-
Führerschein: Weniger junge Fahrschüler, aber viel mehr ältere
Auch wenn es weniger junge Menschen gibt, die den Führerschein machen, steigt die Zahl der Menschen in Deutschland, die einen Pkw-Führerschein besitzen. Nach Zahlen des Kraftfahrt- Bundesamts (KBA) ist die Gesamtzahl aller Fahrerlaubnisse in Deutschland im Vergleich zu 2013 um rund 12,6 Millionen auf insgesamt 44,86 Millionen im Jahr 2022 gestiegen. Für diesen Anstieg sorgen nach einem Bericht der Zeitschrift auto motor und sport vor allem die mittleren Jahrgänge. So ist nach Zahlen des TÜV-Verbands die Zahl der Führerscheine unter den 25- bis 34-Jährigen von 7,28 Millionen 2013 auf 8,08 Millionen 2022 gestiegen. Den größten Anstieg gibt es aber bei der Altersgruppe darüber. Bei den 35- bis 44-Jährigen stieg im…
-
Lade-ABC für E-Auto-Neulinge
Wer einen Verbrenner auftanken will, der muss eigentlich nur auf den angeschriebenen Preis achten und volltanken. Extrakosten etwa für das Stehen vor der Zapfsäule gibt es nicht. Beim Elektroautos dagegen weiß man nicht immer, was für die Akkuladung kostet. Schon die Preise variieren je nach Ladekarte, und Adhoc-Laden ist besonders teuer. Eindeutige Preistafeln, die die kW-Preise anzeigen wie den Benzinpreis, gibt es nicht. Und es gibt Preistreiber, an die E-Auto-Neulinge gar nicht denken und teuer bezahlen. Hier die wichtigsten Tipps der Zeitschrift AUTO Straßenverkehr aus ihrer aktuellen Ausgabe 3/2023, die am Donnerstag erscheint. Blockiergebühren: Bei vielen Schnellladern fallen nach einer bestimmten Ladezeit sogenannte Blockiergebühren an. Oft kommen nach vier Stunden…
-
Marktübersicht: Hohe Preise für kleine SUV
Nicht nur Kleinwagen gibt es kaum noch unter 10.000 Euro: Auch bei den Einsteigermodellen für SUV müssen Autokäufer tiefer in die Tasche greifen. Das zeigt der Marktüberblick in der neuen Ausgabe der Zeitschrift AUTO Straßenverkehr. Aktuell gibt es rund 30 SUV-Einsteigermodelle mit einer Länge bis zu 4,30 Meter. Elektro-SUV sind mit Basispreisen um 40.000 Euro (vor Förderung) besonders teuer. Konventionelle Verbrenner sind dagegen schon für 20.000 bis 25.000 Euro in der Basisausstattung zu haben. Wählt man ein paar Extras und eine stärkere Motorisierung, liegt der Preis rasch bei 30.000 Euro. Dabei erheben die Hersteller für die höhere Bauform der SUV einen kräftigen Aufschlag im Vergleich zu normalen Kleinwagen. Beispiel Kia:…
-
auto motor und sport revolutioniert das Testschema
Die Zeitschrift auto motor und sport revolutioniert mit Ausgabe 1/2023 ihr Testschema: Künftig werden bei der Bewertung der Umweltfreundlichkeit eines Autos nicht nur Verbrauch, Emissionen und Recyclingquote der Fahrzeugteile bewertet, sondern auch Energie- und Rohstoffeinsatz bei der Herstellung. „Mit Greenwashing haben wir unsere Probleme. Was nützt dem Planeten ein tolles Elektroauto, wenn es in China zusammengebaut wird und einen langen Weg bis in die Verkaufsräume zurücklegt? Deshalb wird das jetzt bepunktet“, kündigt Chefredakteur Michael Pfeiffer an. Damit fließt beispielsweise auch der hohe Energie- und Rohstoffeinsatz zur Herstellung der Akkus für Elektroautos in die Bewertung ein, ebenso wie Chinas hoher Kohlestromanteil bei dort produzierten Elektroautos. Das Umweltkapitel der Testkriterien erfährt nun…
-
Lotus vor dem Einstieg in GT3-Rennserie
Lotus steht vor dem Einstieg in den GT3-Rennsport. Nach Informationen von auto motor und sport plant der britische Sportwagenhersteller eine entsprechende Rennversion des Emira, mit dem Lotus an der internationalen GT3-Serie teilnehmen will. Auf diese Informationen angesprochen bestätigte Lotus-Chef Feng Qingfeng indirekt den Einstieg: „Sagen wir so: Wir verfügen mit Lotus Advanced Performance über eine eigene Abteilung, die sich mit solchen Projekten beschäftigt.“ Mit dem Emira GT3 steht Lotus auch die Teilnahme an der DTM offen. Es soll bereits Gespräche zwischen der DTM und Lotus geben. Bestätigt hat Qingfeng den Einstieg in eine Rennserie für Elektroautos. „Wir müssen auf der Rennstrecke unterwegs sein, um uns zu verbessern“, so der Lotus-CEO.…
-
In mehr-tanken jetzt auch Ladetarife vergleichen
Aktuell bezahlen Autofahrer, die nicht über eine Ladekarte des Anbieters einer Ladestation oder eine Karte eines Serviceproviders verfügen, hohe Zuschläge bei der Zahlung per EC- und Kreditkarte. Die App mehr-tanken erfasst ab sofort rund 250 Ladetarife und ermöglicht damit den Vergleich der Ladekosten basierend auf dem genutzten Fahrzeug, Ladestand und Ladeleistung für ausgewählte oder alle verfügbaren Tarife an einer Ladesäule. Zudem bietet mehr-tanken als erste Spritvergleichsapp gemeinsam mit dem Partner elvah das Ad-hoc-Laden an Ladesäulen an. „Dazu benötigen Nutzer der mehr-tanken App kein Abonnement, Ladekarte oder Registrierung“, sagt Stefan Karcher, Publisher Geschäftsbereich Mobilität der Motor Presse Stuttgart. In mehr-tanken können Autofahrer per Listen- oder Kartenansicht eine von 30.000 Ladesäulen deutschlandweit…
-
Diesel im November um 29 Cent eingebrochen
Diesel-Kraftstoff ist aktuell so günstig wie seit Februar nicht mehr, vor Beginn des Krieges in der Ukraine. Im November sank der Literpreis für Diesel von 2,12 € am 1.11. um 29 (!) Cent auf 1,83 € am 30. November. Weniger kostete Diesel im Februar mit 1,66 € pro Liter, um dann im März auf den Jahreshöchstwert von 2,14 € zu schießen. Am gestrigen Dienstag sank der Diesel-Preis bundesweit am Abend sogar auf 1,76 €, berichtet das Vergleichsportals mehr-tanken, das zum Netzwerk der Zeitschrift auto motor und sport gehört. Autobahntankstellen geben Preisvorteil nur unzureichend weiter Ärgerlich: Die Autobahntankstellen haben den Kostenvorteil aufgrund gesunkener Rohölpreise nur teilweise weitergegeben. Die Raststätten in Rheinland-Pfalz…
-
ID.Buzz überzeugt im ersten ams-Einzeltest
Auf dem neuen Elektrovan ID.Buzz lastet die Hoffnung von Volkswagen, die grandiose Erfolgsgeschichte des Bullis auch im E-Zeitalter fortführen zu können. Der erste ausführliche Fahrtest der Zeitschrift auto motor und sport lässt erwarten, dass dies VW gelingt. Der ID.Buzz bietet nicht nur viel Stauraum im 1121 Liter großen Stauraum, sondern auch viel Platz für die Passagiere. Auch Matratzen für die Nacht im Bus passen bei umgeklappten Fondlehnen rein, wenn man auch das sogenannte Multiflex-Bord bestellt hat, das eine glatte Bodenfläche erlaubt – aber 1880 Euro extra kostet. Auch die Zuladung ist mit 500 kg ordentlich. Überzeugend sind die Fahrleistungen des mit 2,5 Tonnen Leergewicht nicht gerade leichten Vans. Mit dem…
-
Dekra-Chef glaubt nicht ans Ende des Verbrenners
Die Prüforganisation Dekra stellt sich darauf ein, dass auch noch nach dem von der EU beschlossenen Verbrennerausstieg 2035 Verbrennerautos gebaut werden. Dekra-Chef Guido Kutschera glaubt eher nicht, dass das Verbrennerverbot durchsetzbar ist. „Wenn wir nur einfach sagen: «Es werden keine Verbrenner mehr gebaut», aber dann die nötige Infrastruktur nicht haben, dann ergibt es keinen Sinn, die Produktion von Verbrennern einzustellen“, sagt Kutschera im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Zwischen Theorie und Praxis ist oftmals ein himmelweiter Unterschied. Manchmal hat man das Gefühl, alle haben auch einen Plan B, falls es doch nicht so schnell mit der Infrastruktur vorangeht.“ Deshalb werde die Dekra das Verbrenner-Knowhow pflegen und darin…
-
2023 kommen mehr als 150 Neuheiten und Facelifts
So viele neue oder überarbeitete Modelle wie seit Jahren nicht werden die 31 wichtigsten Autohersteller auf dem deutschen Markt im nächsten Jahr einführen. Nach Recherchen der Zeitschrift auto motor und sport werden wenigstens über 150 neue Modelle, Facelifts oder Varianten 2023 auf den Markt kommen. Im Neuheitenkalender in der aktuellen Ausgabe liefert auto motor und sport eine komplette Übersicht der neuen Modelle, die in jedem Monat eingeführt werden. Mercedes zündet ein Feuerwerk: 16 Neuheiten, Facelifts und Varianten – die meisten aller Hersteller. Wichtigste Neuheit ist die neue E-Klasse, die letzte, die auf einer Verbrennerplattform basiert. Die Vier- und Sechszylinder sind mit einem 48-V-Mildhybrid-System ausgerüstet, dazu kommen Plug-in-Hybride (Diesel und Benziner).…