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    Sportliche Sommerreifen: Unterschiede vor allem bei Nässe

    Wer im Sommer sportlich unterwegs ist, braucht beim Reisen genauso wie beim Kurvenfahren einen zuverlässigen Reifen, der Sicherheit und Grip bei allen Fahrbahnzuständen bietet. auto motor und sport hat elf Markenreifen der Größe 225/45 R18 getestet, die gängig sind bei Modellen wie dem Dreier BMW, Audi A4, Mercedes A-, B- und C-Klasse, Fiat 500X, Skoda Octavia und Seat Alhambra. Bei trockener Fahrbahn bieten alle elf Reifen im Test gute Ergebnisse auf ähnlichem Niveau. Erst auf nasser Fahrbahn zeigen sich deutliche Unterschiede. Über drei Meter Differenz liegen beispielsweise beim Bremstest zwischen dem besten Reifen, dem Testsieger Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5, und dem Letzten im Test, dem chinesischen GitiSport S1. Während…

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    FEV-Chef Pischinger: Wir müssen technologieoffen bleiben

    Die deutsche Autoindustrie sollte nicht dem Beispiel von VW folgen und sich überwiegend auf das Elektroauto konzentrieren. „Wer sich auf E-Autos konzentriert, verliert automatisch Märkte wie Afrika oder auch Teile von China“, warnte der CEO des Motoren- und Antriebsentwickler FEV, Prof. Stefan Pischinger, auf dem Automobilkongress „Der Antrieb von morgen“ der Fachzeitschrift MTZ in Hanau. Auch in China würden weiterhin Motoren entwickelt, Teile des Landes seien für Elektromobilität nicht erschlossen. Außerdem werde das Elektroauto in China längst kritischer beurteilt, seit auch die überwiegend auf Kohle basierende Energieerzeugung in die CO2-Bilanz mit einbezogen werde. „Die Chinesen sind auf jeden Fall technologieoffener“, so Prof. Pischinger. Mit seiner Strategie stehe VW allerdings weitgehend…

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    Gutzmer: Autoindustrie muss Dialog mit Politik intensivieren

    Die Autoindustrie muss die Politik stärker als bisher davon überzeugen, dass die europäischen Klimaziele nur dann erreichbar sind, wenn auch der CO2-Ausstoß der Autos im Bestand über synthetische Kraftstoffe gesenkt wird. „Wir müssen den Dialog mit der Politik intensivieren. Die Politik glaubt, dass diese E-Fuels nur eine Hintertür sind, um aus der E-Mobilität auszusteigen“, sagte der frühere Schaeffler-Vorstand Prof. Peter Gutzmer auf dem Automobilkongress „Der Antrieb von morgen“ der Fachzeitschrift MTZ in Hanau. Laut Gutzmer werden die Klimaziele nicht einmal dann erreicht, wenn das Ziel der Bundesregierung erreicht wird, bis 2030 zehn Millionen Elektroautos und Plug-in-Hybride auf die Straße zu bringen. „Dadurch werden wir rund 22 Millionen Tonnen CO2 einsparen.…

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    VW: Brennstoffzelle kommt zuerst im Lkw

    Mit der Serienfertigung von Fahrzeugen mit Brennstoffzelle wird der VW-Konzern frühestens im Jahr 2030 beginnen. Dabei soll die neue Technik nicht im Pkw, sondern zuerst in Lastwagen und anderen großen Fahrzeugen eingeführt werden. Das kündigte Jürgen Jablonski, Entwicklungschef für die Brennstoffzelle bei Audi und im VW-Konzern, auf dem Automobilkongress „Der Antrieb von morgen“ der Fachzeitschrift MTZ in Hanau an. Zudem bestätigte Jablonski, dass Audi eine Kleinserie eines Luxus-SUV mit Brennstoffzelle produzieren werde. Als Zeitpunkt nannte Jablonski die Jahre 2022 oder 2023. „Bei der Einführung der Brennstoffzelle spielen Reichweite und Betankung eine wichtige Rolle. Und da kommt man automatisch zum Schwerlastverkehr“, sagte Jablonski vor 140 Entwicklern und Automanagern in Hanau. Allerdings…

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    VW-Tochter: Hybridtechnik ist für große Autos besser als rein elektrisch

    Die VW- und Continental-Tochter IAV, eine der größten Ingenieurgesellschaften in der Automobilindustrie weltweit, hat eine technologieoffene Diskussion über CO2-einsparende Automobile gefordert. Das batterieelektrische Auto sei keineswegs die beste Lösung für alle Fahrzeugsegmente, sagte Christoph Danzer, IAV-Manager für Antriebstechnik und früherer Professor an der TU Chemnitz, am Mittwoch auf dem Automobilkongress „Der Antrieb von morgen“ der Fachzeitschrift MTZ in Hanau. IAV hat die CO2-Ersparnis aller gängigen Antriebstechniken mit den Kosten in Relation gesetzt. Wird auch die Energieerzeugung einbezogen, so kann laut IAV ein Elektroauto beim deutschen Energiemix 2030 den CO2-Ausstoß auf bestenfalls 77 Gramm pro Kilometer senken. Autos mit Verbrennungsmotor liegen 2030 mit im Schnitt 95 Gramm zwar darüber, der Abstand…

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    Schaeffler: Wir werden Klimaziele mit Elektroautos nicht erreichen

    Mit dem Elektroauto lassen sich die Klimaziele nach Meinung des Automobilzulieferers Schaeffler nicht erreichen. Die vom Gesetzgeber festgelegte Einstufung der Elektroautos als emissionsfrei verstelle den Blick darauf, dass beim deutschen Strommix des Jahres 2030 selbst Elektroautos den CO2-Ausstoß nur um maximal 50 % reduzieren, sagte Jochen Schröder, Leiter des Unternehmensbereichs E-Mobilität bei Schaeffler, auf dem Automobilkongress „Der Antrieb von morgen“ der Fachzeitschrift MTZ in Hanau. Man müsse so schnell wie möglich wegkommen von der sogenannten Tank-to-Wheel-Betrachtung der CO2-Emissionen, bei denen nur die Umwandung der Energie im Fahrzeug betrachtet wird, nicht jedoch die Herstellung der Energie. „Wenn wir nur Tank-to-Wheel betrachten, dann springen wir zu kurz. In der Realität kommt es…

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    Mineralölsteuer auf Frittenfett

    Auch auf recyceltes Frittenfett, das VW und Shell dem neuen CO2-reduzierten Dieselkraftstoff R33 Blue Diesel beimischen, berechnet der Bundesfinanzminister Mineralölsteuer. Dadurch ist der Kraftstoff, der vor allem von Flottenbetreibern genutzt wird, an der Tankstelle rund 30 % teurer als herkömmlicher Diesel, kritisierte VW-Manager Prof. Thomas Garbe auf dem Automobilkongress „Der Antrieb von morgen“ der Fachzeitschrift MTZ in Hanau. „Unser Problem ist, dass der Gesetzgeber die aufbereitete Fette wie Mineralöl behandelt. Das heißt: Wir zahlen Mineralölsteuer auch auf den Anteil des R33, der gar kein Mineralöl ist. Das ist in Schweden und Norwegen zum Beispiel anders“, so Prof. Garbe. Derzeit wird der Kraftstoff, der zu 33 % aus Altfetten und biologischen…

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    Bis zum Durchbruch des E-Autos: Wie Verbrenner immer sparsamer werden

    Trotz des Hypes um die Elektromobilität arbeiten die Autohersteller weltweit an der Optimierung von Diesel- und Ottomotoren. Denn noch kann das Elektroauto die enormen Mobilitätsleistungen der Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nicht ersetzen. Auf dem Motorkongress „Der Antrieb von Morgen“ der renommierten Motortechnischen Zeitschrift MTZ stellen am 22. und 23. Januar im Congress Park Hanau führende Ingenieure, Entwickler und Forscher von Autoherstellern und Zulieferern, Universitäten und Forschungseinrichtungen neueste Entwicklungen vor. Dabei setzt die Autobranche insbesondere auf Verbrennungsmotoren mit elektrifiziertem Antriebsstrang, um beispielsweise Bremsenergie für den Antrieb zu nutzen. Der Fokus der internationalen Tagung liegt auf Antriebs­konzepten, die gleichermaßen für Batterieautos wie für Nutzfahrzeuge mit Wasserstoffantrieb konzipiert sind. Auch Speichertechniken stehen im Mittelpunkt.…

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