• Energie- / Umwelttechnik

    Die Kürbissaison hat begonnen

    Obwohl die Temperaturen derzeit hochsommerlich sind, ist der Herbst auf dem Vormarsch. Das Angebot in den Gemüsetheken und auf den Märkten wird bunter: Leuchtend orangefarbene Kürbisse fallen ins Auge. Denn die Kürbisernte im Rheinland hat begonnen. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin. Kürbisse stammen ursprünglich aus Amerika und haben bei uns in den vergangenen Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Die zum Teil riesigen Beerenfrüchte wurden zunächst hauptsächlich als Dekoration genutzt, bevor die Speisekürbisse den Weg auf die Teller der Deutschen fanden. Mittlerweile sind Kürbissuppe und -püree nicht mehr von den Speisekarten der Restaurants wegzudenken. Kürbisse können aber mehr: als Konfitüre, süß-sauer eingelegt, als süßes oder herzhaftes…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Getreideernte im Stop-and-Go Modus

    Seit mehr als vier Wochen sind die Landwirte im Rheinland mit Hochdruck dabei, Weizen und Raps von den Feldern zu holen. Nach fast zweiwöchiger Zwangspause konnten die Mähdrescher am Wochenende wieder auf Hochtouren laufen. Trotz intensiver Bemühungen mit langen Arbeitstagen bis spät in die Nacht stehen aufgrund der ungünstigen Witterung noch rund 25 Prozent des Getreides auf den Feldern, berichtet der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV). Die Erntearbeiten werden immer mehr zum Nervenspiel. Die Aussicht, trockenes, lagerfähiges Getreide einzufahren, wird von Regenschauer zu Regenschauer geringer. Mit jedem weiteren Tag der Ernteverzögerung sinkt die Qualität des Getreides und die Ertragsverluste steigen. Ob die bisherige Schätzung der diesjährigen Weizenernte von rund 85 dt/ha tatsächlich…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Rheinische Wintergerstenernte abgeschlossen

    Die Landwirte im Rheinland haben die Wintergerstenernte in den vergangenen Wochen erfolgreich eingefahren, teilt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) mit. Trotz des späten Auflaufens aufgrund des nassen Frühjahrs und der anschließenden Trockenheit und Hitzeperiode in den vergangenen Monaten hat sich die Wintergerste gut entwickelt. Nach ersten vorsichtigen Schätzungen dürften die Erträge etwas über dem rheinischen Durchschnittsniveau von rund 83 dt/ ha liegen und sich an dem guten Ertrag Vorjahr von rund 86 dt/ha orientieren. Auch die Qualität der Wintergerste ist erfreulich hoch und macht sie zu einem hochwertigen Futtermittel. Der Gerstenanbau steht dabei nicht in Konkurrenz zum Lebensmittelanbau, betont der RLV. Angesichts des Klimawandels müssen die rheinischen Landwirte verstärkt in Fruchtfolgen…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Nein zu sinnloser Verbotspolitik! – Rheinische Bauern demonstrieren in Straßburg

    Am heutigen Tag beginnen die entscheidenden Sitzungen des Europaparlaments in Straßburg, in denen über das Europäische Naturschutzgesetz (Nature Restauration Law), den zweiten Teil des von der EU-Kommission ausgerufenen „Green Deal“, abschließend abgestimmt wird. Gemeinsam mit Bauern aus ganz Europa und an der Seite von DBV-Präsident Joachim Rukwied unterstützt eine Delegation des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV) unter Leitung von Präsident Bernhard Conzen den Aufruf des Europäischen Bauernverbandes „Nature Restauration – Yes we can :: Nature Restauration Law – No we can’t“. Das Europäische Naturschutzgesetz wird für die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen erhebliche Einschränkungen bringen. Die darin definierten Ziele werden einen deutlichen Rückgang von Ernten und der Lebensmittelerzeugung zu Folge haben. „Wieder einmal versucht…

  • Energie- / Umwelttechnik

    RLV: Hände weg von rekultivierten Flächen!

    Mit Unverständnis nimmt der Vorstand des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV) die Diskussion um die zukünftige Nutzung von rekultivierten Tagebauflächen im Rheinischen Revier zur Kenntnis. „Aus gutem Grund beanspruchen wir die volle Rückgabe aller rekultivierten Flächen an die Landwirtschaft“, so RLV-Präsident Bernhard Conzen. Schließlich seien alle jetzt im Blickpunkt stehenden Flächen vor der bergbaulichen Nutzung Teil der Landwirtschaft gewesen. In der demnächst anstehenden Leitentscheidung der Landesregierung für das Rheinische Revier sei der landwirtschaftlichen Nutzung der Vorrang einzuräumen. Aufgrund ihrer zukunftsweisenden Ausrichtung dürfe die Leitentscheidung nicht zu einem Vehikel für unerfüllte Ansprüche der Regionalplanung verkommen, die teils weit von dem betroffenen Kernraum entfernt liegende Bereiche erfasst. Sie müsse vielmehr wirtschaftliche, soziale und ökologische…

  • Essen & Trinken

    Wahre Allrounder – Kartoffeln aus dem Rheinland

    Die diesjährige Eröffnung der Frühkartoffelsaison fand im Rahmen der Höfetour in Kempen statt. Nicht nur die geladenen Gäste der Rheinischen Erzeugergemeinschaft Kartoffeln (REKA) und des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV) tummelten sich schon früh auf dem Hof der Familie Birmes, sondern auch zahlreiche Besucher. Traditionell wird an diesem Tag die Kartoffelkönigin der Vorjahre verabschiedet und die neue Rheinische Kartoffelkönigin vorgestellt. Anna Müller, Regentin der Jahre 2019 bis 2022, gab ihr Amt als Kartoffelkönigin nach einer ungewöhnlich langen Amtszeit mit etwas Wehmut ab. „Mir ist in all den Jahren überall eine Welle der Begeisterung entgegengekommen und meine Botschaft wurde immer positiv aufgenommen“, blickt Anna zurück. „Ich wünsche Jule viel Spaß und Freude in…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Mercosur-Abkommen: So Nicht!

    Mit Wut schauen die Rheinischen Bauern auf die Mercosur-Pläne der Bundesregierung. Der derzeitige Verhandlungsstand, dem Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck ihren Segen erteilen wollen, ist das Gegenteil einer Politik, die die heimische, standortgerechte Landwirtschaft fördert und die regionale Versorgung stärkt. „Dieses Abkommen gehört zurück in die Montagehalle“, fordert der Präsident des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes, Bernhard Conzen, in Richtung Bundespolitik und ergänzt „Zuckerrohrproduktion zu Dumpingpreisen auf Kosten des Regenwaldes gefährden den verbrauchernahen Anbau und die Verarbeitung von heimischen Zuckerrüben.“ Der vorliegende Entwurf des Handelsabkommens stellt nach seiner Überzeugung eine unmittelbare Gefahr für den Ackerbau in der Köln-Aachener Bucht dar. Gemeinsam mit dem Deutschen Bauernverband fordern die Rheinischen Bauern die Politik auf, den…

  • Essen & Trinken

    Neue Königin für das rheinische Gold kommt vom Niederrhein

    Jule Bonsels heißt die neue Rheinische Kartoffelkönigin. Die 22-Jährige wurde in diesem Jahr vom Rheinischen Landwirtschafts-Verband (RLV) und dem Rheinischen LandFrauenverband als Botschafterin für die rheinischen Kartoffeln berufen und wird am 28. Mai im Rahmen der Kempener Höfetour auf dem Kartoffelhof Birmes in Kempen die Frühkartoffelsaison eröffnen, teilt der RLV mit. Jule ist auf einem Ackerbaubetrieb in Niep/Kreis Wesel aufgewachsen. Hier baut ihre Familie sowohl Speise- als auch Industriekartoffeln an. Zurzeit macht sie ihren Bachelor an der Fachhochschule Soest. Neben ihrem Studium hilft Jule noch regelmäßig auf dem elterlichen Betrieb mit – etwa zur Bodenbearbeitung oder der Ernte sowie Einlagerung im Herbst. Die frisch gebackene Majestät Jule möchte die Landwirtschaft von heute…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Die Rhabarberernte hat begonnen

    Die Rhabarberernte im Rheinland hat begonnen! Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin. Das saure Gemüse wird schon seit Anfang März im Gewächshaus geerntet. Aber auch im Freiland hat die Ernte bereits begonnen. Bis zum 24. Juni, dem Johannistag, kommen die sauren Stangen täglich frisch auf den Tisch. Ab Ende Juni müssen sich die Pflanzen dann wieder auf die nächstjährige Ernte vorbereiten. Sie müssen Kraft sammeln und möglichst viele Reservestoffe im Herbst in den Wurzelstock einlagern. Rhabarber ist ein Gemüse aus der Familie der Knöterichgewächse. Auch wenn Rhabarber wie eine Obstart verwendet wird, handelt es sich um ein Gemüse, denn die fleischigen Blattstiele werden verzehrt. Dabei ist…

  • Energie- / Umwelttechnik

    Es ist wieder Bärlauchzeit!

    Die Liebhaber von Bärlauch kommen in den kommenden Wochen voll auf ihre Kosten. Darauf weist der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer (Bonn) hin. Das Frühlingskraut wird gerne in Dips und Kräuterquark, Suppen, Soßen, Eierspeisen oder Kräuterbutter verwendet. Dabei kann durch die Verwendung von Bärlauch der Knoblauchgeschmack genutzt werden, ohne dass diejenigen, die den Bärlauch verzehrt haben, Knoblauchgeruch ausdünsten. Der Verzehr von Bärlauch ist allerdings auf das Frühjahr beschränkt. Bei Bärlauch handelt es sich um ein Zwiebelgewächs, dessen Blätter nach der Blüte einziehen. Ursprünglich wächst das Kraut in Laubwäldern. Nach dem Austrieb der Bäume fehlt dem Bärlauch das Licht. Deshalb ist die Vegetationsperiode schon sehr früh beendet. Die rheinischen Gemüseerzeuger bieten…