher Seen und deren Landschaften. Viele Menschen verbinden prägende Erlebnisse mit diesen Gewässern. Die aus Russland stammende österreichische Schriftstellerin Julya Rabinowich blickt in ihrem Essay „Seen meines Lebens“ auf ihre Kindheit und…

  • Medien

    Lockdowns, Sputnik-Vakzin und viel Impfangst: Stresstest für Gesellschaften

    Die Covid-19-Pandemie hat weitreichende Folgen für Politik und Gesellschaft. Aktuell steigen die Infektionsraten und Todesfälle im Osten Europas wieder rasant an. Zwar ist ausreichend Impfstoff vorhanden, aber vielerorts überwiegt das Misstrauen in der Bevölkerung. Die gesellschaftlichen Folgen der Pandemie werden bei der Podiumsdiskussion der Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ (OWEP) und des Leibniz-Institutes für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) am 18. November online diskutiert. Die Krisensituation und die Erfahrungen in einigen Ländern Mittel-, Südost und Osteuropas werden bei dem Podium „Die Corona-Krise: Stresstest für die Gesellschaft“ ganz besonders in den Blick genommen. Dabei stehen u. a. die politische Instrumentalisierung der Krise, etwa um autoritäre Systeme auszubauen und die Pressefreiheit einzuschränken, auf dem…

  • Gesundheit & Medizin

    Lockdowns, Sputnik-Vakzin und viel Impfangst: Stresstest für Gesellschaften

    Die Covid-19-Pandemie hat weitreichende Folgen für Politik und Gesellschaft. Aktuell steigen die Infektionsraten und Todesfälle im Osten Europas wieder rasant an. Zwar ist ausreichend Impfstoff vorhanden, aber vielerorts überwiegt das Misstrauen in der Bevölkerung. Die gesellschaftlichen Folgen der Pandemie werden bei der Podiumsdiskussion der Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ (OWEP) und des Leibniz-Institutes für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) am 18. November in Regensburg diskutiert. Die Krisensituation und die Erfahrungen in einigen Ländern Mittel-, Südost und Osteuropas werden bei dem Podium „Die Corona-Krise: Stresstest für die Gesellschaft“ ganz besonders in den Blick genommen. Dabei stehen u. a. die politische Instrumentalisierung der Krise, etwa um autoritäre Systeme auszubauen und die Pressefreiheit einzuschränken, auf…

  • Medien

    „Wenn nötig, dann nicht politisch, aber effektiv helfen“

    Der Aktionsrat des katholischen Osteuropa-Hilfs­werks Renovabis unter Leitung des Berliner Erzbischofs Heiner Koch hat rund 15,5 Millionen Euro an Fördermitteln für 305 neue Projekte von Partnern in Mittel-, Ost- und Südosteuropa genehmigt. Das teilte die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa am Freitag in Köln mit. Mit diesem Geld können sozial-karitative und seelsorgerische Groß- und Bildungsprojekte, darunter auch Studienstipendien, zuverlässig und langfristig gefördert werden. So unterstützt Renovabis etwa die mehr und mehr auch von materieller Armut betroffenen Menschen in Belarus. Dazu Renovabis Hauptgeschäftsführer Professor Thomas Schwartz: „Hier gelingt humanitäre und unpolitische Hilfe ganz niederschwellig aber effektiv durch aufsuchende Sozialarbeit.“ Die Projektakte weise sogar eine Ausweitung…

  • Gesundheit & Medizin

    Lockdowns, Sputnik-Vakzin und viel Impfangst: Stresstest für Gesellschaften

    Die Covid-19-Pandemie hat weitreichende Folgen für Politik und Gesellschaft. Aktuell steigen die Infektionsraten und Todesfälle im Osten Europas wieder rasant an. Zwar ist ausreichend Impfstoff vorhanden, aber vielerorts überwiegt das Misstrauen in der Bevölkerung. Die gesellschaftlichen Folgen der Pandemie werden bei der Podiumsdiskussion der Zeitschrift „OST-WEST. Europäische Perspektiven“ (OWEP) und des Leibniz-Institutes für Ost- und Südosteuropaforschung (IOS) am 18. November in Regensburg diskutiert. Die Krisensituation und die Erfahrungen in einigen Ländern Mittel-, Südost und Osteuropas werden bei dem Podium „Die Corona-Krise: Stresstest für die Gesellschaft“ ganz besonders in den Blick genommen. Dabei stehen u. a. die politische Instrumentalisierung der Krise, etwa um autoritäre Systeme auszubauen und die Pressefreiheit einzuschränken, auf…

  • Familie & Kind

    Alle sollen eins sein: Schwester Francesca betont den Wert der Freundschaft

    Ökumene ist weit mehr als der in Deutschland häufig ins Zentrum gerückte Diskurs zwischen evangelischen und katholischen Christen. Grund genug für das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis, das Thema weiter zu fassen und auch die Orthodoxie in den Blick zu nehmen: „Alle sollen eins sein. Ökumene in Mittel- und Osteuropa – Aufgabe und Bereicherung.“ Unter diesem Motto steht der Internationale Kongress Renovabis, der seit gestern und bis heute Nachmittag als Hybrid-Veranstaltung in Berlin stattfindet. Aufgrund der Corona-Pandemie konnten nur 50 Personen in Präsenz dabei sein; 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 30 Ländern schalteten sich online dazu, um über die Herausforderungen der Ökumene sowohl im Westen als auch in den Renovabis-Partnerländern im Osten Europas…

  • Medien

    Verbindung halten – Dialog und Verständnis fördern

    „Wenn sich Partner und Freunde freuen, dann will ich diese Freude gerne teilen. Deshalb reise ich nach Ungarn. So wie wir andererseits auch die Sorgen unserer Partner mit ihnen zu tragen versuchen“, das betont Renovabis-Hauptgeschäftsführer Pfarrer Christian Hartl. Er reist in dieser Woche zum 52. Internationalen Eucharistischen Kongress nach Budapest. Es wird seine letzte Auslandsreise für Renovabis sein, weil er das Osteuropa-Hilfswerk im Herbst verlässt und ins Bistum Augsburg zurückkehrt. Seit Beginn der Corona-Pandemie war Reisen fast überhaupt nicht mehr oder nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich. Trotzdem führten Hartl seine beiden letzten Dienstreisen im vergangenen Jahr nach Polen und jetzt nach Ungarn. Zugleich waren das auch die beiden Länder,…

  • Medien

    Pápež František sa blíži

    Kein Blitzbesuch und ohne Eile: Für die Slowakei nimmt sich der Heilige Vater fast vier volle Tage Zeit ‑ Ringen um Identität der Kirche in der modernen Welt für einen ‚Slowakischen Weg‘ ‑ Franziskus wollte zur Überraschung der Slowaken erneut „an die Ränder“: zu den Roma ‑ Dort und andernorts hilft das deutsche Osteuropa-Hilfwerk Renovabis mit gut 34 Millionen Euro Von Thomas M. P. Schumann Vojtěch Horváth lackiert mit weißer Farbe die hölzerne Fensterbank eines großen Rahmens am Kreuzgang der Klosterbasilika von Šaštín. Der 64-jährige Maler trägt Sorge, dass eine der berühmtesten Kirchen in der Slowakischen Republik zur Visite von Papst Franziskus am 15. September frisch getüncht für den hohen…